
News • Hart und weich zugleich
Ein neuer Medizinroboter, inspiriert vom Schuppentier
Wissenschaftler in Stuttgart haben einen magnetisch gesteuerten Softroboter entwickelt, der bei Bedarf Wärme abgibt und so beispielsweise Blutungen stillen könnte.

Wissenschaftler in Stuttgart haben einen magnetisch gesteuerten Softroboter entwickelt, der bei Bedarf Wärme abgibt und so beispielsweise Blutungen stillen könnte.

Dank eines neuen OP-Roboters können Chirurgen am Universitätsklinikum Bonn während eines Eingriffs flexibel zwischen robotergestütztem und laparoskopischem Verfahren wechseln.

Am Universitätsklinikum Freiburg wurde erstmals in Deutschland eine robotergestützte Gewebeentnahme zur mikrochirurgischen Brustrekonstruktion durchgeführt.

Anlässlich des 140. Deutschen Chirurgie Kongresses (DCK 2023) in München diskutieren Experten das Für und Wider der Systeme im OP - und ob die Technik künftig auch ohne Menschen auskommt.

Das Forschungsprojekt EmoCare erkundet das Potenzial empathischer Robotiksysteme in Pflegeeinrichtungen. Nach zwei Projektjahren erfolgte nun die Abschlusspräsentation.

Humanoide Roboter können Patienten nach einem Schlaganfall helfen, ihre individuellen Therapieziele zu erreichen. Das konnte das Expertensystem E-BRAiN jetzt beweisen.

Umfragen und Studien belegen es immer wieder: Mitarbeitende im Gesundheitswesen und insbesondere im Krankenhaus wünschen sich mehr Zeit für ihre Arbeit am Patienten. Der seit langem vorhandene Fachkräftemangel und die damit stetig steigende Arbeitsbelastung macht die Erfüllung dieses Wunsches jedoch nahezu unmöglich. Ein Schritt in die richtige Richtung könnte ein Projekt des…

Bei der operativen Entfernung der Speiseröhre senkt ein roboterassistierter minimalinvasiver Eingriff das Risiko für Muskelschwund (Sarkopenie) gegenüber einer offenen Operation erheblich.

Das jüngst gestartete EU-Projekt "TEF-Health" hat das Ziel, innovative Ansätze in KI und Robotik im Gesundheitswesen zu prüfen und schneller zur Marktreife zu bringen.

Eine neue Technologie namens DISCO-MS nutzt Robotertechnologien, um Proteomikdaten von „kranken“ Zellen zu erhalten, die in einem frühen Stadium der Krankheit genau identifiziert werden.

Ein Glas anheben, die Faust ballen, mit dem Zeigefinger eine Telefonnummer tippen – Wissenschaftler erforschen, wie sogenannte intelligente Prothesen weiter verbessert und zuverlässiger gemacht werden können.

Der diesjährige DIVI-Forschungsförderpreis geht nach Oldenburg. Gewonnen hat der Projektantrag „Delir-Screening mit Androider Roboter-Patientin (APR)“.

Robotik, KI, 3D-Druck, Automatisierungen oder Echtzeit-Biomarker: Beim 35. Deutschen Krebskongress in Berlin zeigten Experten die Vorteile innovativer Techniken für die Krebsbehandlung.

Forscher möchten magnetische Bakterien zur Bekämpfung von Krebsgeschwüren nutzen. Die Mikroorganismen können die Blutgefäßwand durchdringen und anschließend einen Tumor besiedeln.

Gehbehinderte Menschen sollen von einem neuen Exoskelett von Forschern der Stanford University profitieren, das individuell auf den Nutzer abgestimmt wird und die Anstrengungen beim Gehen verringert.

MIT-Forscher haben eine Kapsel entwickelt, die sich durch Schleimbarrieren wühlt. Damit könnte man künftig Insulin und andere biologische Medikamente statt per Spritze oral verabreichen.

OP-Roboter gewinnen zunehmend an Bedeutung, doch in der Viszeralchirurgie spielten sie lange kaum eine Rolle. Dabei hat die Technik nicht nur ihre Wurzeln in diesem Bereich, sondern bringt viele Vorteile für Operateure, sagt Prof. Dr. Beat Müller. Der Experte spricht auf dem Viszeralchirurgie-Kongress in Hamburg über die Vorteile der robotischen Unterstützung.

Sind Roboter die sozialen Gefährten der Zukunft? Geräte, die mit diesem Anspruch vermarktet werden, enttäuschen bisher, zeigt eine Studie der TU Wien.

Italienische Ingenieure haben eine pneumatische Hand mit 18 Muskelgruppen entwickelt. Jeder Muskel, die sogenannten GRACE-Aktuatoren, ist im 3D-Drucker entstanden.

Der Operateur steuert per Roboter winzige Instrumente, während ein weiterer Roboter das Geschehen automatisch im Blick behält: Mit dieser neuartigen Kombination haben Chirurgen in Münster erstmals erfolgreich vollständig robotergestützte mikrochirurgische Eingriffe durchgeführt.

Krebserkrankungen im Mund-Rachenraum werden chirurgisch oder strahlentherapeutisch behandelt. Neu ist die Methode der transoralen robotergestützten Chirurgie (TORS).

Intelligente Implantate sollen direkt am Knochen überwachen, ob Schienbeinbrüche heilen. Bei Bedarf sollen sie den Heilungsprozess über gezielte Bewegung direkt an der Bruchstelle aktiv anregen.

Automatisierte Probenverarbeitung ist ein Kernthema in der Labormedizin – und doch weisen Laborstraßen Lücken auf, die händisches Eingreifen nötig machen, bevor die nächsten Schritte folgen können. Diese Unterbrechungen sind häufig auf Systeme unterschiedlicher Hersteller zurückzuführen, die nicht miteinander kompatibel sind. Umso bemerkenswerter ist ein neuer Ansatz, den Roche und…

Der Versius, dass roboterassistierte Chirurgiesystem von CMR Surgical (CMR), wurde erstmals in Europa erfolgreich in der ambulanten Versorgung eingesetzt.

Mit Hilfe neuartiger schaltbarer Steifigkeiten verleihen Forscher Robotern die benötigte Kraft und die nötige Sicherheit für den Einsatz in menschennahen Aufgaben wie der Pflege.