
Apotheken-Initiative gegen gefährliche Wechselwirkungen von Medikamenten
700 Apotheken in Deutschland haben eine Initiative gegen die Risiken von Wechselwirkungen unterschiedlicher Medikamente gestartet.
700 Apotheken in Deutschland haben eine Initiative gegen die Risiken von Wechselwirkungen unterschiedlicher Medikamente gestartet.
Die BayArena in Leverkusen - eigentlich die Heimat der Werkself - verwandelte sich vergangenen Samstag in ein Meer aus Grün und Blau.
Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit und einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Doch oft gelingt es einfach nicht, den Blutdruck allein mit Tabletten in den Griff zu bekommen. Mit einem ganz neuen Behandlungsansatz, der renalen Denervation, können Radiologen bei Patienten den Blutdruck senken, bei denen Medikamente an ihre Grenzen stoßen.
Lange galten Metastasierungen kolorektaler Karzinome in der Leber als nicht heilbar, heute führen Fortschritte in Chirurgie und Interventioneller Radiologie zu wesentlich verbesserten Prognosen. Eine Studie aus Magdeburg analysiert jetzt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um eine wirksame Radioembolisation zu ermöglichen.
In Deutschland leiden elf Millionen Menschen andauernd unter Kopf-, Gelenk-, Rücken-, Nerven- oder Narbenschmerzen. Aber nur zwei Prozent der Betroffenen werden von Ärzten betreut, die sich auf dem Gebiet der Schmerztherapie spezialisiert haben. Deshalb müssen viele Patienten unnötig chronische Schmerzen ertragen, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) im Vorfeld ihrer…
Finden Gynäkologen ausgeschwemmte Tumorzellen während der Krebs-OP im Knochenmark, kann zusätzliche Bisphosphonat-Therapie das Überleben verlängern.
Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. wurde durch Roche Pharma AG informiert, dass voraussichtlich bis Mitte 2013 ein Lieferengpass für das Krebsmedikament Xeloda - Wirkstoff Capecitabin besteht.
Auf dem 4. Beschaffungskongress der Krankenhäuser am 6./7. Dezember 2012 im Hotel de Rome in Berlin diskutierten Einkäufer, Gesundheitsökonomen, Verwaltungsdirektoren und Juristen über die Implementierung fortschrittlicher Prozesse in Krankenhäusern und die Beschaffung innovativer Produkte.
Die Pevion Biotech AG gab heute den Beginn eines neuen, Defensomen genannten Programms bekannt, einer Plattform für Breitband-Immunverstärkung mittels Mechanismen des angeborenen Immunsystems.
Rund acht Millionen Deutsche über 50 Jahre leiden unter Osteoporose, dem sogenannten Knochenschwund. Ein gesteigerter Knochenabbau im Alter kann heute durch Medikamente aufgehalten werden. Diese müssen jedoch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Bayer HealthCare wird gemeinsam mit der QIAGEN Manchester Ltd (QIAGEN) molekulare in-vitro-Tests, sogenannte Compagnion-Diagnostics, entwickeln. Mit Hilfe dieser Tests sollen Patienten identifiziert werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf neue Krebsmedikamente von Bayer HealthCare ansprechen.
Der ungleiche Zugang zu einer optimalen Krebstherapie, den wir leider auch in der Europäischen Union beobachten können, hat ökonomische, soziale und gesundheitspolitische Ursachen und wirkt sich stark auf der medizinischen, menschlichen und statistischen Ebene aus – oft leider sehr dramatisch.
Die Firma Pfizer hat angekündigt, dass sie Anfang September einen vorübergehenden Lieferengpass bei Daunoblastin erwartet. Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie sieht das Patientenwohl in Gefahr.
Den Patienten durchleuchten und dabei gezielt krankheitsrelevante Moleküle und Zellen aufspüren – an dieser Vision arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern am Leibniz Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP). Nun ist ihnen ein entscheidender Durchbruch gelungen. Durch optimierte Aufnahmetechniken können sie Biomarker innerhalb von 100 Sekunden mit einer Genauigkeit abbilden, für die…
Das Institut für Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) bildet Drug-Eluting Balloons (DEB) und Drug-Eluting Stents (DES) im laufenden Jahr nicht in den DRGs (Diagnosis Related Groups) ab. Dies bestätigte Professor Dr. Dierk Vorwerk, Direktor der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Ingolstadt.
20 Prozent der Europäer/-innen leiden an chronischen Schmerzen – das sind mehr als 100 Millionen Menschen in der EU. Viele von ihnen sind trotz aller Fortschritte der modernen Schmerzmedizin nicht oder nicht ausreichend behandelt.
Merck Serono, eine Sparte der Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland, gab heute die Einrichtung eines von Merck Serono gestifteten Lehrstuhls für Onkologie bekannt. Dieser ist Teil der im Oktober 2007 unterzeichneten Forschungspartnerschaft des Unternehmens mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Lausanne (Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne, EPFL).
Mehr als 70 internationale Experten für Infektionskrankheiten, Mikrobiologie und Epidemiologie riefen auf dem World HAI Forum dazu auf, aktiv zu werden, um eine Gesundheitskatastrophe durch die Entstehung und Ausbreitung von Bakterien zu verhindern, die gegen Antibiotika resistent sind.
Das deutsche Gesundheitssystem steht angesichts einer älter werdenden Bevölkerung vor großen Herausforderungen. Einerseits sollen alle Patienten am medizinischen Fortschritt teilhaben, andererseits gilt es, die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung zu stabilisieren.
Bei der im März stattfindenden Pressekonferenz der 55. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) in Münster stand mit dem Thema „Vorhofflimmern und Schlaganfall“ die Neurokardiologie im Mittelpunkt.
An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg (Österreich) wurde im Januar ein Zentrum für Pharmakogenetik und Pharmakogenomik eröffnet. EUROPEAN HOSPITAL spricht mit Univ.-Prof. Dr. Markus Paulmichl, dem Leiter der neuen Forschungseinrichtung.
Bayer HealthCare präsentiert präklinische Daten seiner Forschung mit neuartigen Substanzen auf der 102. Jahrestagung der American Association for Cancer Research (AACR, 2. - 6. April) in Orlando, Florida, USA. Die Daten basieren auf neuen Wirkmechanismen, die sowohl in der Therapie als auch in der Bildgebung bei Krebserkrankungen eingesetzt werden könnten.
Molekulare Medikamente gegen Krebs setzen genau am Bedarf der Tumorzellen an und hindern die Geschwulst damit am Wachsen. Ein Wirkstoff gegen Blutkrebs etwa kontrolliert auf diese Weise bei mehr als 80 Prozent der Patienten für mehr als zehn Jahre den Tumor. Wenn diese Entwicklung anhält, könnten einige Krebserkrankungen bald zu den chronischen Krankheiten zählen – ähnlich wie etwa…
Bei Krebs sind ausschließlich bestimmte Zellen für die Ausbreitung der Erkrankung verantwortlich: die sogenannten Tumorstammzellen. Eine Strahlentherapie kann sie dauerhaft ausschalten. Für den Behandlungserfolg ist es jedoch wichtig, die Anzahl der Stammzellen im Tumor zu kennen, um die Strahlendosis darauf abstimmen zu können. Eine neue Nachweismethode könnte hierfür die Voraussetzungen…
Patienten mit Krebs im Magen-Darm-Trakt gehen häufig einen sehr langen Leidensweg. Die Lebenserwartung der Betroffenen hängt stark vom Gewebe und Ursprung des Tumors ab. Chancen sieht die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) vor allem in einer personalisierten, auf Tumorstadium und -typ abgestimmte Krebstherapie. Dies kann die Lebenserwartung der Patienten erhöhen und den…