
News • Bessere Bewegtbilder
Das schlagende Herz im MRT sichtbar machen
Forschende der TU Graz haben mithilfe raffiniert trainierter neuronaler Netze präzise Echtzeitbilder des schlagenden Herzens aus nur wenigen MRT-Messdaten erzeugt.

Forschende der TU Graz haben mithilfe raffiniert trainierter neuronaler Netze präzise Echtzeitbilder des schlagenden Herzens aus nur wenigen MRT-Messdaten erzeugt.

Ein neues Verfahren soll bessere Behandlungen von Patienten mit komplexen Herzrhythmusstörungen ermöglichen. Dabei erstellt ein Katheter eine elektrische „Landkarte“ des Herzens.

Bei der Pulsed Field Ablation wird Herzgewebe, das für die Entstehung von Vorhofflimmern verantwortlich ist, mittels elektrischer Impulse verödet. Eine neue Studie belegt das Potenzial der Methode.

Zur Prävention von Vorhofflimmern wird Patienten nach einer Bypass-OP oft Kalium in relativ hohen Dosen verabreicht. Eine neue Studie zeigt jedoch, dass dies nicht sinnvoll ist.

Bei sekundärer Mitralklappeninsuffizienz gibt es zwei Therapieoptionen: eine herzchirurgische Operation und ein Kathetersystem. Eine neue Studie vergleicht die Wirksamkeit der beiden Verfahren.

Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz und Mitralinsuffizienz profitieren von einem neuartigen Clip-Verfahren bei der OP. Neue Ergebnisse bringen zusätzliche Klarheit in die kontroverse Studienlage.

Die Fälle an Herzinsuffizienz nehmen zu. Körperliche Aktivitäten können bei der Behandlung helfen. Doch hier zeigt eine neue Studie der Universität Trier ein Problem auf: Die Angst vieler Patienten.

Fernüberwachung (Remote Patient Management, RPM) bei Herzinsuffizienz scheint vor allem für Patienten mit Diabetes von großem Nutzen zu sein. Das legt die Analyse einer aktuellen Studie nahe.

Eine personalisierte KI namens ARTEMIS zum Ausschluss eines Herzinfarkts könnte im ambulanten und präklinischen Bereich durchgeführt werden und so Notaufnahmen der Krankenhäuser entlasten.

Die Wartezeit auf ein Spenderherz ist lang, oftmals zu lang für die schwerkranken Patienten. Kunstherzen können dabei helfen, die Wartezeit bis zur lebensrettenden Transplantation zu überbrücken.

Die Zeit, die ein Spenderorgan vom Spender zum Empfänger braucht, ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Herztransplantation. Ein neues Transportsystem vergrößert dieses Zeitfenster.

Wissenschaftler haben einen einzigartigen Atlas des menschlichen Herzens erstellt, der von den Zellen bis zum gesamten Organ reicht. Ein neuentwickeltes Verfahren namens HiP-CT macht es möglich.

Was passiert bei einer Rechtsherzinsuffizienz? Die spezifischen Vorgänge der Erkrankung sind im Gegensatz zum häufigeren linksseitigen Pendant kaum erforscht. Eine neue Studie liefert Einblicke.

Mit bis zu 2000 Volt das Herz wieder in den richtigen Takt bringen: Kardiologen am Universitätsklinikum Würzburg setzen bei der Behandlung von Vorhofflimmern auf Pulsed Field Ablation (PFA).

Welche Rolle kann künstliche Intelligenz in der Herz-Diagnostik spielen? Eine neue Studie mit mehr als 60.000 Patienten zeigt das Potenzial von KI in der Kardiologie auf.

Bei der vCLAS-Kryoablation wird mit ultra-niedrigen Temperaturen geschädigte Herzmuskulatur vereist. Nun wurde erstmals ein Patient mit einer Kammertachykardie mit dem neuen Verfahren behandelt.

Mit Medikamenten lässt sich das Zeitfenster für Patienten vergrößern, die wegen einer Herzmuskelschwäche einen Defibrillator erhalten müssen. Bisweilen lässt sich die Implantation sogar verhindern.

Die CT-Koronarangiografie wird bei KHK-Verdacht zur Kassenleistung. Die Fachgesellschaft DEGAM erkennt den diagnostischen Mehrwert zwar an, warnt jedoch vor Überdiagnostik.

Ein umfassendes Versorgungsprogramm für Menschen mit Herzinsuffizienz hat in Österreich für Aufmerksamkeit gesorgt: Eine jüngst veröffentlichte Studie belegt, dass die Mortalität mit Hilfe von Telemonitoring von 25% auf 10% gesenkt werden kann.

Nach einem ST-Hebungsinfarkt (STEMI) werden Mikrovaskuläre Gefäßverschlüsse als Marker zur Risikoberechnung herangezogen. Eine neue MRT-Studie deutet nun auf eine bessere Alternative hin.

Klimawandel und Umweltverschmutzung sind eine Gefahr für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Eine neue Task Force soll das Bewusstsein für die Risiken stärken und den Schutz von Patienten fördern.

Ein Forscherteam hat umfassend analysiert, wie sich das Immunsystem nach einem Herzinfarkt verhält. So könnte anhand von Multi-Omics-Analysen aus Blutproben der klinische Verlauf beurteilt werden.

Wer einen Eingriff am Herzen vor sich hat, kann eine zweite Meinung einholen. Kardiologe Prof. Dr. Thomas Meinertz erklärt, wann dieser Schritt sinnvoll ist – und welche No-Gos zu beachten sind.

Ein Defibrillator kann bei Herzrhythmusstörungen Leben retten – aber die starken Elektroschocks sind schmerzhaft und können Nebenwirkungen haben. Nun stellen Forscher eine Alternative vor.

Ein neuentwickeltes Verfahren soll dazu beitragen, Spenderherzen länger für eine Transplantation "frisch" zu halten. Erste Versuche an Schweineherzen verliefen vielversprechend.