News • Interdisziplinäre Tagung
ETIM 2022: KI und Bioinformatik im Fokus
Am 10. und 11. Juni findet zum fünften Mal der Kongress „Emerging Technologies in Medicine“ (ETIM) an der Universitätsmedizin Essen statt.
Am 10. und 11. Juni findet zum fünften Mal der Kongress „Emerging Technologies in Medicine“ (ETIM) an der Universitätsmedizin Essen statt.
Ein deutsch-dänisches Forscherteam hat eine Technologie entwickelt, die mit zellspezifischen, protein-basierten Informationen hilft, Krebserkrankungen besser zu analysieren.
Informatiker trainieren ein neuronales Netzwerk darauf, anhand von Fingergelenken gesunde und entzündlich-veränderte Knochen zu klassifizieren. Das könnte die Diagnostik von Arthritis verbessern.
Ein Forscherteam an der Uniklinik RWTH Aachen hat den erfolgreichen Einsatz von Swarm Learning (SL) in großen, multizentrischen Datensätzen im Bereich Darmkrebs nachgewiesen.
Die Asklepios Klinik Nord – Heidberg setzt Computer Vision und KI im Sterilgutkreislauf ein, um Prozesse einzusehen, analysieren und bei Bedarf durch Automatisierung zu optimieren.
Der akute Herzinfarkt und das Broken-Heart-Syndrom Takotsubo haben ähnliche Symptome, werden aber unterschiedlich behandelt. Eine neue KI zeigt Potenzial bei der Differenzierung der Krankheitsbilder.
Ein Projekt treibt mit innovativen Ansätze die Personalisierung der Diagnose und Behandlung der Herzmuskelentzündung voran.
Die Digitalisierung schafft neue Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten und erleichtert die Kommunikation der Akteure. Professor Jochen Klucken fordert, die Patientinnen und Patienten stärker in die Behandlung einzubinden.
Ein Machine-Learning-Modell soll dabei helfen, die Wahrscheinlichkeit von schweren Schwangerschaftskomplikationen besser vorherzusagen.
Eine selbstlernende Software könnte bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (paVK) Gefäßveränderungen oft schon im Frühstadium identifizieren.
Wissenschaftler haben eine Software trainiert, mit der sich anhand von Porträtfotos seltene genetische Erkrankungen besser diagnostizieren lassen.
WissenschafterInnen haben herausgefunden, dass sich eine genaue Analyse des Lungenmikrobioms zur Vorhersage zukünftiger Veränderungen der Lungenfunktion eignet.
Ein europäisches Konsortium entwickelt ein Datenarchiv zur gemeinsamen Nutzung histopathologischer Gewebeschnitte, das mithilfe von KI für viele Anwendungen in Klinik und Forschung dienen wird.
Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in den Alltag, auch in der Krebsmedizin. Sie hat das Potential, bei Entscheidungen zu unterstützen und Diagnosen und Therapien zu verbessern.
Forscher haben eine KI-basierte Software für die Auswertung der Bilder von der Netzhaut entwickelt, die das Risiko für Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkte zuverlässig voraussagt.
Eine neue App soll Gesundheitsfachleuten die klinischen Entscheidungsprozesse bei der Behandlung von Wunden erleichtern und deren Schulung unterstützen.
Mithilfe von 3D-MRT-Bildgebung und Deep Learning wollen Experten entzündliche Veränderungen im Gehirn durch Multiple Sklerose (MS) erstmals standardisiert erfassen.
Eine Studie hilft, umweltbedingte Erkrankungen besser zu verstehen und könnte sogar neue Biomarker und Wirkstoffziele für klinische Studien ausfindig machen.
Forschende haben die bisherige Methode der Mitosezählung mithilfe Künstlicher Intelligenz verbessert und damit die Zuverlässigkeit deutlich erhöht.
Forschende haben mit MFmap (Model Fidelity Map) ein Software-Tool entwickelt, das bei der Suche nach der geeigneten Zelllinie helfen soll.
Das EU-Forschungsprojekt „Screen4Care“ setzt auf genetisches Neugeborenen-Screening und künstliche Intelligenz, um die Diagnose für Patienten mit seltenen Erkrankungen zu beschleunigen.
Radiologische Diagnostik und Künstliche Intelligenz (KI) wachsen zusammen. Um diesen Trend zu stärken, haben das Berliner Start-up Neo Q, Erfinder der Befundmethode des Guided Reporting, und das Münchener MedTech-Unternehmen deepc eine Kooperation vereinbart. RadioReport, eine konsequente Weiterentwicklung des Structured Reporting, bildet die Denkprozesse erfahrener Fachärzte ab und führt…
Wie lassen sich Bluterkrankungen besser diagnostizieren? Dieser Frage geht eine Forschungsgruppe unter der Leitung von Helmholtz Munich nach. Ihr Ziel ist es, die zeitintensive mikroskopische Begutachtung von Knochenmarkzellen durch künstliche Intelligenz (KI) zu erleichtern.
Künstliche Intelligenz hat in der Medizin stark an Bedeutung gewonnen. Das liegt vor allem daran, dass immer mehr Patientendaten zur Verfügung stehen. „Die Genetik und Bildgebung erlauben es uns, Krankheiten immer weiter aufzuschlüsseln“, erklärt der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Professor Nikolaos Koutsouleris.
Vier interessante Vorträge zu innovativen Entwicklungen in der bildgebenden Diagnostik machten beim virtuellen Deutschen Rheumatologiekongress 2021 am frühen Samstagmorgen putzmunter. Verbesserte MRT-Technik, großes KI-Potenzial, Sonographie nicht nur bei Gelenken und Cinematic Rendering – der Themenbogen wurde weit gespannt und hat gezeigt: Es tut sich einiges in Sachen Bildgebung.