
News • Neue Strategie
COVID-19-Prophylaxe: Alternativen für Medikamente
Der antivirale Immunrezeptor RIG-I lässt sich stimulieren, wodurch der Schutz vor tödlichen SARS-CoV-2-Infektionen verbessert wird.
Der antivirale Immunrezeptor RIG-I lässt sich stimulieren, wodurch der Schutz vor tödlichen SARS-CoV-2-Infektionen verbessert wird.
Mithilfe Stecknadelkopf-großer "Medikamentenfabriken" haben Bioingenieure der Rice University Eierstock- und Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium bei Mäusen erfolgreich bekämpft.
Dank der Chipzytometrie lassen sich die wertvollen Patientenproben über Monate im Kühlschrank lagern und auf weitere Parameter untersuchen.
Vor allem bei älteren Menschen kann die dauerhafte Einnahme der weit verbreiteten Beruhigungsmittel zu kognitiven Beeinträchtigungen führen.
Mit einer neuen Web-App können Ärzte des Uniklinikums Würzburg von ihren Smartphones und Tablets aus schnell und unkompliziert auf die beim Einsatz von Antiinfektiva geltenden Standards zugreifen.
Chemiker an der Universität Wien haben eine neue Methode vorgestellt, mit der molekulare Verbindungen umweltfreundlich und nachhaltig hergestellt werden können.
Bis zu 3000 Komponenten kann das Gift einer einzigen Spinne enthalten. Aus den Bestandteilen lassen sich vielversprechende Wirkstoffkandidaten für die Behandlung von Krankheiten entwickeln.
mRNA-Nanopartikel spielen im Covid-19-Impfstoff der Firmen BioNTech und Pfizer eine wichtige Rolle. Forscher haben jetzt einen Weg gefunden, die Teilchen noch wirksamer zu machen.
Wissenschaftler haben eine Möglichkeit gefunden, immunologisch „kalte" Pankreastumoren in einem präklinischen Tiermodell in Mäusen durch gezielte Kombination zweier Krebsmedikamente für die Immuntherapie angreifbar zu machen.
Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben verschiedene Verfahren zur Bekämpfung bestimmter Krebsarten auf ihre Effektivität überprüft. Die Kombination aus zwei Präparaten zeigte dabei eine deutlich bessere Wirkung als die Behandlung mit nur einem der beiden Wirkstoffe. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie im Fachmagazin Pharmaceutics.
Dank einer bisher einzigartigen weltweiten Zusammenarbeit gab es sehr schnell Impfstoffe gegen SARS-CoV-2. Bei der Entwicklung von Medikamenten gegen Covid-19 gab es bisher aber nur Teilerfolge. Gefördert von der Bayerischen Forschungsstiftung hat nun ein Münchener Forschungsteam ein Protein entwickelt, das im Zellversuch die Infektion durch das Virus und seine Varianten zuverlässig verhindert.
Eine Kombination aus fünf bereits vorhandenen Medikamenten hält eine hoch aggressive Form von Knochenmarkkrebs länger in Schach. Das zeigt eine groß angelegte Studie von The Institute of Cancer Research und der Clinical Trials Research Unit an der University of Leeds.
Darmkrebs verläuft im späten Stadium oft tödlich. Daher sind neue Therapieansätze erforderlich. Einem Forschungsteam der TU Kaiserslautern ist es gelungen, mit der Substanz Devimistat einen Wirkstoffkandidaten zu identifizieren, der die Darmkrebstherapie verbessern kann.
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist die häufigste akut verlaufende Leukämieform in Deutschland und tritt meist bei älteren Patienten auf. Aufgrund von Begleiterkrankungen können diese jedoch meist nicht mit einer intensiven Chemotherapie behandelt werden. Standard-Medikament für die Behandlung der AML bei älteren Patienten sind die Substanzen Azacitidin und Decitabin. Eine…
Forschende haben eine chemische Verbindung identifiziert, die sich vermutlich als Wirkstoff gegen gleich mehrere einzellige Parasiten eignet.
Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersuchen derzeit Wissenschaftler unter der Federführung der „Gesundheit Österreich GmbH“ die Frage, ob es für Frauen mit einer unkomplizierten wiederkehrenden Blasenentzündung eine (pflanzliche) Alternative zur Behandlung mit Antibiotika gibt.
In einer Studie untersuchten Forschende des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern die Wirkung von mRNA-Impfstoffen bei Patienten nach einer Antikörpertherapie. Bei dieser besonders vulnerablen Patientengruppe ist die Impfantwort des Immunsystems nach der Anti-CD20-Behandlung deutlich vermindert. Gleichzeitig zeigen die Forschenden Möglichkeiten auf, wie der Impfschutz…
Ein Medikament, das eigentlich gegen Multiple Sklerose (MS) zugelassen ist, könnte auch für Betroffene einer genetisch bedingten Form der Epilepsie Linderung bedeuten. Forscher am Universitätsklinikum Tübingen setzten erstmals den MS-Arzneistoff ein, der dem zugrundeliegenden Gendefekt direkt entgegenwirkt, und linderten damit erfolgreich die Symptome der Erkrankten.
Eine Hormontherapie zur Geschlechtsanpassung von Transsexuellen ist ein massiver Eingriff. Unsachgemäß angewandt birgt sie deutliche Risiken für Körper und Seele. Dies können etwa Leberschäden, hormonempfindliche Tumoren oder psychische Erkrankungen wie Depressionen sein. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE) warnt deshalb vor einer Eigentherapie ohne ärztliche Aufsicht…
Patienten mit der Lungenerkrankung COPD erhalten Medikamente zur Verbesserung der Atmungsfähigkeit kombiniert mit Kortikosteroiden, die das Risiko einer akuten Verschlechterung der Lunge verringern. Die Balance zwischen dieser Verringerung und der Zunahme schädlicher Nebenwirkungen hängt von der Dosierung und Patientenmerkmalen ab, wie Forschende der Universität Zürich nun zeigen. Dank den…
Naturheilkunde und Homöopathie, Misteltherapie, Ayurveda und Zen-Meditation, Krebsdiäten und Nahrungsergänzungsmittel – viele Krebspatienten interessieren sich für komplementäre und alternative Methoden. Angst vor Nebenwirkungen oder einem Rückfall oder der Wunsch selbst aktiv zu werden und die Kontrolle zu behalten, können mögliche Beweggründe sein. Das ist verständlich. Trotzdem ist…
Forscher der Universität Basel haben gemeinsam mit Kollegen des Universitätsspitals Zürich (USZ) einen Atemtest entwickelt, der bei der Dosierung der Medikamente von Epilepsie-Patienten helfen soll. Der Vorteil: Die Kontrolle geschieht nicht über eine Blutprobe, die bei Kindern immer auch ein Stressfaktor sein kann. Und weil die Probe nicht erst ins Labor muss, sind die Resultate sofort…
Die Blut-Hirn-Schranke, eine Barriere, die 99 Prozent aller Moleküle zurückhält, damit die Funktion des Gehirns nicht beeinträchtigt wird, erweist sich in manchen Fällen als ernstes und oft tödliches Hindernis. Sie versperrt bei Erkrankungen des Gehirns, wie etwa Alzheimer, Parkinson oder Multipler Sklerose hilfreichen Medikamenten den Weg. Forscher an der medizinischen Fakultät der…
Ist weniger wirklich mehr? Um Tumore zu behandeln, reduzieren gängige Krebstherapien die Sauerstoffzufuhr zum kranken Gewebe. Ärzte des Universitätsspital Zürich (USZ) prüfen jetzt den genau umgekehrten Weg: Sie fördern die Sauerstoffzufuhr zum Tumor, statt sie zu verhindern.
Mit der Technologieplattform "i3D-Markers" wollen Dr. Hayder Amin und Dr. Caghan Kizil vom DZNE-Standort Dresden die Entwicklung von Medikamenten gegen Hirnerkrankungen beschleunigen. Dafür verbinden sie hochdichte Mikroelektroden-Arrays und dreidimensionale Netzwerke menschlicher Nervenzellen zu einem Messsystem. Auf dieses werden zu prüfende Substanzen getropft und mittels…