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News • Bestimmung des Säuregehalts

Forscher nutzen KI, um Tumorzellen zu erkennen

Krebs- und gesunde Zellen sind oft schwer zu unterscheiden. Forscher der National University of Singapore (NUS) haben die für die eindeutige Identifizierung nötige Säuregehaltsbestimmung nun mithilfe einer auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Software automatisiert. Der Test dauert nur 35 Minuten und das Ergebnis ist zu 95 Prozent zuverlässig. Bisher sind für solche Tests mehrere…

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Video • "CoBot" Assistenzsystem verhindert Nervenschäden

Mit Künstlicher Intelligenz gegen den Enddarmkrebs

Tumor-Operationen im Bereich des Enddarms erfolgen entlang einer millimeterdünnen Schicht. Werden dort wichtige Nerven beschädigt, kann das zu Inkontinenz und Störungen der Sexualfunktion führen. Wissenschaftler vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden und vom Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit entwickeln deshalb ein computerbasiertes Assistenzsystem, das das…

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News • Neuer Ansatz für Krebs-Impfstoff

Tumore mit zwei Virusarten bekämpfen

Eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung der Universität Basel hat eine vielversprechende Strategie für therapeutische Krebsimpfungen entwickelt. Mit zwei unterschiedlichen Viren als Vehikel verabreichten sie im Tierversuch krebskranken Mäusen spezifische Tumorbestandteile und regten damit ihr Immunsystem an, den Tumor anzugreifen. Der Ansatz wird nun in klinischen Studien getestet.

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News • Tumor-Physik

Krebszellen kommen als 'Gestaltwandler' ans Ziel

Wissenschaftlern der Universität Leipzig ist in Zusammenarbeit mit Kollegen aus Deutschland und den USA ein Durchbruch in der Forschung zur Verbreitung von Krebszellen gelungen. Die Biophysiker um Prof. Dr. Josef Alfons Käs, Steffen Grosser und Jürgen Lippoldt konnten in Experimenten erstmals nachweisen, wie sich Zellen verformen, um sich in dichten Tumorgeweben zu bewegen und sich zwischen…

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News • Krebsforschung

Glioblastom: Bislang unbekannter Tumortreiber entdeckt

Es kommt nicht oft vor, dass Forscher noch einen neuen Zelltyp entdecken. Einem Team um Prof. Dr. Rainer Glaß von der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik des LMU Klinikums Großhadern ist dies nun gelungen. Diese TAMEP genannten Zellen treiben das schnelle Wachstum des Glioblastoms voran. Die Forscher wollen ihre Entdeckung für neue Therapien gegen die oft tödliche Erkrankung nutzen. Die…

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News • Bösartiger Krebs im Kindesalter

Neuroblastom: Forscher bringen Tumorzellen auf Kollisionskurs

Mit zwei marktverfügbaren Hemmstoffen lässt sich bei Neuroblastomen der Zellzyklus der Krebszellen an einer Schlüsselstelle so stören, dass die Tumorzellen sterben. Neuroblastome sind bösartige solide Tumoren, die vor allem im frühen Kindesalter auftreten. Sie entstehen aus entarteten unreifen Zellen des sympathischen Nervensystems. Ein Anhaltspunkt, mit dem sich die Bösartigkeit des…

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News • Grundlage für bessere Therapien

Forscher erstellen hochdetaillierte Tumor-Profile

Forschende der Universitätsspitäler Zürich und Basel sowie der ETH Zürich, der Universität Zürich und der Pharmafirma Roche setzten sich zum Ziel, die Diagnose von Krebsleiden mit einer Vielzahl modernster molekularbiologischer Methoden zu verbessern.

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News • Kombinierte Bildgebung gegen Glioblastome

PET & MRT verbessern Strahlentherapie bei Hirntumoren

Glioblastome sind besonders aggressive, schnell wachsende Hirntumoren. Auch bei operativer Entfernung und anschließender Strahlen- und Chemotherapie kehren sie meist innerhalb eines Jahres zurück. Fortschritte in der Therapie sind daher dringend nötig. Wissenschaftler aus Dresden und Heidelberg konnten nun erstmals in einer klinischen Studie zeigen, dass sich der individuelle Verlauf der…

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News • Ausgezeichnete Strahlentherapie

Hochpräzise Strahlen gegen inoperablen Leberkrebs

Jährlich steigt die Zahl der Menschen in Deutschland, die die Diagnose Leberkrebs erhalten. Alkoholische und nicht-alkoholische Fettleber, Viruserkrankungen und starkes Übergewicht sind einige Gründe dafür. Nun konnten Forschende des Universitätsklinikums Freiburg zeigen, dass eine Hochpräzisionsbestrahlung bei inoperablen Tumoren eine wichtige Behandlungsmöglichkeit darstellt.

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News • Darmkrebs im Visier

Forscher entdecken Achillesferse von Tumorzellen

Darmkrebsstammzellen haben einen wunden Punkt: das Enzym Mll1. Wird es blockiert, entstehen keine neuen Tumore im Körper. Dies hat nun ein MDC-Team um Walter Birchmeier in Nature Communications gezeigt. Seitdem in Deutschland die Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung eingeführt wurde, sank die Zahl der jährlichen Krebsdiagnosen im fortgeschrittenen Stadium. Denn Krebsvorstufen können nun…

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News • Sonosensibilation

Neues Ultraschallverfahren tötet Tumorzellen

Forscher der Soochow University in China haben Sonosensibilisatoren verbessert, die in Kombination mit Ultraschall zur Krebsbekämpfung eingesetzt werden. Bei dem Verfahren werden Sauerstoffradikale frei, die für Tumorzellen giftig sind und diese zerstören. Die heute verwendeten Sensibilisatoren sind allerdings nicht sehr effektiv und dazu noch instabil.

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News • Weltpankreastag

Prognosen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs verbessern sich stetig

Nach wie vor gilt der Pankreaskrebs als eine der aggressivsten Tumorerkrankungen mit einer unterdurchschnittlichen Überlebenszeit. Doch moderne Therapiestrategien und strikt interdisziplinär ausgerichtete Versorgungszenten sorgen dafür, dass sich die Prognosen für Patienten mit einem Tumor der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) langsam aber stetig verbessern. Am Donnerstag (19. November) machen…

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News • Kampf gegen Tumorzellen

Weiße Blutkörperchen absolvieren Immun-Training

Wissenschaftler am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) und der Hochschulmedizin Dresden konnten gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam erstmals zeigen, dass sich bestimmte weiße Blutkörperchen – so genannte Neutrophile Granulozyten – nach Absolvierung eines speziellen Trainingsprogramms möglicherweise zur Behandlung von Tumoren einsetzen lassen.

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News • Förderung für Forschungsprojekt

Wenn Tumorzellen den Halt verlieren

Metastasen sind die häufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Streuung von Tumorzellen aus dem Primärtumor in andere Organe hängt unter anderem von der Verbindung zwischen den Tumorzellen und dem sie umgebenden Gewebe ab. Ein Kooperationsprojekt, bei dem Wissenschaftler untersuchen, wie Tumorzellen „den Halt verlieren können“, erhält jetzt eine Förderung in Höhe von 900.000 Euro…

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News • Grundlagenforschung

Mit KI-gestützter Partikeltherapie Tumorzellen gezielt zerstören

Strahlentherapie kommt heute bei der Behandlung vieler Krebsarten zum Einsatz, weil sie direkt am Tumorgewebe ansetzt. Großes Innovationspotenzial birgt die Partikeltherapie, die mit Protonen oder schweren Ionen als beschleunigten Teilchen besonders zielgenau arbeitet. Begleitende bildgebende Verfahren erleichtern das Planen und dokumentieren die Treffsicherheit der Behandlung. Um die…

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News • Auszeichnung

Die optimale Tumor-Therapie berechnen

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Medizinphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Ulm, für seine Forschungen zur gezielten Bestrahlung von Tumorgewebe mit radioaktiv markierten Peptiden mit dem Wissenschaftspreis 2020 ausgezeichnet.

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News • Krebsforschung

Die kontinuierliche Evolution von Krebszellen

Ein neuer Algorithmus zeigt, dass die Zellen eines Tumors fortlaufend ihr Genom umgestalten – eine Evolution im Schnelldurchlauf, die bei zahlreichen Tumorarten vorkommt. Doch welche Veränderungen nützen dem Tumor und tragen zur Metastasierung bei? Sie zu erkennen, könnte zu neuen Therapien beitragen.

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News • Bildbasierte Krebsdiagnostik

KI erkennt genetische Veränderungen von Tumoren

Forscher der Uniklinik RWTH Aachen entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), dem Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eine computerbasierte Methode, um Mutationen in bösartigen Tumoren, unter anderem bei Brust-, Lungen- und Darmkrebs, zu diagnostizieren. Die…

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Artikel • ZNS-Tumoren

Radiochirurgische Therapie rezidiverender, vortherapierter Glioblastome

Hochgradige Gliome sind nach der Weltgesundheitsorganisation definiert als Grad III- und IV-Tumore und stellen die häufigsten malignen Tumore des primären Zentralnervensystems bei Erwachsenen dar. Bei neu diagnostizierten Patienten umfasst die Standard-Therapie einen multimodalen Ansatz mit maximal sicherer Resektion, gefolgt von einer adjuvanten Radio-Chemotherapie nach dem Stupp-Protokoll [60…

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News • Schadens-Segregation

Warum Mutationen im Tumorgenom so komplex sind

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sowie von den Universitäten Cambridge und Edinburgh haben die molekulare Evolution von Tumoren nach der Einwirkung erbgutschädigender Chemikalien durchgespielt. Dabei entdeckten sie, dass die von der Chemikalie ausgelösten Defekte an einzelnen DNA-Bausteinen nicht sofort repariert, sondern über mehrere Runden der Zellteilung…

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News • Theodor-Frerichs-Preis

Auszeichnung für zwei Arbeiten aus dem Bereich der Tumorgenetik

Meist sind es mehrere Mutationen im Zell-Erbgut, die der Entstehung einer Krebszelle vorausgehen. Besonders häufig entstehen solche genetischen Veränderungen, wenn die Reparaturmechanismen der DNA defekt sind – sie tragen normalerweise dafür Sorge, dass Fehler beim Kopieren des Erbguts, die etwa durch Bestrahlung oder durch Gifte auftreten, sofort korrigiert werden. Zwei Forschungsarbeiten,…

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