Suchen nach: "Schmerzmittel" - 30 Resultate

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News • MSI-Tumoren

Schutzimpfung gegen erblichen Darmkrebs: vielversprechender Ansatz

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Heidelberg konnten erstmals die Entstehung von erblichem Darmkrebs mit einer Schutzimpfung hinauszögern. Mäuse mit einer erblichen Veranlagung für Darmkrebs überlebten nach Impfung signifikant länger als ungeimpfte Artgenossen. Eine Kombination der Impfung mit einem entzündungshemmenden Medikament steigerte…

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News • Datenanalyse zeigt

Patientenbeteiligung ist das beste Rezept gegen Schmerz

Je besser Patienten über eine Operation informiert sind und in die Entscheidung zur begleitenden Schmerztherapie einbezogen werden, desto seltener wünschen sie zusätzliche Schmerzmittel. Das ist das Ergebnis einer Auswertung von 80.000 Datensätzen des QUIPS-Schmerzregisters für postoperative Schmerztherapie am Universitätsklinikum Jena. Das Autorenteam der jetzt erschienenen Arbeit schlägt…

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News • Schmerzregister-Langzeitauswertung

Wenn Schmerzen nach einer OP chronisch werden

Fast zehn Prozent der Operierten klagen auch sechs und zwölf Monate nach einem HNO-Eingriff noch über erhebliche Schmerzbeschwerden und musste Schmerzmittel einnehmen. Das ergab eine jetzt in „Scientific Reports“ veröffentlichte Studie des Universitätsklinikums Jena, die erstmals Langzeitdaten zu postoperativen Schmerzen in der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde analysierte.

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News • Anästhesie und Psychologie

Positive Worte helfen – sogar während der Narkose

Professor Dr. Dr. Ernil Hansen, Hypnoseforscher und pensionierter Professor für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR), konnte in einer multizentrischen Studie die positive Auswirkung von positiven Worten während einer Operation nachweisen. Patienten hätten demnach nach dem Aufwachen aus der Narkose weniger Schmerzen und bräuchten weniger häufig Schmerzmittel. Das…

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News • Geschlechter-Bias

Hat die Schmerzforschung Frauen zu wenig im Blick?

Männer und Frauen sowie männliche und weibliche Nagetiere verarbeiten Schmerz verschieden. Es gibt auch wichtige Unterschiede in den zugrunde liegenden Mechanismen auf genetischer, molekularer, zellulärer und physiologischer Ebene. Trotzdem zeigt eine Übersichtsarbeit der McGill University, dass die Schmerzforschung durchwegs auf der Untersuchung männlicher Nagetiere basiert.

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News • Opioide

Forscher entwickeln Schmerzmittel ohne Suchtgefahr

Opioidhaltige Schmerzmittel sind im klinischen Alltag nahezu unverzichtbar, beispielsweise nach Operationen oder bei der Krebsbehandlung. Allerdings haben sie starke Nebenwirkungen. Zusätzlich ist es insbesondere in den USA zu massivem Substanzmissbrauch gekommen. Einem Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist jetzt ein wichtiger Schritt hin zu einer neuen Generation von…

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News • Verharmlosung und Selbsttherapie

Kopfschmerzen bei Schülern: Experten warnen

Mehr als zwei Drittel aller Schulkinder in Deutschland leiden regelmäßig an Kopfschmerzen. Das ergab eine Erhebung, die jetzt in in „Cephalalgia“, der Zeitschrift der internationalen Kopfschmerzgesellschaft, publiziert wurde. Bei den Oberschülern lag der Anteil sogar bei fast 80%. Einen Arzt suchten jedoch nur die wenigsten auf, was auch zeigt, dass Kopfschmerzen in unserer Gesellschaft…

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News • Xenobiotika

Pilze filtern Medikamente aus dem Abwasser

Wissenschaftler der TU Dresden entwickeln ein Biofiltersystem auf der Basis von Pilzenzymen, das kritische Chemikalien effektiv und nachhaltig aus gereinigtem Abwasser entfernt. Die Arbeitsgruppe Enzymtechnik am Institut für Naturstofftechnik forscht seit zwei Jahren an dem biochemischen Verfahren zur Entfernung von Xenobiotika, die Flüsse und Seen belasten. Xenobiotika – dazu gehören…

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News • Neurologie

Neue Leitlinie: Kopfschmerz durch zu viele Schmerzmittel

Zu oft, zu lange oder zu hoch dosiert: Schmerz- und Migränemittel können vorbestehende Kopfschmerzen verstärken und in eine chronische Krankheit verwandeln. Viele Patienten reagieren darauf mit der Einnahme weiterer Medikamente und befeuern damit den Teufelskreis. Mit einer neu vorgelegten Leitlinie wollen die Deutsche Gesellschaft für Neurologie und die Deutsche Migräne- und…

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News • Gonarthrose

Klare Empfehlungen für künstliches Kniegelenk

Das Einsetzen künstlicher Kniegelenke gehört zu den häufigsten Eingriffen in Deutschland. Allerdings sind bis zu 20 Prozent der operierten Patienten nach der Operation nicht zufrieden. Die Endoprothetik-Experten des UniversitätsCentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie (OUC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden haben deshalb eine Leitlinie initiiert, die auf der Basis…

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News • Leitlinie Neuroborreliose veröffentlicht

Folgen eines Zeckenstichs sicher erkennen und behandeln

Die Zeckensaison 2018 startet mit neuen Empfehlungen für die Diagnose und Therapie der durch Zecken übertragenen Erkrankung Neuroborreliose. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) hat heute nach mehr als dreijähriger Arbeit die erste S3-Leitlinie Neuroborreliose veröffentlicht. S3-Leitlinien sind Leitfäden für Ärzte und Patienten, die nach strengen Regeln erarbeitet werden und den…

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Artikel • MSK-Diagnostik

Den Teufelskreis Schmerz durchbrechen

Fast 50 Milliarden Euro direkte und indirekte Krankheitskosten werden nach Schätzungen des Spitzenverband Bund der Krankenkassen jährlich durch das Volksleiden Rückenschmerz verursacht. Das sind 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts! Nicht nur der behandelnde Arzt, auch die Wirtschaft hat daher ein großes Interesse daran, die Betroffenen schnell wieder fit zu machen. Der Neuroradiologe ist…

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News • Medikation

Opiat ohne Nebenwirkung

Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat ein neues Opioid-Schmerzmittel entwickelt. Das Besondere: Das neue Analgetikum scheint kaum schwerwiegende Nebenwirkungen zu verursachen. Bisher wurde der Wirkstoff erfolgreich in Modellversuchen getestet.

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News • Flüchtlinge

Lungenchirurgen rechnen mit Zunahme seltener Erkrankungen

Viele Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen Lungenkrankheiten häufig sind, die Ärzte in Deutschland nur selten sehen. Die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) rechnet daher mit einem Anstieg von Erkrankungsfällen, die unter Umständen komplizierte Behandlungen erforderlich machen oder für die hiesigen Mediziner schwierig zu diagnostizieren sind.

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Die "Pille danach" sorgt für Kontroversen

Zur aktuellen Debatte um die „Pille danach“ erklärt die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) ergänzend zu Ihren Aussagen von gestern:

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Elf Millionen chronische Schmerzpatienten

In Deutschland leiden elf Millionen Menschen andauernd unter Kopf-, Gelenk-, Rücken-, Nerven- oder Narbenschmerzen. Aber nur zwei Prozent der Betroffenen werden von Ärzten betreut, die sich auf dem Gebiet der Schmerztherapie spezialisiert haben. Deshalb müssen viele Patienten unnötig chronische Schmerzen ertragen, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) im Vorfeld ihrer…

Narkosen bei Kleinkindern sicher durchführen

Herzfehler, Nierenschäden oder Hirntumore -schwere Erkrankungen treffen auch Kinder. Oft ist eine Operation unter Allgemeinanästhesie (Narkose) der letzte Ausweg, um den kleinen Patienten zu helfen. Anästhesisten gehen dabei besonders sorgsam vor. Denn es scheint theoretisch möglich, dass bestimmte Narkosemittel Nervenzellen schädigen.

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Welche Farbe hat der Schmerz?

Österreichische und amerikanische Forscher identifizierten ein Gen, dessen Varianten für unterschiedlich starkes Schmerzempfinden beim Menschen verantwortlich sind. Es ist gleichzeitig das erste jemals gefundene Gen für Synästhesie. Menschen mit dieser Fähigkeit empfinden etwa Worte als Farben oder Klänge als Bilder und sind überdurchschnittlich kreativ.

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Schmerztherapie für Kinder optimieren

Vor allem Kinder fürchten im Krankenhaus nichts so sehr wie Schmerzen nach einer Operation. Doch diese sind heute gut behandelbar. Zuständig dafür sind Kinderchirurgen und Anästhesisten gemeinsam. Um die Behandlungsergebnisse weiter zu verbessern, ist ein klinikübergreifender Ergebnisvergleich und Erfahrungsaustausch geplant. Das Besondere daran: Die Aussagen der kleinen Patienten stehen im…

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Artikel • CT & MRT

Rückenschmerzen mit minimal-invasiven Therapien behandeln

Rückenschmerzen sind hierzulande einer der häufigsten Gründe für einen Arztbesuch. In vielen Fällen lassen sie sich durch minimal-invasive Therapien ausschalten. Hierbei können Neuroradiologen mithilfe bildgebender Verfahren wie der Computer- oder Magnetresonanztomographie Schmerzmittel punktgenau injizieren. Doch wann sollte diese Form der Behandlung zum Einsatz kommen?

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