
News • Neue Therapieform
„Spiegel“-RNA gegen Glioblastome
„Spiegelmere“ gegen Glioblastome: Gespiegelte RNA-Polymere stehen im Zentrum einer neuen Medikamentenklasse, die bei der Behandlung aggressiver Hirntumore helfen soll.

„Spiegelmere“ gegen Glioblastome: Gespiegelte RNA-Polymere stehen im Zentrum einer neuen Medikamentenklasse, die bei der Behandlung aggressiver Hirntumore helfen soll.

Werden Zellen zu Tumorzellen, stellen sie ihren Stoffwechsel grundlegend um. Forscher zeigen, dass dies Spuren hinterlässt, die Angriffspunkte für Immuntherapien gegen Krebs sein könnten.

Wissenschaftlern gelang in einer Studie, über die diagnostische Leukapherese ausreichend zirkulierende Tumorzellen zu gewinnen, um den Tumor und dessen Heterogenität umfassend zu analysieren.

Ein Rezidiv bei einem Kopf-Hals-Tumor schränkt die Behandlungsoptionen oft ein. Eine neue Studie untersucht, ob die Kombination aus Bestrahlung, Immun- und Chemotherapie in diesen Fällen hilft.

In einer klinischen Studie haben Forscher Biomarker identifiziert, mit denen das Ansprechen der CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom besser prognostiziert werden kann.

Forscher entdeckten einen Zusammenhang zwischen den mechanischen Eigenschaften eines Tumors - zum Beispiel, wie weich er ist - und seiner Fähigkeit, Krebszellen in andere Organe zu transportieren.

Die Kombination mehrerer Therapieverfahren kann die Überlebensdauer bei Bauchfellkrebs deutlich verbessern. Entscheidend ist dabei eine spezialisierte chirurgische Behandlung des Primärtumors.

Multiphasenoptimierung, Residual Tracking und mehr: Neue Methoden in der Schwerionen-Therapie verbessern die Behandlung beweglicher Tumore. Davon profitieren Patienten mit Leber- und Lungenkrebs.

Wissenschaftler am CERN testen ein neues Gerät, das bei der Ionenstrahlentherapie von Kopf- und Halstumoren die Krebszellen genauer anvisiert und damit die Nebenwirkungen der Behandlung verringert.

Kleine OP statt radikale Entfernung: Eine neue Studie zeigt, dass Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium oft schonender behandelt werden kann als bisher angenommen.

Eine aktuelle Studie lässt mit einem vielversprechenden Ergebnis aus der Tumorforschung aufhorchen: Im Fokus steht ein Enzym, das einen neuen Ansatzpunkt in der Krebsbehandlung eröffnen könnte.

Eine neue Strahlentherapie-Technik, bei der hohe Strahlendosen in Sekundenschnelle verabreicht werden, schont das umliegende Gewebe und hat ersten Daten zufolge weniger Nebenwirkungen.

Das Glioblastom durchzieht das Gehirn mit einem Zell-Netzwerk, das den Krebs enorm widerstandsfähig gegen Therapien macht. Forscher haben jetzt eine wichtige Signatur dieser Verbindungen ausgemacht.

DKFZ-Wissenschaftler berichten über einen Fortschritt in der Erforschung bösartiger Hirntumore: Mithilfe sogenannter GLOs gelangen ihnen wertvolle Einblicke in den Stoffwechsel des Glioblastoms.

Die ersten Patienten profitieren von den erfolgversprechenden weltweiten Neuentwicklungen in der Krebstherapie, die einen gezielten Angriff der Krebszellen ermöglichen.

Bösartige Tumore tarnen sich, um ungestört zu wachsen. Neue Immuntherapien ermöglichen es, die Tarnung zu umgehen. Onkologe Prof. Dr. Sascha Dietrich stellt die vielversprechendsten Verfahren vor.

Kopf-Hals-Tumoren werden in den meisten Fällen erst entdeckt, wenn sie schon stark ausgeprägt sind. Eine etablierte Methode zur Früherkennung gibt es nicht. Das könnte sich jedoch bald ändern, denn das Biotechnologie-Unternehmen oncgnostics aus Jena forscht aktuell im Rahmen einer Studie an der Früherkennung dieser Tumoren zur Etablierung eines Testkonzeptes.

Wenn ein Tumor entsteht, vermehren sich oft auch andere Gene als „Trittbrettfahrer“. Forscher entdeckten nun, wie dabei Schwachstellen entstehen, die gegen den Krebs ausgenutzt werden können.

Der weltweit erste Prototyp zur Echtzeit-Verfolgung beweglicher Tumore mittels Magnetresonanz-Tomographie (MRT) während der Protonentherapie geht in den wissenschaftlichen Betrieb.

Ein italienisches Forschungsteam stellt eine neue MRT-basierte Methode vor, mit der der Wasseraustausch in Tumorzellen erfasst werden kann. Das gibt wichtige Hinweise auf die Malignizität des Tumors.

Ein Forscherteam hat mithilfe eines neuartigen Verfahrens untersucht, was bestimmte Hirntumoren bei Kindern auf zellulärer Ebene in die gutartigere oder bösartige Richtung lenkt.

Die Mikroumgebung eines Tumors spielt beim Wachstum von Krebs eine wichtige Rolle. Ein deutsch-israelisches Forschungsteam ist nun der Rolle des Tumorsuppressors p53 auf den Grund gegangen.

Fortschritt bei bösartigen Hirntumoren: Eine internationale Forschungsgruppe hat erstmals internationale Kriterien zur standardisierten Bildgebung von Gliomen mittels Aminosäure-PET erstellt.

Hochauflösende Sequenzierung zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) zeigt an, ob ein Lymphom auf eine Therapie anspricht, wie Wissenschaftler der Universitätsmedizin Köln nun herausfanden.

Auf der ICIS-Konferenz ging der "Best Paper Award" an eine Forschungsarbeit, die sich mit der Beurteilung von Hirntumor-Aufnahmen durch künstliche Intelligenz (KI) befasst.