
News • Studie an Lymphdrüsenkrebs-Zellen
Naturnahes Peptid zeigt Anti-Tumor-Wirkung
Eine österreichische Studie belegt einen Anti-Tumor-Effekt bestimmter naturnaher zyklischer Peptide, die ursprünglich in afrikanischen Pflanzen entdeckt wurden.
Eine österreichische Studie belegt einen Anti-Tumor-Effekt bestimmter naturnaher zyklischer Peptide, die ursprünglich in afrikanischen Pflanzen entdeckt wurden.
Da sie oft schlecht an die Blutversorgung angeschlossen sind, leiden Krebszellen häufig unter Nährstoffmangel. DKFZ-Forscher entdeckten nun, wie sie unter diesen Bedingungen ihr Überleben sichern.
Ein neues Forschungsprojekt will eine Therapie entwickeln, bei der schadhafte Gewebebereiche mit Hilfe von kleinen Zellverbänden aus biotechnologisch hergestellten Herzmuskelzellen repariert werden können.
Entdeckt ein Algorithmus in einer Gewebeprobe einen Tumor, verrät er bislang nicht, wie er zu dem Ergebnis gekommen ist. Das ist wenig vertrauenswürdig. Forscher verfolgen daher einen neuen Ansatz.
Forschende in Bern liefern einen Überblick über die neuesten Technologien in der Präzisionsonkologie. Diese in die klinische Anwendung zu überführen, ist immer noch eine große Herausforderung.
Welche Tumorzellen überleben eine Chemotherapie beim Multiplen Myelom? Woher kommt das Rezidiv? Forscher aus Würzburg und Heidelberg haben wichtige Antworten auf diese Fragen gefunden.
Krebserkrankungen im Mund-Rachenraum werden chirurgisch oder strahlentherapeutisch behandelt. Neu ist die Methode der transoralen robotergestützten Chirurgie (TORS).
Mit in Mäusen implantierten biologischen "Medikamentenfabriken" lassen sich Tumore binnen weniger Tage zerstören, wie US-Forscher zeigen.
Beim CUP-Syndrom (Cancer of Unknown Primary) könnte ein erheblicher Teil der Betroffenen von einer umfangreichen molekularen Analyse und darauf basierenden zielgerichteten Therapien profitieren.
Forscher konnten zum ersten Mal zeigen, dass neutrophile Granulozyten, häufig vorkommende Immunzellen, das Wachstum von Tumoren in frühen Stadien signifikant bremsen können.
Die Leitlinie zur Behandlung von Gebärmutterkörperkrebs wird angepasst: Anstelle der bisherigen Einteilung in Typ-I- und Typ-II-Karzinom tritt eine genauere Charakterisierung verschiedener Subtypen.
Wissenschaftler haben bei Glioblastomen, den agressivsten aller Hirntumoren, eine elementar neue Ausbreitungsstrategie entdeckt.
Forschende des Universitätsklinikums Düsseldorf untersuchen den Einfluss des Tumor-Mikromilieus auf die Resistenzentwicklung bei der Cisplatin-basierten Chemotherapie von Hodentumoren.
Eine Studie zeigt neue Möglichkeiten für eine wirksame und nebenwirkungsarme Behandlung von Schilddrüsenkrebs: Die sogenannte Redifferenzierungstherapie.
Welche Faktoren haben einen Einfluss auf die Lebenserwartung von Patient:innen mit Magenkrebs im fortgeschrittenen Stadium? Die Entzündungsreaktion im Körper sind der entscheidende Faktor für die Prognose.
Anstelle der bislang üblichen Gewebeprobe könnte die Liquid Biopsy Bruchstücke von Tumorzellen aufspüren – insbesondere bei Hirntumoren wäre dies ein großer Vorteil.
Personalisierung, Präzisionsbestrahlung, neue Therapieansätze bei Primärtumoren und Metastasen: in der Strahlentherapie hat sich einiges getan, insbesondere für Patientinnen mit Brustkrebs.
Manche Lungentumore sprechen nicht auf die Strahlentherapie an. Dieser Effekt kann durch die Blockade eines Enzyms in den Tumorzellen aufgehoben werden, wie ein Würzburger Forschungsteam berichtet.
Besteht der Verdacht auf Brustkrebs, führen Ärztinnen bislang eine invasive und schmerzhafte Biopsie durch. Künftig könnte die Diagnose via patientenschonender Liquid-Biopsie über das Blut erfolgen.
Forschende haben eine Therapiemöglichkeit entwickelt, die das körpereigene Abwehrsystem gegen schwarzen Hautkrebs aktiviert. Bestandteile eines Mykobakteriums werden in Gel gebettet und direkt im Bereich des Tumors appliziert.
Brustkrebstumore bilden hauptsächlich dann Ableger, wenn die Betroffenen schlafen – dies zeigt eine neue Studie. Die Erkenntnisse könnten die Art, wie Krebs zukünftig diagnostiziert und behandelt wird, stark verändern.
Blutgefäße müssen ihr Wachstum an das in ihrer Umgebung vorhandene Nährstoffangebot anpassen, um Organe bedarfsgerecht zu versorgen. Forschende haben zwei Proteine beschrieben, die eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielen.
Forscher am DKFZ kombinieren mikroskopische und genetische Hochdurchsatzverfahren mit maschinellem Lernen und zeigen so im Organoid-Modell, welche Medikamente Potenzial gegen Darmkrebs haben.
Forscher haben in Laborversuchen durch einen neuen Wirkstoff Melanome im Zellkultur-Modell in der Ruhephase halten und somit angreifbar für eine medikamentöse Behandlung machen.
Das Projekt „Neuronale Netze in der Cholangioskopie“ untersucht, ob KI bei einer Cholangioskopie zwischen entzündlichen und bösartigen Veränderungen der Gallengänge unterschieden kann.