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Bunte Raupe nimmt Kindern die Angst vor der Spritze
Um Kindern die Angst vor einer Spritze zu nehmen, haben Regensburger Studenten ein Gerät entwickelt, das die ungeliebte Nadel hinter einer lächelnden Raupe verbirgt.
Um Kindern die Angst vor einer Spritze zu nehmen, haben Regensburger Studenten ein Gerät entwickelt, das die ungeliebte Nadel hinter einer lächelnden Raupe verbirgt.
Forscher in Singapur haben eine Folie entwickelt, die Medikamente direkt ins Blut abgibt. Das könnte eine Alternative für Patienten sein, für die Pillen oder Spritzen nicht in Frage kommen.
Psychisch niedergeschlagene Herzpatienten mit Implantaten beenden die Einnahme ihrer Medikamente wahrscheinlicher als jene ohne Depressionen, wie dänische Forscher berichten.
Das Risiko eines Zweitschlaganfalls kann durch Gerinnungshemmer vermindert werden, doch der richtige Zeitpunkt für den Einsatz ist unklar. Eine neue Studie verglich den frühen versus späten Beginn einer Antikoagulation in dieser Situation.
Injektionsnadeln vorgefüllter Fertigspritzen können bei falscher Lagerung verstopfen. Ein Forschungsteam hat den Prozess detailliert und systematisch untersucht.
Harntreibende Medikamente sind wirksam gegen Bluthochdruck, doch sie erhöhen auch das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Forschende aus Bern fanden nun die Ursache dieser Nebenwirkung.
Lieferengpässe für wichtige Arzneimittel beschäftigen seit vielen Monaten Ärzteschaft, Apotheken sowie Patienten.
Forscher der Pohang University of Science & Technology (POSTECH) haben eine künstliche Niere entwickelt, die eine Früherkennung unerwünschter Arzneimittelwirkungen ermöglicht.
Mithilfe von Videos wollen Wissenschaftler aus Essen und Düsseldorf ermitteln, wie fit ältere Menschen in Sachen Medikations-Selbstmanagement sind. So sollen Senioren länger selbstständig bleiben.
Patienten haben 30% weniger schwere Nebenwirkungen, wenn die Medikamentendosis auf ihre Genetik angepasst ist. Forscher zeigten dies mit einem individuellen DNA-Medikamentenpass.
Wirksame Medikamente gegen chronisch-entzündliche Prozesse sind rar, oder haben starke Nebenwirkungen. Forschende aus Jena stellen jetzt einen vielversprechenden neuen Therapieansatz vor.
„Niemand würde auf die Idee kommen, Diabetikern einheitlich eine bestimmte Dosis an Insulin zu verordnen“, sagte Prof. Dr. Christian Franken auf der Medica in Düsseldorf. Damit eine individuelle Medikamentengabe künftig auch für andere Darreichungsformen wie Tabletten funktioniert, setzt der Gründer der Firma Digital Health Systems (DiHeSys) auf 3D-Druck.
Asthmatiker sind auf auf Inhalatoren angewiesen, die mit klimaschädlichen Treibgasen betrieben werden. Das soll sich nach EU-Willen ändern, doch es mangelt an umweltfreundlichen Alternativen.
Ist es sinnvoll, beatmete Intensivpatienten mit Antibiotika zu behandeln? Viele Kliniken tun dies nicht, aus Angst vor Resistenzbildung. Eine neue Studie zeigt jedoch: Die Sorge ist unbegründet.
MIT-Forscher haben eine Kapsel entwickelt, die sich durch Schleimbarrieren wühlt. Damit könnte man künftig Insulin und andere biologische Medikamente statt per Spritze oral verabreichen.
Mit einem Kühlsystem, das keinen Strom oder sonstige Energie verbraucht, wollen Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) die Haltbarkeit von Impfstoffen, Medikamenten oder Lebensmitteln in Ländern ohne Stromversorgung verlängern. Es lässt sich auch nutzen, um Wasser für Klimatisierungsanlagen zu kühlen, die dadurch weniger Strom verbrauchen.
Das alveoläre Rhabdomyosarkom, ein bösartiger Tumor, der vom Muskelgewebe ausgeht, ist der häufigste Weichteiltumor im Kindesalter. Forschenden um Prof. Dr. Anton Henssen von der Charité Berlin ist es nun gelungen, eine neue Therapiemaßname mit einem Medikament zu identifizieren, das gerade für andere Krebsarten untersucht wird.
MHH-Professor erhält „ERC Proof of Concept Grant“, um die Sicherheit von Arzneimittel zu revolutionieren. Die von ihm entwickelte Methode soll Millionen Menschen zu Gute kommen.
Eine neuartige Methode zur Wirkstoffprüfung könnte bei der Entwicklung von Medikamenten gegen neurodegenerative Erkrankungen helfen. Mit dieser Analysetechnik lässt sich im Labor untersuchen, ob potenzielle Wirkstoffe eine realistische Chance haben, ins Gehirn zu gelangen.
Das Antidepressivum Fluoxetin hemmt SARS-CoV-2 in Zellkulturen und in Präparaten aus menschlichem Lungengewebe. Nach aufwändigen vergleichenden Studien steht nun fest, wie das passiert.
Die Auslastung mit Corona-Patienten in deutschen Kliniken kann im kommenden Winter sehr deutlich reduziert werden, wenn der Bund ab sofort wieder in die Finanzierung der Behandlung mit dem Medikament Remdesivir einsteigt.
Patienten im Krankenhaus, die an Infektionen leiden, bei denen zehn Prozent der Betroffenen in der Folge sterben, wird im Rahmen einer neuen Studie eine doppelt so lange Behandlung angeboten.
Bei hohen Temperaturen haben Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen, ein erhöhtes Herzinfarktrisiko, wie ein Forscherteam nun herausfand.
SARS-CoV-2 kann täglich auftretende, andauernde Kopfschmerzen (NDPH) auslösen. Schmerzmedikamente wirken hier gut, doch Experten warnen vor einer dauerhaften Einnahme.
Die auf Massenspektrometrie basierende Proteomik ist die Big-Data-Wissenschaft der Proteine. Sie eignet sie sich gut, um herauszufinden, welche Proteine mit Medikamenten zusammenwirken.