
Dual-Energy schärft den diagnostischen Blick
Wie funktioniert spektrale Bildgebung? Vom Effekt her ähnlich, wie das im Kontext der Schwarz-Weiß-Fotografie mit dem Anfertigen von Bildern einmal mit rotem und einmal mit grünem Licht realisiert wird.
Wie funktioniert spektrale Bildgebung? Vom Effekt her ähnlich, wie das im Kontext der Schwarz-Weiß-Fotografie mit dem Anfertigen von Bildern einmal mit rotem und einmal mit grünem Licht realisiert wird.
Der National Lung Screening Trial (NLST), dessen Ergebnisse 2011 im New England Journal veröffentlicht wurden, ist die bislang größte und zuverlässigste Untersuchung zur Früherkennung von Lungenkrebs bei einer Hochrisikogruppe. Erstmals ist es den Autoren der amerikanischen Studie gelungen, den positiven Nutzen des Lungenscreenings mit Niedrig-Dosis-CT zu beweisen.
Die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) unterstützt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA) und der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) die qualitätsgesicherte Behandlung von Gefäßerkrankungen in Deutschland mit einer durch alle drei Fachgesellschaften anerkannten Zertifizierung von interdisziplinären Gefäßzentren.
Nicht nur die Progression der onkologischen Grunderkrankung, auch therapiebedingte Nebenwirkungen können Beschwerden verursachen. Mithilfe der onkologischen Radiologie können die Ursachen dieser meist unspezifischen Symptome geortet und unmissverständlich zugeordnet werden.
„Radiologie ist Diagnose und Therapie“ – das ist das Motto des Röntgenkongresses 2014, der von DRG und ÖRG zum siebten Mal gemeinsam durchgeführt wird.
Der Siegeszug der PET/CT ist unbestritten. Aufgrund der minimalen Konzentrationen im pico- bis nanomolaren Bereich kann die Toxizität der verwendeten Radiopharmaka ausgeschlossen werden.
Obwohl seit vielen Jahren im klinischen Einsatz, wartet die PET/CT in Deutschland immer noch auf ihre Anerkennung als solides diagnostisches Verfahren. Bislang wird der Nutzen der PET/CT von den gesetzlichen Krankenkassen nur in sehr ausgesuchten Fällen vergütet, zum Beispiel beim Bronchialkarzinom oder beim Lymphom.
Selbstverständlich werden auch im Jahr 2014 Physiker, Mediziner und die Industrie weiter daran arbeiten, bessere Bilder in der Schnittbilddiagnostik bei niedrigerer Dosis zu erzielen. „Allerdings darf bei allem, was wir entwickeln, um die Dosis zu senken, die Bildqualität nicht beeinträchtigt werden“, warnt Prof. Dr. Willi A. Kalender, Direktor des Instituts für Medizinische Physik an der…
Prof. Dr. Andreas Mahnken erlebt bei seinen Vorlesungen immer wieder Medizinstudenten, die regelrecht Angst vor einer CT- oder Röntgenuntersuchung haben. Völlig unbegründet, wie er meint, denn bei einer kritischen Untersuchungsindikation stelle ein CT-Scan, der nach State-of-the-Art-Methoden durchgeführt werde, eine absolut sichere und aussagekräftige Untersuchungsmethode dar.
Wintertime, auch bei Frühlingstemperaturen, ist Congresstime in Garmisch. Im Vorfeld des 8. Internationalen Mehrschicht CT-Symposiums befragte Daniela Zimmermann die beiden Kongresspräsidenten, Prof. Maximilian Reiser und Prof. Geoffrey Rubin, über ihre Erwartungen und Ziele, die sie abgesehen von der Vorfreude, viele Kollegen wieder zu treffen, an das diesjährige Meeting haben.
Die Reduktion von Metallartefakten wie auch die iterative Dosisreduktion im CT führen in eine neue Dimension von Bildqualität. Neue Subtraktionstechnologien kommen darüber hinaus zu einem deutlich höheren Kontrast.
Die Kommunikation zwischen Onkologen und Radiologen ist essentiell für den Erfolg einer Tumortherapie, so lautet die zentrale Botschaft des Vortrags von Prof. Dr. Roland Repp in der FFF-Session „Interventionen Onkologie“.
In Deutschland leiden etwa fünf Millionen Menschen an einer Schluckstörung, also mehr als jeder 20. Bei den stationären Patienten wird sogar bei jedem Zweiten eine Disyphagiesymptomatik beschrieben, allein ca. 70 Prozent aller neurologischen Patienten im Krankenhaus weisen dieses Krankheitsbild auf.
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist eine Störung der arteriellen Durchblutung der Extremitäten. Die Hauptursache dieser chronischen Gefäßkrankheit ist in den meisten Fällen die Arteriosklerose.
Durch die Verschmelzung verschiedener technologischer Konzepte ist es GE Healthcare erstmals gelungen, die führenden technologischen Konzepte der Computertomographie in einem einzigen Gerät zu vereinen: dem Revolution CT.
Dr. Pablo Ros zögerte nicht eine Sekunde, als sich ihm die Möglichkeit bot, mit dem neuen IQon Spectral CT-Scanner aus dem Hause Philips zu arbeiten. Bereut hat er seine Entscheidung ebenfalls keine Sekunde.
Der schnelle Fortschritt bei den bildgebenden Verfahren in der medizinischen Diagnostik erfordert Mitarbeiter, die nicht nur medizinischen Sachverstand mitbringen, sondern auch physikalische, technische sowie ökonomische und juristische Kenntnisse
Für die europäischen Gesundheitssysteme werden die Kosten für die Modernisierung veralteter Medizintechnik zunehmend zu einer Herausforderung. Allein in Deutschland müssen zwischen 2013 und 2015 bis zu 1,7 Mrd.€ investiert werden, um veraltete (das heißt über zehn Jahre alte) bildgebende Diagnosegeräte zu ersetzen.
Die Nabelschnur versorgt das ungeborene Kind mit Sauerstoff und Nährstoffen aus dem Blut der Mutter und entsorgt Abbauprodukte des kindlichen Stoffwechsels.
Im Jahr 2012 wurde nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) 2586 Patienten in Deutschland eine neue Niere transplantiert.
Die fetale MRT-Diagnostik hat sich als bildgebende Ergänzung zur Beurteilung der Entwicklung von Ungeborenen im Mutterleib etabliert, denn Auffälligkeiten lassen sich hiermit oft besser beurteilen als im Ultraschall.
Wie bringt man Patientinnen und Patienten die ganze Welt der Radiologie nah – von den diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bis zu den technischen Zusammenhängen?
4 bis 5 Prozent der Bevölkerung sind Träger von Hirnaneurysmen – Ausziehungen der Hirnschlagadern.
Im November stellen MTRA-Schulen in 18 deutschen Städten den Beruf der Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten (MTRA) hautnah vor.
Während die Kardio-CT als bewährte Methode zur Diagnostik des Herzens breitflächig und vielfach zum Einsatz kommt, besteht gegenüber der Kardio-MRT eine gewisse Zurückhaltung. Grund dafür ist der höhere Aufwand, den die MRT mit sich bringt, insbesondere bei den Untersuchungen des Herzens, die je nach Indikation eine sehr exakte Einstellung mit sich bringen.