
News • Studie zu Querschnittlähmung
Verletztes Rückenmark schwächt auch das Immunsystem
Forschende unter Leitung der Charité haben jetzt untersucht, wie komplette Querschnittlähmungen zu Immunschwäche und einem erhöhten Infektionsrisiko führen.
Forschende unter Leitung der Charité haben jetzt untersucht, wie komplette Querschnittlähmungen zu Immunschwäche und einem erhöhten Infektionsrisiko führen.
Optische Cochlea-Implantate werden als nächste Generation von Hilfen für Hörgeschädigte gehandelt. Eine neue Forschungsförderung soll helfen, das "Hören mit Licht" zu verwirklichen.
Psychisch niedergeschlagene Herzpatienten mit Implantaten beenden die Einnahme ihrer Medikamente wahrscheinlicher als jene ohne Depressionen, wie dänische Forscher berichten.
Mit KI den Krebs kartografieren: Das internationale Forschungs-Konsortium MOSAIC will höchst detaillierte Einblicke in die räumliche Struktur von soliden Tumoren liefern.
Wissenschaftler in Stuttgart haben einen magnetisch gesteuerten Softroboter entwickelt, der bei Bedarf Wärme abgibt und so beispielsweise Blutungen stillen könnte.
Bei der Protonen-Strahlentherapie gegen Krebs gibt es bisher keine direkte Methode, die Reichweite des Strahls während der Dosisabgabe abzubilden, was Dosisverteilung und Zielgenauigkeit beeinträchtigt. Dresdner Wissenschaftler wollen mit einer neuen Methode Abhilfe schaffen.
Eine aktuelle Studie zeigt, wie häufig schwere Folgeerkrankungen in den Jahren nach einem Schädelhirntrauma (SHT) vorkommen. Vor allem Kopfschmerzen treten fast fünfmal so oft auf.
Damit Wunden nach einer Operation im Bauchraum dicht verschlossen bleiben, haben Forschende der Empa und der ETH Zürich ein Pflaster mit Sensorfunktion entwickelt.
Kausale Therapien der Alzheimer-Demenz sind das Ziel weltweiter intensiver Forschungsbemühungen. Erste Zulassungen von spezifischen monoklonalen Beta-Amyloid-Antikörpern machen Hoffnung.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam gewinnt neue Erkenntnisse, wie entzündliche Botenstoffe der Infektabwehr Krebszellen aus der Ferne in den Tod treiben können.
Ein interdisziplinäres Team hat nachgewiesen, dass Magnetfelder gestörte Motoneuronen wiederherstellen können - eine mögliche Grundlage für neue Therapien neurodegenerativer Erkrankungen.
Wissenschaftler haben mit Hilfe von KI den „Human Lung Cell Atlas“ entwickelt, der die Diversität von Lungenzelltypen zeigt und Rückschlüsse auf die Biologie gesunder und kranker Organe erlaubt.
Die Behandlung mit Antibiotika führt nicht nur zum Verlust der Artenvielfalt von Mikroorganismen im Darm, sondern begünstigt oft auch die Selektion resistenter Bakterienstämme, zeigt eine präklinische Studie des DZIF.
Wenn Brustkrebs in andere Organe streut, ist die Prognose meist schlecht. Forscher entdeckten jetzt einen Prozess, der Brustkrebszellen hilft, sich an bestimmten Stellen im Körper einzunisten.
Die computergestützte Impfstoff-Entwicklung an der Universität Leipzig hat das Ziel, eine digitale „Impfstoff-Bibliothek“ für zehn vorrangige Virusfamilien aufzubauen.
Mainzer Wissenschaftler identifizierten ein Schlüsselprotein bei der Neubildung von Nervenzellen im Gehirn: das Protein Yap1, das erstaunliche Parallelen zu "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" hat.
Die Corona-Pandemie hat viele Auswirkungen auch auf die wissenschaftliche Forschung gehabt – unter anderem hat sie Wissenslücken im Bereich der Gendermedizin aufgezeigt. Immer wieder fielen in Studien als Zufallsbefunde Unterschiede in Morbidität und Mortalität zwischen Frauen und Männern auf. Systematisch untersucht wurden Ausmaß und Ursachen dieser Unterschiede jedoch bislang kaum.
Injektionsnadeln vorgefüllter Fertigspritzen können bei falscher Lagerung verstopfen. Ein Forschungsteam hat den Prozess detailliert und systematisch untersucht.
Mit einem hochporösen Nanoteilchen, das ein Chemotherapeutikum aufsaugen kann, wollen Forscher der University of Queensland die Therapie von Glioblastomen verbessern.
Bei Fibromyalgie-Patienten sind schmerzverarbeitende Regionen im Gehirn besonders betroffen. Allerdings könnten diese Veränderungen reversibel sein, erklären Forscher aus Bochum.
In der richtigen Kombination eignen sich radioaktive Präparate sowohl für die Bildgebung als auch für die Therapie von Krebserkrankungen. Forscher konnten nun ein großes Problem für den praktischen Einsatz lösen.
Wissenschaftler beginnen mit der klinischen Erprobung der nächsten Generation der CAR-T-Zelltherapie. Sie soll bei Tumoren helfen, die bisher nicht mit dem Verfahren behandelbar waren.
Ein Forschungsteam aus Jena, Leipzig und Illinois (USA) zeigt einen vielversprechenden Ansatz, die Blutgerinnung auf dem Herzklappen-Material Titan wesentlich zu reduzieren.
Harntreibende Medikamente sind wirksam gegen Bluthochdruck, doch sie erhöhen auch das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Forschende aus Bern fanden nun die Ursache dieser Nebenwirkung.
Eine neue Studie zeigt, dass ultrafeine Partikel, die die kleinsten Größenfraktionen der Feinstaubbelastung darstellen, für die Gesundheit gefährlicher sein könnten als größere Partikel.