Neurologie

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Neues aus der Schlaganfallforschung

Aktuelle Forschungsergebnisse eröffnen völlig neue Perspektiven im Verständnis der molekularen und zellulären Mechanismen, die beim Schlaganfall wirksam werden – einer der häufigsten und schwerwiegendsten Erkrankungen unserer Zeit. Auf dem ENS 2011 kritisierten Experten jedoch die schwache finanzielle Ausstattung der Forschung, die nötig ist, um diese Erkenntnisse in klinisch anwendbare…

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Neuartige Musiktherapie hilft bei Tinnitus

Millionen Deutsche leiden an einem chronischen Tinnitus. Das Pfeifen, Brummen oder Rauschen im Ohr beeinträchtigt die Lebensqualität mitunter erheblich. Mit einer neuartigen Musiktherapie lernt das Gehirn, die störenden Geräusche auszublenden. Wissenschaftler stellen den Behandlungsansatz auf der 55. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle…

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Der Kampf mit dem Krampf

Während bei einem Teil der Epilepsie-Patienten Medikamente überhaupt nicht anschlagen, zeigen sie bei anderen sogar unerwünschte Nebenwirkungen. Das führt bei vielen Betroffenen und deren Ärzten zur Suche nach chirurgischen Behandlungsalternativen. Da der technische Fortschritt der letzten Jahre die Epilepsie-Bildgebung erheblich verbessert hat, werden solche chirurgischen Eingriffe auch…

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Denken Föten – und wenn ja: wie?

Ultraschall ist unangefochten das Screening-Instrument der Wahl in der fetalen Bildgebung. Aber bei mangelndem Fruchtwasser, ungünstiger Lage des Fötus oder bei adipösen Schwangeren kann auch die beste Sonografie an ihre Grenzen stoßen. Dann ist die pränatale MR (PMR) als ebenfalls nicht-invasives und strahlungsfreies Verfahren eine hilfreiche diagnostische Ergänzung.

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Bildgesteuert und minimalinvasiv

Bei therapieresistenten, chronischen Rückenschmerzen galten neurochirurgische Eingriffe lange Zeit als Ultima Ratio. Das hohe Verletzungsrisiko wurde mangels anderer Optionen sehenden Auges in Kauf genommen. Doch in einigen Fällen eröffnet inzwischen die interventionelle Radiologie Alternativen zur offenen Operation an der Wirbelsäule. Einer der Pioniere auf diesem Gebiet ist Univ.-Prof. Dr.…

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Neurologische Erkrankungen auf dem Vormarsch

„Erkrankungen des Nervensystems und des Gehirns sind häufiger als Krebs, und belasten die europäischen Volkswirtschaften neuen gesundheitsökonomischen Berechnungen zufolge mit 386 Milliarden pro Jahr“, betonte heute Prof. Gérard Said, neu gewählter Präsident der Europäischen Neurologen-Gesellschaft (ENS) beim ENS-Jahreskongress in Berlin. „Das wird noch häufig massiv…

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Brain-Computer-Interface ermöglicht Kommunikation mit Koma-Patienten

Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Steuerung von Computern durch Gedanken eröffnen völlig neue Möglichkeiten, Koma-Patienten korrekt zu diagnostizieren und mit ihnen zu kommunizieren. Das berichteten belgische Forscher auf dem Meeting der Europäischen Neurologen-Gesellschaft in Berlin. Die neuen Technologien werfen auch neue ethische Fragen zum Thema Sterbehilfe auf.

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MR/PET: Erste klinischen Studien auf dem DRK

Two in one‘ – das ist einer der Mega-Trends in der bildgebenden Medizin: zwei Geräte in einem. Jüngstes und Aufsehen erregendes Beispiel ist die Kombination von MRT und PET zu einem Gerät: der MR/PET. Die Zusammenführung beider Verfahren ist alles andere als einfach und bereitet Radiologen und Medizintechnikern seit Jahren Kopfzerbrechen. Doch es gibt Erfolge.

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Gewebestammzelle wird zur Tumorstammzelle

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum wiesen zum ersten Mal nach, dass bösartige Hirntumoren direkt aus Hirn-Stammzellen entstehen. Das Protein Tlx sorgt im erwachsenen Gehirn dafür, dass aus Gewebe-Stammzellen neue Nervenzellen entstehen. Mit Tlx ist daher erstmalig ein möglicher Angriffspunkt für zielgerichtete Therapien gegen das gefährliche Glioblastom entdeckt.

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Hirntumoren erfolgreicher behandeln

Um Patienten mit bösartigen Hirntumoren möglichst schnell verbesserte Behandlungen anbieten zu können, müssen diese Erkrankungen intensiv erforscht werden. Dazu haben sich Wissenschaftler aus Heidelberg und Frankfurt zusammengeschlossen. Die Forscher starten ihre Zusammenarbeit mit einem internationalen neuroonkologischen Symposium vom 24. bis 26. März im Lufthansa Trainingszentrum…

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Europäisches Proteinforschungszentrum PURE entsteht an der RUB

An der Ruhr-Universität Bochum entsteht mit mehr als 37 Mio Euro Landesförderung das Europäische Proteinforschungsinstitut PURE (Protein Research Unit Ruhr within Europe). Die Mission von PURE ist die Suche nach krankheits-anzeigenden Proteinen - sog. Biomarkern - für verschiedene Erkrankungen wie Krebs, Parkinson oder Alzheimer. Sie sollen bei der Früherkennung von Krankheiten helfen und…

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