
News • Neue S3-Leitlinie
pAVK: Mehr Differenzierung bei der Therapie
Endovaskulär, offene Operation, Bypass oder ganz ohne OP: Die aktualisierte S3-Leitlinie zur „Schaufensterkrankheit“ pAVK verfolgt einen differenzierteren Ansatz zur Therapie.
Endovaskulär, offene Operation, Bypass oder ganz ohne OP: Die aktualisierte S3-Leitlinie zur „Schaufensterkrankheit“ pAVK verfolgt einen differenzierteren Ansatz zur Therapie.
Resilienz – die Fähigkeit, mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen konstruktiv umzugehen – schützt auch das Herz vor kardiovaskulären Erkrankungen. Darauf deuten neue Studiendaten hin.
Bei älteren Patienten mit der "Schaufensterkrankheit" pAVK spielt deren Gebrechlichkeit eine unterschätzte Rolle für die Planung von Eingriffen, erläutern Gefäßmedizin-Experten.
Was macht eigentlich ein Angiologe? Diese Fachrichtung der Inneren Medizin ist für Viele weitestgehend unbekannt. Die Fachgesellschaft DGA gibt nun in einem Leitbild einen ausführlichen Überblick.
Eignet sich die Optoakustik als nicht-invasives Verfahren zur Erfolgskontrolle nach Behandlungen der „Schaufensterkrankheit“ pAVK? Ein Team aus Erlangen ergründet das Potenzial der Methode.
Eine neue Erhebung zeigt, dass Einrichtungen, die häufig Revaskularisierungen bei Patienten mit der "Schaufensterkrankheit" pAVK durchführen, bessere Ergebnisse vorweisen.
Die interventionelle Radiologie ermöglicht mit bildgebenden Untersuchungsverfahren gezielte und hochpräzise therapeutische und diagnostische Eingriffe ohne Narkose und große Schnitte. Jedoch sorgen alte Konzepte, die chirurgische Eingriffe als Mittel der Wahl sehen, bisher dafür, dass dieser Teilbereich der diagnostischen Radiologie ein Schattendasein fristet. Prof. Dr. Marco Das, Chefarzt…
Zum heutigen "Tag der Patienten" sprechen Experten über die Vorteile interventionell-radiologischer Eingriffe bei Venenerkrankungen wie der "Schaufensterkrankheit" pAVK.
240 Millionen Menschen leiden weltweit unter der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK). Dabei handelt es sich um eine Volkskrankheit, die ein deutlich höheres Sterblichkeitsrisiko hat als manche Krebserkrankung, mahnt Professor Dr. Markus Steinbauer an. Neue Therapien sollen dieses Risiko nun senken und die Lebensqualität erhöhen.
Nichtinvasive Diagnostik gibt verlässliche Hinweise auf peripheren Gefäßstatus unabhängig von koronarer Herzerkrankung, wie eine neue Forschungsarbeit zeigt.
Eine selbstlernende Software könnte bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (paVK) Gefäßveränderungen oft schon im Frühstadium identifizieren.
In Deutschland ist die Versorgung von Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) im ambulanten Sektor mangelhaft. Sie werden nicht entsprechend den Leitlinien behandelt und nur selten durch Gefäßspezialisten versorgt. Dies zeigt eine Analyse der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Universitätsklinikum Essen aller gesetzlich versicherten Patienten.
Ein Hoffnungsschimmer für Bypass-Patienten: Gemeinsam mit einem Wissenschaftler-Team gelang es dem Kieler Gefäßchirurgen Dr. Rouven Berndt den Prototypen eines neuartigen 3D-Biodruckers zu entwickeln, um feine Blutgefäße für Bypass-Implantate zu erzeugen. Der Oberarzt an der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, erhält für…
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) kann im schlimmsten Fall zu Gefäßverschlüssen führen und Amputationen notwendig machen; auch das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall ist bei den Betroffenen deutlich erhöht. Trotz dieser Risiken wird die PAVK noch immer unterschätzt und oft nicht leitliniengerecht behandelt, kritisiert die DGIM.
Die von Radiologen des Universitätsklinikums Jena geleitete EffPac-Studie verglich die Katheterbehandlung mit beschichteten und unbeschichteten Ballons bei Gefäßverschluss am Oberschenkel. Im Ergebnis der multizentrischen Studie erweisen sich die Wirkstoffbeschichtungen als überlegen. Die vollständige Überprüfung der Studienkohorte zwei Jahre nach der Intervention ergab zudem keine…
Eine 2018 erschienene Metaanalyse aus Griechenland sorgte für massive Verunsicherung von Ärzten und Patienten, die mit Paclitaxel-beschichteten Stents und Ballons behandelt wurden. Die damals gezeigte erhöhte Mortalitätsrate konnte aktuell von Wissenschaftlern der Uni Münster widerlegt werden. Der Einsatz medikamentös beschichteter Stent- und Ballonkatheter stellt mittlerweile einen…
In einem sind sich die Experten einig: Künstliche Intelligenz (KI) wird bei der Weiterentwicklung der Gesundheitstechnologie eine entscheidende Rolle spielen. Warum das so ist und welche Möglichkeiten KI für Radiologen, aber nicht nur für diese, zu bieten hat, erläutert Dr. Timo Paulus, Direktor Innovation and Business Development für die Region DACH der Philips GmbH. Der Trend der letzten…
Es beginnt mit Schmerzen beim Gehen – häufig in den Waden: Bei der „peripheren arteriellen Verschlusskrankheit“ (pAVK) sind die Arterien in Becken und Beinen verengt. „Wer erste Anzeichen der Schaufensterkrankheit bemerkt, sollte daher möglichst bald einen Arzt aufsuchen“, warnt Herzspezialist Prof. Dr. Dietrich Andresen, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.
Rund 60.000 Amputationen werden jedes Jahr in Deutschland durchgeführt, häufigste Ursache ist eine arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). „Die Zahl der Amputationen ist erschreckend hoch. Kritisch zu betrachten ist besonders die Tatsache, dass bei rund 35 bis 40 Prozent der Patienten die Gefäße vorher gar nicht genau untersucht worden sind“, sagt Dr. Michael Lichtenberg, Chefarzt der…
Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA) vom 12. bis 15. September in Münster stellten Gefäßspezialisten aus ganz Deutschland die neuesten Therapien bei Gefäßerkrankungen vor. Vor allem in den Bereichen periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und venöse Verschlusskrankheiten wie die Tiefe Venenthrombose (TVT) gibt es gute Neuigkeiten für die Patienten.
Prof. Dr. Ralph Kickuth, Interventioneller Radiologe am Universitätsklinikum Würzburg, spricht über die wichtigsten Neuerungen in Behandlung und Ausbildung sowie die drängendsten Baustellen in seinem Fachgebiet.
Am offenen Herzen implantierte Herzklappen funktionieren bei Frauen schlechter als bei Männern. Eine neue Studie der Uniklinik Köln weist jetzt nach, dass bei der Katheter-gestützten Aortenklappenimplantation keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Komplikationsraten und OP-Resultaten auftreten.
Nach über einem Jahr Vorbereitung liegt seit kurzem eine Überarbeitung der S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten (PAVK) vor.
Die Behandlung peripherer arterieller Verschlüsse hat in den vergangenen Jahre große Fortschritte gemacht. Neue Kathetersysteme, vor allem medikamentenbeschichtete Ballonkatheter, senken die Revaskularisationsrate und erlauben, arterielle Segmente zu behandeln, die bis vor Kurzem noch als No-Stent-Zonen galten. Aber immer noch gibt es viele Behandlungsansätze, in denen mehr Evidenz…
Ab der zweiten Jahreshälfte startet die Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie (DeGIR) mit der Zertifizierung von „DeGIR-Zentren für interventionelle Gefäßmedizin und minimal-invasive Therapie“. Prof. Dierk Vorwerk, Präsident der DeGIR, über die Zentren-Bildung mit Außenwirkung.
Wie funktioniert spektrale Bildgebung? Vom Effekt her ähnlich, wie das im Kontext der Schwarz-Weiß-Fotografie mit dem Anfertigen von Bildern einmal mit rotem und einmal mit grünem Licht realisiert wird.
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist eine Störung der arteriellen Durchblutung der Extremitäten. Die Hauptursache dieser chronischen Gefäßkrankheit ist in den meisten Fällen die Arteriosklerose.
Die Interventionelle Radiologie befindet sich beim Thema Gefäße in einem ständigen Wettstreit mit den Gefäßchirurgen. Umso wichtiger, dass angehende Radiologen das Rüstzeug für diesen Teilbereich der Radiologie erwerben, selbst wenn er in ihrer praktischen Ausbildung vielleicht keine Rolle spielt.
An Diabetes, der wohl meist unterschätzten Krankheit Österreichs, leiden hierzulande mehr als 300.000 Menschen. Experten vermuten sogar, dass die Dunkelziffer noch wesentlich höher liegt. Weltweit gesehen ist Diabetes, umgangssprachlich „Zuckerkrankheit“ genannt, unter den fünf häufigsten Todesursachen, an deren Folgen jährlich über 3 Millionen Menschen sterben.
Drei weitere internationale Studien der Bonner Eurocor GmbH zur neuen perkutanen transluminalen Angioplastie (PTA) Ballon Technologie FREEWAY™ treten in ihre wichtigste Phase ein. Bereits im Herbst 2010 starteten zwei von drei Studien, um weitere wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen mit FREEWAY™ zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) zu sammeln.
Kardiovaskuläre Erkrankungen rangieren weltweit an der Spitze der Mortalitäts- und Morbiditätsstatistiken. Doch während krankhafte Veränderungen der Koronargefäße im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen, bergen Veränderungen der zentralen und peripheren Gefäße des arteriellen Gefäßbaums ein mindestens genauso großes Risiko.
Die Bonner Eurocor GmbH präsentiert am 20. Januar 2011 auf dem Leipziger Interventional Course (LINC) zum ersten Mal in Deutschland die neueste Entwicklung der zweiten PTA-Ballon Technologie-Generation: den Freeway 014® sowie den Freeway 035®, die bereits im November in London vorgestellt wurden.
Die Perkutanen-Arteriellen Verschlusskrankheiten gehören heute zu den viel diskutierten Themen innerhalb der Interventionellen Radiologie. Und dennoch sind längst nicht alle Ecken komplett ausgeleuchtet, nicht alle Möglichkeiten hinlänglich bekannt. Einige dieser dunklen Flecken wird die Session auf dem diesjährigen RadiologieKongressRuhr jedoch erhellen, davon ist Prof. Dieter Liermann,…
Anfang 2010 startete die Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V. (DGA) die „Verschlusssache PAVK“: eine Aufklärungskampagne zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. Bislang fristet die PAVK in der öffentlichen Wahrnehmung, der ärztlichen Diagnostik und im Informationsangebot des Gesundheitswesens ein Schattendasein.
Prof. Dr. Stephan Duda sprach auf seinem Vortrag am Donnerstag über die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von drug-eluting-stents und mechanischer Atherektomie in den peripheren Gefäßen
Die Peripheren-Arteriellen-Verschlusskrankheiten gehören heute zu den viel diskutierten Themen innerhalb der Interventionellen Radiologie. Und dennoch sind längst nicht alle Ecken komplett ausgeleuchtet, nicht alle Möglichkeiten hinlänglich bekannt. Einige dieser dunklen Flecken wird die Session auf dem diesjährigen RadiologieKongressRuhr jedoch erhellen, davon ist Prof. Dieter Liermann,…