
News • Ausbreitung von Hirntumoren entschlüsselt
Glioblastome: als neuronale 'Trittbrettfahrer' ins Gehirn
Wissenschaftler haben bei Glioblastomen, den agressivsten aller Hirntumoren, eine elementar neue Ausbreitungsstrategie entdeckt.
Wissenschaftler haben bei Glioblastomen, den agressivsten aller Hirntumoren, eine elementar neue Ausbreitungsstrategie entdeckt.
Seismologen rekonstruieren mit den Informationen, die seismische Wellen liefern, den Aufbau des Planeten. Ein Team der ETH Zürich nutzt dieses Wissen nun für die medizinische Bildgebung.
Mit hochmodernen Methoden ist es Forschenden erstmals gelungen, auf atomarer Ebene die Wirkung von gegen das Gehirn gerichteten autoimmunen Antikörpern detailliert aufzuschlüsseln.
Die Aktivität von Wachstumsfaktoren im Gehirn ist in der Multiplen Sklerose (MS) verändert. Diese neuen Erkenntnisse könnten zukünftig als Grundlage für neue MS-Therapien dienen.
Das Screeningtool DETECT hilft bei der Früherkennung eines bevorstehenden Hirntods von Patienten auf der Intensivstation und trägt so dazu bei, potenzielle Organspender zu identifizieren.
Anstelle der bislang üblichen Gewebeprobe könnte die Liquid Biopsy Bruchstücke von Tumorzellen aufspüren – insbesondere bei Hirntumoren wäre dies ein großer Vorteil.
Eine Lanze für den Ultraschall zur Diagnose diverser Erkrankungen im Gehirn brachen kürzlich Mediziner im Rahmen einer Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM). Sie warnten davor, dass sich die Bildgebung komplett in Richtung CT und MRT verschiebt – dabei sei Ultraschall in vielen Fällen eine gleichwertige, wenn nicht sogar bessere Methode.
Ein Schweizer Team entwickelt derzeit ein Diagnoseverfahren, dank dem sich bei einen akuten Hirnschlag möglichst rasch eine maßgeschneiderte Therapie einleiten lässt.
Eine neue Studie konnte ausgedehnte mikrostrukturelle Veränderungen im Gehirn von an Covid-19 Verstorbenen identifizieren. Eine Ursache von Long-Covid sei dies jedoch nicht, so die Forscher.
Ein Schlaganfall kann zu schweren neurologischen Störungen und Ausfällen der Patienten führen. Umso wichtiger ist es, ihn schnell und richtig zu diagnostizieren. In einer virtuellen Session des Deutschen Röntgenkongresses berichteten Experten über die klinisch-neurologische Untersuchung mit bildgebenden Verfahren, präsentierten (seltene) Schlaganfallsursachen und grenzten reale…
Unterdrückt man aktiv eine Erinnerung und ruft sie anschließend erneut ab, treten die Bilder weniger lebhaft in Erscheinung als zuvor.
Eine neue MRT-Technik könnte den Weg zu einer schnelleren Bewertung der Krankheitsaktivität bei Multipler Sklerose (MS) ebnen, indem Läsionen früher entdeckt werden.
Subjektive Gedächtnisstörungen in Verbindung mit auffälligen Werten des Eiweißstoffes Beta-Amyloid im Nervenwasser sind ein starkes Indiz für eine sich entwickelnde Alzheimer-Erkrankung.
In Gewebeproben von fortgeschrittenen Hirn-Metastasen konnten Forschende das genetische Profil der Krebszellen erstellen. Die Ergebnisse öffnen die Tür für eine gezielte Behandlung der Patienten mit spezifischen Medikamenten.
Die Darmflora des Menschen rückt bei vielen Krankheiten immer mehr in den Fokus. Eine aktuelle Studie zeigt, dass das Darm-Mikrobiom auch bei der Alzheimer-Krankheit eine wichtige Rolle spielen kann.
Forschende testeten erfolgreich ein Konzept, bei dem Nerven mit Lichtpulsen stimuliert werden. Die Methode eröffnet eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten.
ISTA-Wissenschafter:innen nutzen Mini-Gehirnmodelle, um zu verstehen, wie ein mutiertes Gen die Gehirnentwicklung beeinflusst.
Eine neu entwickelte Bildgebungsmethode legt die Grundlage für eine genaue Eins-zu-eins-Kartierung von Zellen und Funktionen im Gehirn.
Forscher der Charité haben neue Erkenntnisse zur Behandlung der Dystonie gewonnen: sie konnten nachweisen, dass die Stimulation bestimmter Netzwerke im Gehirn Beschwerden lindern kann.
Fehlgefaltete Tau-Proteine spielen bei atypischen Parkinson-Erkrankungen eine zentrale Rolle. Jetzt fanden Forscher heraus: Die krankhaften Proteine verteilen sich nicht wahllos im Gehirn.
Eine Studie zeigt, dass humane Gehirn-Organoide neue Einblicke in die Entwicklung des Gehirns und damit verbundene Erkrankungen eröffnen.
Bislang gibt es keine Bildgebung, die die Einwanderung von Immunzellen in Tumoren am lebenden Organismus zeigt. Wissenschaftler in Heidelberg wollen das ändern.
Schwerste Kopfschmerzen im Stehen, die im Liegen schnell verschwinden: Ein Team aus Freiburg stellt in einer neuen Arbeit Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zum spontanen Liquorverlustsyndrom vor.
Vor allem bei älteren Menschen kann die dauerhafte Einnahme der weit verbreiteten Beruhigungsmittel zu kognitiven Beeinträchtigungen führen.
Führt Covid-19 zu Alzheimer? Wohl nicht, aber bei Patienten konnten Forscher ebenfalls erhöhte neurodegenerative Biomarker nachweisen. Das könnte kognitive Folgeschäden einer Infektion erklären.