Medikation

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Ein Katheter hilft, wenn Tabletten versagen

Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit und einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Doch oft gelingt es einfach nicht, den Blutdruck allein mit Tabletten in den Griff zu bekommen. Mit einem ganz neuen Behandlungsansatz, der renalen Denervation, können Radiologen bei Patienten den Blutdruck senken, bei denen Medikamente an ihre Grenzen stoßen.

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Bessere Prognosen

Lange galten Metastasierungen kolorektaler Karzinome in der Leber als nicht heilbar, heute führen Fortschritte in Chirurgie und Interventioneller Radiologie zu wesentlich verbesserten Prognosen. Eine Studie aus Magdeburg analysiert jetzt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um eine wirksame Radioembolisation zu ermöglichen.

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Elf Millionen chronische Schmerzpatienten

In Deutschland leiden elf Millionen Menschen andauernd unter Kopf-, Gelenk-, Rücken-, Nerven- oder Narbenschmerzen. Aber nur zwei Prozent der Betroffenen werden von Ärzten betreut, die sich auf dem Gebiet der Schmerztherapie spezialisiert haben. Deshalb müssen viele Patienten unnötig chronische Schmerzen ertragen, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) im Vorfeld ihrer…

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Neues Diagnoseverfahren verkürzt 1100 Jahre auf 100 Sekunden

Den Patienten durchleuchten und dabei gezielt krankheitsrelevante Moleküle und Zellen aufspüren – an dieser Vision arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern am Leibniz Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP). Nun ist ihnen ein entscheidender Durchbruch gelungen. Durch optimierte Aufnahmetechniken können sie Biomarker innerhalb von 100 Sekunden mit einer Genauigkeit abbilden, für die…

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Zähes Ringen um zwei Hoffnungsträger

Das Institut für Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) bildet Drug-Eluting Balloons (DEB) und Drug-Eluting Stents (DES) im laufenden Jahr nicht in den DRGs (Diagnosis Related Groups) ab. Dies bestätigte Professor Dr. Dierk Vorwerk, Direktor der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Ingolstadt.

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Wird Krebs zur chronischen Erkrankung?

Molekulare Medikamente gegen Krebs setzen genau am Bedarf der Tumorzellen an und hindern die Geschwulst damit am Wachsen. Ein Wirkstoff gegen Blutkrebs etwa kontrolliert auf diese Weise bei mehr als 80 Prozent der Patienten für mehr als zehn Jahre den Tumor. Wenn diese Entwicklung anhält, könnten einige Krebserkrankungen bald zu den chronischen Krankheiten zählen – ähnlich wie etwa…

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Strahlentherapie schaltet gezielt Tumorstammzellen aus

Bei Krebs sind ausschließlich bestimmte Zellen für die Ausbreitung der Erkrankung verantwortlich: die sogenannten Tumorstammzellen. Eine Strahlentherapie kann sie dauerhaft ausschalten. Für den Behandlungserfolg ist es jedoch wichtig, die Anzahl der Stammzellen im Tumor zu kennen, um die Strahlendosis darauf abstimmen zu können. Eine neue Nachweismethode könnte hierfür die Voraussetzungen…

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