
News • Algorithmen unter sich
Bildgebung: KI fragt andere KI nach "Zweitmeinung"
US-Forscher haben ein neues KI-Modell für die medizinische Bildgebung entwickelt, das das Einholen einer zweiten Meinung effektiv nachahmen kann.
US-Forscher haben ein neues KI-Modell für die medizinische Bildgebung entwickelt, das das Einholen einer zweiten Meinung effektiv nachahmen kann.
Ein deutsches Forschungsteam nutzt Kernresonanz-Spektroskopie (NMR), um Marker für entzündliche Krankheiten zu identifizieren. Diese Metabolom-Analyse hat großes diagnostisches Potenzial.
Neue Vorgaben der Richtlinie Rili-BÄK setzen strengere Maßstäbe bei der Messung von Kalium und Glukose an. Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft begrüßen die Änderung.
Lässt sich der Verlauf einer Herzinsuffizienz anhand der Pupillengröße und der Reaktion der Pupille auf einen Lichtreiz vorhersagen? Eine neue Studie geht dieser Frage nach.
Companion Diagnostics spielen eine zentrale Rolle bei der Individualisierung von Therapien. Der immense Wert dieser Methode für die Brustkrebsbehandlung wurde nun noch einmal verdeutlicht.
Sepsis ist eine der häufigsten Todesursachen auf Intensivstationen. Machine Learning zeigt Potential für die Diagnostik, hat aber noch Schwächen. Das SCIDATOS-Projekt soll hier nachbessern.
Zum heutigen Europäischen Adipositas-Tag erklärt Dr. Clarissa Schulze zur Wiesch vom UKE in Hamburg, welche Risikofaktoren für Übergewicht es gibt und was jeder Einzelne dagegen tun kann.
Der 104. Deutsche Röntgenkongress hat das Motto „Abenteuer Forschung“ - ein wichtiger Aspekt ist hier der Umgang mit KI, wie die beiden Eröffnungsredner in ihren Botschaften deutlich machen.
Auf der Suche nach besseren Behandlungsmöglichkeiten kindlicher Hirntumore gelang Wiener Forschern die Etablierung zweier vielversprechender neuer Methoden.
Forschende der Uni Kiel haben eine Software entwickelt, die Wirbelbrüche auf CT-Bildern mithilfe künstlicher Intelligenz automatisch erkennt und prognostisch bewertet.
Erstmals lässt sich das fehlgefaltete Protein Alpha-Synuclein im Gehirnwasser von Menschen mit Parkinson nachweisen, schon vor Ausbruch der motorischen Symptome.
In Deutschland, einem Jodmangelgebiet, sind Schilddrüsenknoten weit verbreitet. Zwar sind die Knoten insgesamt nur sehr selten bösartig, allerdings tritt Krebs zunehmend häufiger bei jüngeren Frauen auf.
Lübecker Ärzte und Forscher haben es sich zum Ziel gesetzt, ein KI-gestütztes medizinisches Assistenzsystem zu entwickeln, das vom ärztlichen Personal jederzeit und einfach zu Rate gezogen werden kann.
Die Ultraschalldiagnostik besonders kleiner Leberherde unter 1 cm Größe gestaltet sich sehr schwierig. Eine neue Technologie mit höherer Bildrate liefert nun wertvolle Zusatzinformationen.
Der VDGH stellte heute die Jahresbilanz 2022 vor. Themen waren unter anderem die Nachwirkungen der Pandemie, und ein Plädoyer für mehr Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Mit seiner jüngsten Überarbeitung hat die S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom wesentliche Zusätze erhalten - unter anderem gibt es erstmals ein Kapitel zu Diagnostik und Therapie des nicht-klarzelligen Nierenzellkarzinoms.
Mit Hilfe großer Datenmengen und KI wollen Forschende im Konsortium „Data Integration for Future Medicine“ (DIFUTURE) die Diagnostik und Therapie seltener Erkrankungen verbessern.
KI birgt enormes Potenzial bei der Diagnostik neuropsychiatrischer Erkrankungen – Forscher untersuchen die wissenschaftliche, ethische und soziale Bedeutung dieser Entwicklung.
Nur wenige Sekunden braucht ein neu entwickelter Schnelltest, um Krankheitserreger wie SARS-CoV-2 zuverlässig nachzuweisen. Seine Grundlage sind speziell designte magnetische Nanopartikel.
Dunkelfeld-Röntgen zeigt bei Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert waren, die Mikrostruktur des Lungengewebes. Das könnte eine Alternative zur deutlich strahlenbelastenderen CT bieten.
Forschende aus München und Berlin haben eine Methode entwickelt, um mithilfe von künstlicher Intelligenz schwer diagnostizierbare Nasenhöhlentumore zu klassifizieren.
Eine neuartige nuklearmedizinische Bildgebung könnte die Brustkrebs-Diagnostik entscheidend voranbringen. Mithilfe der FAPI-PET/MRT können wahrscheinlich mehr und vor allem kleinere Läsionen entdeckt werden als bei bisherigen PET-Verfahren. Dr. Philipp Backhaus spricht über die Stärken der FAPI-PET/MRT und wie die Methode künftig das Therapiemanagement verbessern könnte.
Digitale Tomosynthese ermöglicht eine bessere Diagnostik als die Standard-Mammografie - auch bei Frauen mit extrem dichtem Brustdrüsengewebe. Das ist das Ergebnis der ToSyMa-Studie.
Die MRT spielt in der Krebsdiagnostik eine wichtige Rolle, doch die Verwendung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel kann Patienten und der Umwelt schaden. Forscher entwickeln eine mögliche Alternative.
Die Analyse von Intensitätswerten eines Gewebes kann Hinweise auf pathologische Veränderungen liefern. Auf dem Kongress der Österreichischen und Bayerischen Röntgengesellschaften in Salzburg sprach Dr. Martin Watzenböck über den vielversprechenden Ansatz der Texturanalyse und seine Vorteile bei der Klassifikation von Lungenrundherden und anderer Pathologien der Lunge.