
News • Verklumpungen vermeiden
Zelluläre Pannenhilfe gegen ALS
Ein Defekt im Protein TDP-43 kann zu gefährlichen Verklumpungen führen, die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) auslösen. Ein Forschungsteam konnte nun diese Verklumpungen verhindern.

Ein Defekt im Protein TDP-43 kann zu gefährlichen Verklumpungen führen, die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) auslösen. Ein Forschungsteam konnte nun diese Verklumpungen verhindern.

Forschende der TU Graz haben gemeinsam mit dem Unternehmen Brave Analytics eine Methode entwickelt, um Nanoplastik in Flüssigkeiten zu detektieren und dessen Zusammensetzung zu bestimmen.

Neurale Stammzellen gibt es nicht nur in Gehirn und Rückenmark. Diese Erkenntnis widerlegt eine langgehegte Fehlannahme – und eröffnet Möglichkeiten zur Behandlung neurologischer Erkrankungen.

Resilienz – die Fähigkeit, mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen konstruktiv umzugehen – schützt auch das Herz vor kardiovaskulären Erkrankungen. Darauf deuten neue Studiendaten hin.

Für ihre herausragende Forschung im Bereich der personalisierten Krebstherapie wird Prof. Dr. Dr. Melanie Börries mit dem Deutschen Krebspreis 2025 in der Kategorie „Translationale Forschung“ ausgezeichnet.

Der Kölner Kinderonkologe und Krebsforscher Univ.-Prof. Dr. Matthias Fischer, Leiter der Experimentellen Pädiatrischen Onkologie an der Uniklinik Köln, wird für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen zur Erforschung des Neuroblastoms mit dem Deutschen Krebspreis 2025 in der Kategorie „Experimentelle Forschung“ ausgezeichnet.

Die Mitgliederversammlung des NAKO e.V. hat einen neuen Vorstand gewählt. Den Vorstandsvorsitz wird fortan Professor Dr. Annette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie bei Helmholtz Munich, ausüben.

Die Universitätsmedizin Greifswald besetzt eine weitere Direktorenstelle. Damit schreitet der Generationenwechsel weiter voran. Seit dem 1. April ist Prof. Giovanni Rubeis der neue Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin.

Das Forschungsprojekt genomLC soll die Diagnose von Long- und Post-Covid beschleunigen und mögliche Biomarker ausfindig machen, die eventuell auch Subgruppen der Erkrankungen unterscheiden könnten.

Mithilfe spezieller Moleküle – sogenannte molekulare Klebstoffe – schützen Forscher Insulin-produzierende Zellen vor Schäden durch Diabetes. Das könnte den Weg für neue Therapien ebnen.

Seit dem 1. Januar 2025 hat Prof. Dr. Tanja Zeller die Leitung des Instituts für Kardiogenetik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, übernommen. Die renommierte Biowissenschaftlerin bringt neue Impulse für Forschung und Translation in der Kardiogenetik.

Lungenentzündungen mit dem Bakterium Staphylococcus aureus zählen zu den gefährlichsten Infektionen im Krankenhaus. Ein neuer Wirkstoffkandidat soll das Toxin des Erregers blockieren.

Professorin Nicole Frankenberg-Dinkel ist vergangene Woche zur Präsidentin der Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) gewählt worden. Sie leitet an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) die Abteilung für Mikrobiologie im Fachbereich Biologie. Den Fokus ihrer Tätigkeit als VAAM-Präsidentin sieht sie in der Nachwuchsförderung.

Das Hepatitis-A-Virus ist bis zu 40 Tage auf Oberflächen stabil und potenziell ansteckend. Ein Bochumer Team hat herausgefunden, welche Desinfektionsmittel das verhindern können.

Forscher haben ein Testsystem entwickelt, das menschliche Zellen auf einer Seidenmatrix nutzt, um Wirkstoffe unter realistischen Bedingungen zu testen – schneller, präziser und ohne Tierversuche.

Ein mobiles Atemdiagnosegerät soll mittels KI Atemluft analysieren, um früher und schonender Anzeichen von Lungenkrebs zu erkennen. Das ist das Ziel des Forschungsprojekts Breath-Observer.

Im Zuge des Gemeinschaftsprojektes DECIPHER-M nutzen Forschende Künstliche Intelligenz (KI), um die Ausbreitung von Krebszellen anhand klinischer Routinedaten besser zu verstehen.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Größe der Aortenklappe maßgeblich das Ausmaß der Klappenverkalkung bei schwerer Aortenstenose (AS) beeinflusst.

Durch den Einsatz innovativer Technologie konnten Forscher erstmals Subtypen von Fettzellen identifizieren. Die Ergebnisse könnten die personalisierte Therapie von Adipositas voranbringen.

In einem neuen Ansatz gegen den aggressiven PDAC-Bauchspeicheldrüsenkrebs setzen zwei Forscherinnen die Tumorumgebung gegen den Krebs ein.

Nach einer Nierentransplantation stellt das BK-Polyomavirus eine ernste Gefahr dar. Virologen ist es nun gelungen, die für die Wirkstoffentwicklung notwendigen Wildtyp-Viren effizient zu vermehren.

Schweizer Forscher arbeiten an künstlichen Muskeln aus dem 3D-Drucker, die Menschen beim Arbeiten oder beim Gehen unterstützen oder verletztes Muskelgewebe ersetzen können.

Eine internationale Forschungskooperation bündelt die Kräfte aus vier Ländern, um neue Ansätze für die Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln.

Mit DNA-Methylierungsanalyse und Machine Learning wollen Forscher Hirntumore während einer OP in Echtzeit klassifizieren, um detaillierte Informationen über den Tumor zu erhalten.

Insulin hat eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Übergewicht. Eine Studie liefert neue Erkenntnisse zur Rolle des Gehirns als Schaltstelle und Ursprung von Adipositas und Typ-2-Diabetes.