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Chirurgen starten großangelegte Versorgungsstudie

Krebs des Dick- und Enddarms – das sogenannte kolorektale Karzinom – ist die zweithäufigste Krebserkrankung in den westlichen Ländern. Jährlich erkranken in Europa etwa 430 000 Menschen, und rund 200 000 sterben daran. Bis heute gibt es weltweit keine große Versorgungsstudie, die mögliche Vorteile der chirurgischen Therapie im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung untersucht.

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Lokale Therapie des Prostatakarzinoms

Die besten Behandlungsergebnisse beim lokalisierten, also auf die Prostata beschränkten, Prostatakarzinom werden mit einer Strahlentherapie erreicht. Entweder als Brachytherapie (einer Strahlentherapie „von innen“) oder als Kombination von Brachytherapie und externer Strahlentherapie.

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Forschung aus Österreich macht Krebspatienten Hoffnung

Für Patienten mit weißem Haut- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs kommt Hoffnung für neue und effizientere Therapieformen aus Salzburg: Eine internationale Forschergruppe um den Molekularbiologen Fritz Aberger, Leiter des Fachbereichs für Molekulare Biologie an der Uni Salzburg, hat herausgefunden, dass diese Krebsarten durch das Zusammenwirken zweier bestimmter molekularer Signale verursacht…

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Wirkung einer Vitamin D-Gabe nur bei bestimmten Personengruppen und Patienten gesichert

Ein positiver Effekt einer Vitamin D-Gabe ist heute nur in bestimmten Fällen gesichert: Zur Vorbeugung von Rachitis bei Säuglingen, für Menschen mit einer die Knochen erweichenden Osteomalazie, bei chronischer Niereninsuffizienz, Nebenschilddrüsenschwäche und zur Vorbeugung bei älteren Menschen, die Osteoporose- und sturzgefährdet sind – insbesondere bei Heimbewohnern. Zusammen mit…

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Millimeterarbeit an der Aortenklappe

Die Aortenklappenstenose gehört zu den typischen Verschleißerscheinungen, die im fortgeschrittenen Alter auftreten. Leichte oder mittelschwere Formen haben prinzipiell eine gute Prognose. Hochgradige, klinisch symptomatische Stenosen führen jedoch zu einer deutlichen Verringerung der Lebenserwartung: Wird die Stenose nicht beseitigt, versterben drei von vier Patienten in den ersten drei Jahren…

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Ein Quantensprung in der Computertomographie

Es klingt wie Science Fiction, soll in ein paar Jahren aber schon Realität sein: Eine Computertomographie mit reduzierter Strahlenexposition und mit einem gestochen scharfen Weichteilkontrast. Wie das funktioniert, liegt in der Physik begründet. Wer sollte also besser dafür geeignet sein, in Garmisch-Partenkirchen über die Zukunft der Röntgenbildgebung zu berichten als ein Physiker?

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Thorakale Neoplasien: Sieg nach Punkten für die PET-CT

Thorakale Neoplasien bedürfen sehr unterschiedlicher Therapieregime. Je nach Art und Ausbreitung des Tumors steht eine ganze Palette an Behandlungsverfahren parat, die von operativen über chemo- bis zu strahlentherapeutischen Angeboten reichen. Um die geeignete Therapie bestimmen zu können, bildet die CT-Bildgebung neben der histopathologischen Begutachtung das wichtigste diagnostische Tool.

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RECIST setzt neue Maßstäbe

Seit dem Jahr 2000 bilden die Response Evaluation Criteria In Solid Tumours (RECIST) die internationalen Standards zur Therapiekontrolle in der Onkologie. In der Radiologie nahm man lange Zeit keine Notiz von diesen Leitlinien, spielten sie doch lediglich im Rahmen von pharmakologischen Studien eine Rolle. Mittlerweile fordern aber immer mehr Onkologen im klinischen Setting Bilddaten ein, die…

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Nicht ganz dicht

Manchmal ist Stenten wie Klempnern – kaum glaubt man eine undichte Stelle im Rohr repariert zu haben, bricht das Leck andernorts wieder auf. So oder so ähnlich kann es sich zumindest mit den thorakalen oder abdominellen Aortenaneurysmen verhalten. Diese werden immer häufiger minimal-invasiv mit einem Stentgraft therapiert, der das Aneurysmawachstum stoppen und die Ruptur verhindern soll.

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Ein Stent auf Wanderschaft

Stentgrafts haben sich zur Behandlung von Aortenaneurysmen oder anderen Aortenanomalien gutbewährt, können jedoch im Laufe der Zeit brechen oder instabil werden. Mithilfe der CT-Angiographie (CTA) der Aorta kann frühzeitig festgestellt werden, ob die Gefäßprothese beschädigt oder instabil ist und ob bzw. welcher Korrektureingriff vonnöten ist.

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Die CT als Herzensangelegenheit

Patienten, die mit diffusen Herzschmerzen in die Klinik kommen, brauchen vor allem eines: Eine schnelle und sichere Diagnose. Die CT-Angiographie (CTA) hat sich in den letzten Jahren als wichtiges Instrument in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung etabliert. Jetzt zeigt sich, dass eine CTA-Untersuchung darüber hinaus zusätzliche, wertvolle prognostische Informationen erfasst.

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Computertomographie für die Kleinsten

Kinder sind die großen Ausnahmepatienten in der Röntgenbildgebung. Dennoch heiligt der Zweck unter Umständen die Mittel – in diesem Fall die hohe diagnostische Aussagekraft des Verfahrens den Einsatz von ionisierender Strahlung. Bei welchen Indikationen ist die CT im Kindesalter also gerechtfertigt? Welche Geräte und Aufnahmetechniken erfüllen die hohe Priorität des Strahlenschutzes am…

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Leipziger Wissenschaftler untersuchen Hirnstoffwechsel bei früher Demenz

Demenzleiden gehen bereits in Frühstadien häufig mit Verhaltensauffälligkeiten einher: Oft erscheinen die Betroffenen teilnahmslos, antriebsgemindert, enthemmt oder ihr Essverhalten ändert sich. Mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomografie, kurz PET, konnten Wissenschaftler am Universitäts-klinikum Leipzig in Zusammenarbeit mit Forschern vom Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions-…

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