News • Neue Therapieform
„Spiegel“-RNA gegen Glioblastome
„Spiegelmere“ gegen Glioblastome: Gespiegelte RNA-Polymere stehen im Zentrum einer neuen Medikamentenklasse, die bei der Behandlung aggressiver Hirntumore helfen soll.
„Spiegelmere“ gegen Glioblastome: Gespiegelte RNA-Polymere stehen im Zentrum einer neuen Medikamentenklasse, die bei der Behandlung aggressiver Hirntumore helfen soll.
Neue Radiopharmaka sollen eine frühere und bessere Erkennung verschiedener Krebsarten ermöglichen, insbesondere für den schwierig zu diagnostizierenden und unheilbaren Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Ein Schlaganfall sorgt oft für lebensgefährliche Blutungen tief im Gehirn. Ein neuer Ansatz setzt auf die temporäre Öffnung des Schädels zur Druckentlastung – mit Erfolg, wie eine Studie zeigt.
Deep Learning-KI soll dabei helfen, MRT-Aufnahmen schneller zu rekonstruieren und die Bildqualität erhöhen. Das hilft bei der Erkennung akuter ischämischer Schlaganfälle.
Symptom-Tracking per App, Neuroprothesen bei Gangstörungen, Stammzelltherapien: Auf dem DPG-Kongress werden vielversprechende Ansätze für die Parkinson-Krankheit vorgestellt.
Mit einem 7-Tesla-MRT lassen sich feinste Strukturen und molekulare Vorgänge im Gehirn darstellen – beste Voraussetzungen für die Hirnforschung. Jetzt konnte eines der Geräte angeschafft werden.
Bei der Früherkennung von Alzheimer könnten PET-Scans sinnvoll eingesetzt werden, argumentieren Experten – etwa durch den Nachweis von Amyloid-Plaques, um eine gezielte Therapie zu ermöglichen.
Wissenschaftler am CERN testen ein neues Gerät, das bei der Ionenstrahlentherapie von Kopf- und Halstumoren die Krebszellen genauer anvisiert und damit die Nebenwirkungen der Behandlung verringert.
Frauen sind etwa doppelt so häufig von Alzheimer betroffen wie Männer – doch warum ist das so? Zum Weltfrauentag informieren Experten über neue Erkenntnisse zur Erkrankung.
Auf dem Jahreskongress der DGKN diskutieren Experten neue Optionen zur Neuroregeneration nach einem Schlaganfall. Dabei steht unter anderem die transkranielle Magnetstimulation (TMS) im Fokus.
Forschende der UZH zeigen die Bedeutung von Arterienverbindungen bei der Wiederdurchblutung des Gehirns nach einem Schlaganfall – und damit bei der Erholung von Patienten.
Hinter Erkrankungen wie Parkinson, Dystonie, Zwangsstörungen oder Tourette stecken oft gestörte Verbindungen im Gehirn. Forscher haben erstmals eine "Landkarte" dieser Netzwerke erstellt.
Warum kann eine Coronavirus-Infektion neurologische Symptome wie Kopfschmerzen, Gedächtnisprobleme oder Fatigue auslösen? Eine neue Studie zeigt eine andere Ursache als bisher vermutet.
Ein Cochlea-Implantat verbessert das Sprachverständnis – aber nicht bei jedem gleichermaßen schnell und gut. Forscher untersuchen nun, wie sich das Gehirn an das elektrische Hören anpasst.
Eine neue Kryptokokken-Leitlinie, entwickelt unter Leitung der Uniklinik Köln, soll Gesundheitsfachkräfte beim Management invasiver Pilzinfektionen unterstützen.
Das Glioblastom durchzieht das Gehirn mit einem Zell-Netzwerk, das den Krebs enorm widerstandsfähig gegen Therapien macht. Forscher haben jetzt eine wichtige Signatur dieser Verbindungen ausgemacht.
DKFZ-Wissenschaftler berichten über einen Fortschritt in der Erforschung bösartiger Hirntumore: Mithilfe sogenannter GLOs gelangen ihnen wertvolle Einblicke in den Stoffwechsel des Glioblastoms.
Der Verlust der Myelinscheiden im Gehirn ist ein wichtiges Merkmal der MS. Forscher haben nun ein MRT-Verfahren entwickelt, das den Zustand dieser Isolationsschicht genauer als bisher abbildet.
Ein Forscherteam hat mithilfe eines neuartigen Verfahrens untersucht, was bestimmte Hirntumoren bei Kindern auf zellulärer Ebene in die gutartigere oder bösartige Richtung lenkt.
Fortschritt bei bösartigen Hirntumoren: Eine internationale Forschungsgruppe hat erstmals internationale Kriterien zur standardisierten Bildgebung von Gliomen mittels Aminosäure-PET erstellt.
Hochauflösende Sequenzierung zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) zeigt an, ob ein Lymphom auf eine Therapie anspricht, wie Wissenschaftler der Universitätsmedizin Köln nun herausfanden.
Auf der ICIS-Konferenz ging der "Best Paper Award" an eine Forschungsarbeit, die sich mit der Beurteilung von Hirntumor-Aufnahmen durch künstliche Intelligenz (KI) befasst.
Forscher des Uniklinikums Würzburg zeigen, wie Zellen vom Gehirn in den Darm wandern und so die Ausbreitung neurologischer Erkrankungen wie Parkinson vermitteln.
Bei der Reanimation nach einem Herzstillstand ist entscheidend, ob das Gehirn wieder ausreichend durchblutet wird. Ein neues Messgerät für Ersthelfer soll das sicherstellen.
Hoffnung für Parkinson-Patienten: Eine neue Studie zeigt nun, dass auch vermeintlich „austherapierte“ Fälle noch von einem Therapiewechsel profitieren können.