Anatomische Intelligenz
Affiniti, die neue Ultraschallplattform, ist für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen konzipiert, um den steigenden Ansprüchen im Klinikalltag gerecht zu werden.
Affiniti, die neue Ultraschallplattform, ist für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen konzipiert, um den steigenden Ansprüchen im Klinikalltag gerecht zu werden. Immer mehr Patienten müssen bei gleichbleibender Personaldecke sicher untersucht und versorgt werden – und das bei immer stärker werdendem Kostendruck. Durch die innovative Technologie der Affiniti Ultraschallplattform ist dies ab sofort kein Problem mehr. „Affiniti ist entwickelt worden, um den täglichen Herausforderungen in der heutigen Gesundheitsversorgung zu begegnen und den Bedürfnissen der Untersucher gerecht zu werden“, sagt Karlheinz Meier, Leiter der Businessunit Ultraschall DACH bei Philips. „Mit über 45 Jahren Entwicklungserfahrung waren wir in der Lage, ein zuverlässiges Ultraschallsystem zu entwickeln, das durch die PureWave Schallkopftechnologie eine exzellente Bildqualität bietet. Damit unterstützt es den behandelnden Arzt und macht eine schnelle verlässliche Diagnose möglich – auch bei schwer schallbaren Patienten. Das erwarten die Kunden”, so Meier weiter.
Das System basiert auf derselben Technik wie die Philips EPIQ Ultraum Neuralrohrschallplattform. Affiniti trifft die Bedürfnisse der Ärzte, die täglich damit konfrontiert sind, immer mehr Patienten zu behandeln. Philips hat mit mehreren hundert Medizinern aus der ganzen Welt zusammen gearbeitet, um ein ergonomisches Konzept zu entwickeln. Herausgekommen ist ein System, das intuitiv und einfach zu bedienen ist – selbst in Stresssituationen. Zudem wurde das System einem 4.500 Stunden dauernden Belastungstest unterzogen, um zu überprüfen, ob es einer derart intensiven Beanspruchung im medizinischen Alltag auch standhält.
Anatomische Intelligenz – das Gehirn des Affiniti
Die Basis der Anatomischen Intelligenz beim Affiniti bildet eine umfangreiche Datenbank mit anatomischen Strukturmodellen und einer adaptiven Systemtechnologie. Eine Bilderkennungstechnik in der Software identifiziert bestimmte Orientierungspunkte der menschlichen Anatomie. Anhand dieser Punkte, die zuvor mithilfe von Beispielaufnahmen definiert wurden, vergleicht das System die aufgenommenen Daten mit denen des Durchschnittsmodells aus der Datenbank und baut mit diesen Zusatzinformationen ein Bild auf. Aus einem passiven Ultraschallsystem wird ein aktives, das die Anatomie erfasst, erkennt und auswertet. Damit lassen sich einzelne Bilddatensätze in ihrer Informationsdichte erheblich ausweiten und verwandeln sich in ganze Informationspakete. Für den Untersucher ist vorteilhaft, dass sich die Untersuchungszeit dadurch um bis zu 50 Prozent verkürzt und die notwendige Tastendruckanzahl pro Untersuchung erheblich reduzieren lässt. Die Software verbessert also die Automatisierung und Reproduzierbarkeit der erstellten Ultraschallbilder; das erleichtert die Durchführung von Untersuchungen. Die Ergebnisse werden außerdem einheitlicher und reproduzierbarer.
Durch die Kombination der intuitiven Benutzeroberfläche, der Anatomischen Intelligenz und weiterer Funktionen wie AutoSCAN, Auto Doppler und SmartExam, die die einzelnen Behandlungsschritte reduzieren, ergibt sich ein wesentlich einheitlicher und effizienterer Arbeitsablauf.
24.10.2014