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Reif für die Klinik!

Es wurde viel geforscht, getestet und diskutiert in den vergangenen Jahren und nun endlich tritt die molekulare Bildgebung aus dem präklinischen Schatten hinaus in die klinische Welt. „Die bewährten Ergebnisse der Forschungen jetzt auch in den Dienst der Patienten zu stellen, das ist derzeit die Hauptmarschroute in der molekularen Bildgebung“, so Prof. Dr. Fabian Kiessling, Leiter des…

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Angst minimieren - Akzeptanz maximieren

Jährlich erkranken in Deutschland rund 69.000 Menschen an Darmkrebs. Damit rangiert das kolorektale Karzinom auf Platz 2 der häufigsten Krebserkrankungen. Doch die Realität könnte sehr viel positiver aussehen: Denn kaum ein anderes anderes Organ ist so hervorragend für die Frühvorsorge geeignet wie der Kolon. Die frühe Detektion und Entfernung von Polypen durch eine Darmspiegelung kann das…

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Sind die Grenzen des Nötigen und Möglichen erreicht?

Im Brustkrebsmonat Oktober steht das Mammographie-Screening Programm verstärkt im Licht der Öffentlichkeit – und damit die Fragen nach Sinn und Nutzen sowie Risiken und Perspektiven. Mit Prof. Dr. Walter Heindel, Leiter des Referenzzentrums Mammographie am Universitätsklinikum Münster, referierte einer der renommiertesten Kenner des Programms auf dem diesjährigen RKR über den aktuellen…

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Automatisierter Ultraschall will gelernt sein!

Seit Anfang des Jahres arbeitet Prof. Dr. D. Uhlenbrock, Medizinisches Versorgungszentrum, Radiologie-Nuklearmedizin-Strahlentherapie am St. Josefs-Hospital in Dortmund mit der ersten Generation des automatisierten Ultraschalls, dem Automated Breast Volume Scanner (ABVS). Zeit genug, um die Methode auf Herz und Nieren zu prüfen und mit den Ergebnissen des handgeführten Ultraschalls zu…

Strahlentherapie bei Kindern: Risiken geringer als befürchtet

Die Strahlentherapie ist auch bei Kindern und Jugendlichen eine wirksame Methode gegen Krebs. Doch die langfristigen Folgen für die Gesundheit der jungen Patienten waren bisher wenig erforscht. Erste Auswertungen der Daten eines 2004 eingerichteten Patientenregisters zeigen nun, dass die Risiken einer Strahlentherapie im Kindes- und Jugendalter geringer sind als befürchtet.

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Bayerischer Röntgenkongress 2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach dem gemeinsam mit den österreichischen Kollegen abgehaltenen Österreichisch-Bayerischen Röntgenkongress in Linz wird sich die Bayerische Röntgengesellschaft in 2011 zu ihrer 63. Jahrestagung wieder in München treffen. Selbstverständlich werden auch dort die guten Beziehungen mit den österreichischen Kollegen weiter gepflegt werden.

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Artikel • Brustkrebs-Bildgebung

Tomosynthese in der Mammadiagnostik

Die Tomosynthese verspricht, eine der aufregendsten und innovativsten Features für die digitale Mammografie der Zukunft zu werden. Bis dato gibt es nur eine Handvoll Kliniken, die mit dem neuartigen 3-D-Tool in Mammografie-Geräten arbeiten. Darunter fallen auch die Gynäkologische Radiologie am Institut für Diagnostische Radiologie der Universitätsfrauenklinik Erlangen unter der Leitung von…

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Denken Föten – und wenn ja: wie?

Ultraschall ist unangefochten das Screening-Instrument der Wahl in der fetalen Bildgebung. Aber bei mangelndem Fruchtwasser, ungünstiger Lage des Fötus oder bei adipösen Schwangeren kann auch die beste Sonografie an ihre Grenzen stoßen. Dann ist die pränatale MR (PMR) als ebenfalls nicht invasives und strahlungsfreies Verfahren eine hilfreiche diagnostische Ergänzung. Die PMR springt vor…

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Eins und eins macht drei

Noch präzisere Diagnosen, noch bessere Verlaufskontrollen: Die Zukunft der MR-PET-Technologie ist endlich zum Greifen nah! Die ersten kommerziellen Ganzkörper-Hybridgeräte stehen praktisch in den Startlöchern oder sind schon installiert. Doch was bedeutet die Einführung des MR-PET für die klinische Praxis wirklich? Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Heinz-Peter Schlemmer, Leiter der Abteilung…

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Niemand ist unfehlbar

Die Diagnose und Therapie von Lebertumoren hat nur dann Hand und Fuß, wenn Entscheidungen in einem multidisziplinären Meeting fallen. Doch wie sieht die erfolgreiche Abstimmung in so einem vielstimmigen Tumorboard aus? Welchen Beitrag leistet der Radiologe? Von Chirurgen zu lernen, die solche Tumorboards managen, heißt für Radiologen, vieles über sich selbst und die eigene Arbeit neu zu…

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Der goldene Mittelweg

Verstärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Chirurgie und Radiologie, um das Maximum bei der Behandlung von primären und sekundären Lebertumoren herauszuholen, so lautet die Botschaft von Privatdozent Dr. Leo Pallwein-Prettner, Oberarzt am AKH Linz, auf dem diesjährigen Österreichisch-Bayerischen Röntgenkongress. Denn die Grenzen zwischen der klassisch-chirurgischen und der…

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Damit nichts unentdeckt bleibt: Indikationen zur MR-Diagnostik beim Kolon-Karzinom

Im Wettbewerb der konkurrierenden bildgebenden Methoden hat die MR-Diagnostik beim kolorektalen Karzinom nach Ansicht von Klaus Detmar, Oberarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Nürnberg, die Nase nur in drei Punkten vorn: Zum einen beim Screening-Verfahren, bei dem die MRT aufgrund der Strahlungsfreiheit Vorteile zeigt. Zum anderen gilt das für das…

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Ein „Materialschrank“ voller Möglichkeiten

"Die interventionelle Therapie ist eine äußerst kreative und handwerkliche Tätigkeit. Uns steht ein Schrank voller Materialien zur Verfügung, aus dem wir uns für einzelne Indikationen bedienen sollten, um auch mal neue Wege zu gehen", so postuliert es Privatdozent Dr. Niels Zorger, Chefarzt der Radiologie und Neuroradiologie am Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg. Einige prägnante…

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Ein klares „Jein“ zur Ganzkörperbildgebung in der Onkologie

Braucht die onkologische Medizin die Ganzkörperbildgebung? Dieser Frage widmet sich Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des Krankenhauses Hietzing in Wien. Um es gleich vorwegzunehmen: Ein eindeutiges „Ja“ oder „Nein“ als Antwort lässt diese Fragestellung nicht zu. Im Gespräch mit radiologia bavarica erläutert Univ.-Prof. Dr. Paul…

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Konsensusstatement der österreichischen Röntgengesellschaft zur CT-Kolonografie

Die CT-Kolonografie (CTC) hat sich seit ihrer Erstbeschreibung 1994 als eine leistungsfähige Methode zur Detektion und Klassifikation kolorektaler Läsionen etabliert, wobei Sensitivitäten von über 90% bei der Entdeckung von Polypen und Karzinomen erzielt werden. Obwohl die CT-Kolonografie immer weitere Verbreitung findet, enthalten die Leitlinien radiologischer, gastroenterologischer und…

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Bildgesteuert und minimalinvasiv

Bei therapieresistenten, chronischen Rückenschmerzen galten neurochirurgische Eingriffe lange Zeit als Ultima Ratio. Das hohe Verletzungsrisiko wurde mangels anderer Optionen sehenden Auges in Kauf genommen. Doch in einigen Fällen eröffnet inzwischen die interventionelle Radiologie Alternativen zur offenen Operation an der Wirbelsäule. Einer der Pioniere auf diesem Gebiet ist Univ.-Prof. Dr.…

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Narbe oder Rezidiv?

In Deutschland gibt es nach wie vor keine groß angelegte Studie, die für die Diagnose eines kolorektalen Karzinoms ein bestimmtes Verfahren empfiehlt. Ist die Kernspintomografie mit ihrem hohen Weichteilkontrast besser geeignet als das kombinierte Verfahren PET-CT, dessen Stärke in der Kombination von funktioneller und anatomischer Abbildung liegt? Und was machen wir mit der MR-PET, die schon…

Frauen nehmen Gerüche anders wahr als Männer

Körpergerüche beeinflussen das Denken, Fühlen und Handeln von Personen. Jeder Mensch produziert auf seiner Haut spezielle Botenstoffe. Diese sogenannten Pheromone können Untersuchungen zufolge bestimmte Gefühle wie etwa Angst oder Unruhe hervorrufen. Nun zeigt eine Studie der Universitätsklinika Aachen und München, dass manche Körpergerüche auf Frauen völlig anders wirken als auf…

Leistenbruch-Operationen häufig vermeidbar

In Deutschland erleiden jährlich etwa 250000 Menschen einen Leistenbruch. Eine Operation ist nur dann notwendig, wenn sich Darmschlingen im Leistenkanal einklemmen könnten und dadurch absterben. Eine Studie mit mehr als 7000 Patienten zeigt, dass eine einfache Ultraschalluntersuchung diese Gefahr frühzeitig erkennt. Bis zu 30000 Operationen lassen sich auf diese Weise vermeiden, so die…

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Helikoptereinsatz bei Lungenversagen

Akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind noch immer eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland und erfordern vom Behandlungsteam das sofortige Eingreifen. Reichen konservative Maßnahmen wie Medikamente zur Erstversorgung des Kreislauf- oder Lungenversagens nicht aus, so stehen in speziellen Zentren der Maximalversorgung Herz-Lungen-Maschinen zur künstlichen Kreislaufherstellung zur…

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Erste Europäische Siemens-Referenzklinik für kardiovaskuläre Medizin in Monaco

Siemens Healthcare und das Centre Cardio-Thoracique de Monaco (CCM) unterzeichneten in Monaco einen Partnerschaftsvertrag, worin das CCM zum ersten „Siemens European Reference Center Cardiovascular Medicine“ ernannt wurde. Die strategische Partnerschaft widmet sich dem gesamten Spektrum der kardiovaskulären Medizin und zielt darauf ab, innovative Lösungen für die Behandlung von Patienten…

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Sichtbare Erfolge: Bildgebung im Ruhrgebiet

Mit der "360° Tour" veröffentlichte MedEcon Ruhr erstmals ein Nachschlagewerk für die Gesundheitsmetropole Ruhr mit all ihren Facetten. Ein Themenschwerpunkt der Broschüre ist natürlich die Bildgebung, die eine zentrale Rolle in der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr spielt. Lesen Sie hier einen Auszug aus der Broschüre, der Ihnen hoffentlich Lust auf Mehr macht.

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Sportverletzungen auf der Spur

Als erste Anlaufstelle für Profisportler, wie die Paderborner Basketballer, hat sich die Gemeinschaftspraxis Roentgen Paderborn einen Namen auch über die Grenzen von Ostwestfalen-Lippe hinaus gemacht. Was die Diagnostik von Sportverletzungen so besonders macht und worauf es zu achten gilt, darüber sprach Dr. Karl-Friedrich Schünemann mit EUROPEAN HOSPITAL.

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