
News • Entwicklung gezielter Therapien
Mit der Genschere gegen Muskeldystrophie
Mithilfe der Genschere CRISPR wollen Wissenschaftler vom Experimental and Clinical Research Center in Berlin eine gezielte Therapie für Muskeldystrophie entwickeln.
Mithilfe der Genschere CRISPR wollen Wissenschaftler vom Experimental and Clinical Research Center in Berlin eine gezielte Therapie für Muskeldystrophie entwickeln.
Forscher haben eine neue Familie proteinbasierter Antagonisten entwickelt, die die die Therapie von Leukämie und anderen entzündlichen Erkrankungen revolutionieren könnten.
Die Covid-19-Pandemie hat das immense Risikopotential durch neu- und wiederauftretende Viren verdeutlicht. Ein neues Projekt zielt darauf ab, neue, alternative antivirale Ansätze zu entwickeln.
Zentrale Mechanismen des Knochenauf- und -abbaus waren bislang unklar. Jetzt haben Biomediziner eine neue Art von Kapillaren entdeckt, die insbesondere bei Alterungsprozessen entscheidend sind.
Stabile Tumor-Organoide, kultiviert aus Blutproben von Brustkrebs-Patientinnen, lieferten Forschern neue Erkenntnisse zur Überwindung der Therapieresistenz dieser Tumorzellen.
Eine neue Veröffentlichung prognostiziert, wie autonome KI-Agenten die Arbeitsabläufe in der Krebsforschung verändern werden - und den Forschern dabei mehr Zeit für das Wesentliche geben.
Eine neue Studie soll belegen, dass sich das progressionsfreie Überleben von Patienten mit fortgeschrittenen seltenen Krebserkrankungen im Vergleich zur Standardtherapie verdoppeln lässt.
Wissenschaftler untersuchen mithilfe dreidimensionaler Organoide, wie Pankreaskrebs auf etablierte und neuartige Behandlungen reagiert. Dies eröffnet Möglichkeiten für neue Therapien.
Forschern ist es erstmals gelungen, ein blutbildendes Herz-Organoid herzustellen. Das könnte helfen, Herz- und Blutgefäßerkrankungen besser zu verstehen und behandeln - ohne Tierversuche.
Mit Mini-Blüten gegen Krebs: Forscher haben Mikropartikel aus hauchdünnen Blättern entwickelt, die Medikamente über die Blutbahn punktgenau zu einem Tumor oder einem Blutgerinnsel transportieren.
Helminthen sind Parasiten, die die Immunabwehr ihres Wirts mit molekularen Tricks umgehen. Forscher konnten nun den Mechanismus entschlüsseln und damit den Weg für Impfstoffe und Therapien ebnen.
Der Dottersacktumor ist die häufigste therapieresistente Form von Hodenkrebs. Ein Verbund von Wissenschaftlern untersucht diese bislang wenig erforschte Tumorart nun genauer.
Mit Hilfe moderner Sequenzierungsverfahren wollen Forscher Gallengangskrebs (CCA) besser verstehen. Die neuen Erkenntnisse sollen helfen, die Wirkung von Immuntherapien zu verbessern.
Die Entwöhnung von der maschinellen Beatmung (Weaning) funktioniert nicht immer reibungslos. Eine neue Meta-Studie liefert einen Überblick über die häufigsten Komplikationen.
Wissenschaftler haben untersucht, wie der Einsatz eines Breitbandantibiotikums – das gegen ein breites Spektrum von Bakterien wirkt – die Resistenzbildung von Krankheitserregern beeinflusst.
In der Schwangerschaft und Stillzeit verändert sich der weibliche Körper in vielerlei Hinsicht. Forscher stellten überraschend fest, dass auch der Darm in dieser Zeit einem Wandel unterzogen wird.
Bei vielen Mukoviszidose-Patienten ist neben der Lunge auch die Bauchspeicheldrüse betroffen. Neue Forschung mit Pankreas-Organoiden soll aufklären, warum das so ist.
Ein Lungenkrebs-Screening mittels Low-Dose-CT weist laut einer kanadischen Studie mehr nur als Krebs nach, sondern kann auch Anzeichen für koronare Herzkrankheiten erfassen.
Mit der neuen Beamline „Minibee“ für die präklinische Forschung wollen Wissenschaftler neue Erkenntnisse über die Auswirkung von Strahlentherapie mit Protonen bei Krebs gewinnen.
Um die Behandlung beim kardiogenen Schock zu verbessern, ist mehr Wissen über Medikation, den Einsatz von Herzpumpen, Grunderkrankungen und Abläufe in der Versorgung nötig, zeigt eine neue Arbeit.
Anders als bisher angenommen, wachsen Tumoren nicht nur an den äußeren Rändern, sondern gleichmäßig im gesamten Volumen. Die neue Studie stellt damit bisherige Annahmen über Krebs in Frage.
Mit KI und beschleunigten Messroutinen möchte Prof. Alexander Radbruch die bisherigen Fähigkeiten der MRT erweitern und so neue Erkenntnisse über das Gehirn ermöglichen.
Neurologen konnten erstmals mittels Messung von Nervenzellaktivität aus tiefen Hirnstimulationselektroden zeigen, was bei Patienten mit Parkinson während des Gang-Freezings im Gehirn passiert.
Hochgeschwindigkeits-Ultraschall erlaubt zusammen mit KI-Bildanalyse hochaufgelöste Einblicke ins Säuglings-Gehirn. Forscher wollen dies zur Prävention von Schlaganfall und Asphyxie einsetzen.
Das Projekt „Nano@Liver“ soll die Behandlung von Lebererkrankungen verbessern. Dafür werden mit Hilfe von Nanopartikeln Wirkstoffe gezielt in verschiedene Leberzellen transportiert.