Kardiovaskuläre Erkrankungen

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Nicht neu, aber immer wieder gerne gehört: Ostereier können die Gesundheit fördern

Ostereier und insbesondere Schokolade mit hohem Kakaoanteil können, in kleinen Mengen konsumiert, die Gesundheit fördern. Das ist das Ergebnis einer Studie, die am 31. März 2010 im European Heart Journal, einer Zeitschrift der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, veröffentlicht wurde [1]. Sie belegt, dass ein kleines Stück Schokolade pro Tag den Blutdruck senken und Herzerkrankungen…

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CT genauer als MRT in der Diagnostik der koronaren Herzkrankheit

Bei Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit (KHK) schließt die Computertomografie (CT) diese Erkrankung zuverlässiger aus als die Magnetresonanztomografie (MRT). Sowohl die Sensitivität (97%) als auch die Spezifität (87%) der CT waren bezüglich der Erkennung von Einengungen (Stenosen) der Herzkranzgefäße (Koronararterien) relevant höher als die der MRT (87% bzw. 70%).

Organspendezahlen in 2009 weiterhin niedrig

Das Jahr 2009 brachte keine nennenswerte Steigerung der Organspende in Deutschland. . „Der Organmangel in Deutschland ist nach wie vor alarmierend. Wir dürfen nicht länger zuschauen, wie drei Menschen täglich auf der Warteliste für ein Spenderorgan versterben“, erklärt der Medizinische Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), Prof. Dr. Günter Kirste.

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Qualität von MRT-Untersuchungen variiert stark

Die kardiale Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden, um sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit des Herzens bei Patienten mit angeborenem Herzfehler zu machen und den idealen Behandlungszeitpunkt zu finden. Eine im Journal of Magnetic Resonance Imaging erschienene Studie vom Kompetenznetz Angeborene Herzfehler kommt zu dem Ergebnis, dass zwischen…

Neuartige Form der Herzschwäche und deren Mechanismus identifiziert

Wissenschaftler des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) identifizierten das Protein Nexilin und fanden heraus, dass Mutationen des Proteins zu einer starken Beeinträchtigung der Herzmuskelfunktion und damit zu einer neuartigen Form der Herzschwäche führen. Sie konnten zeigen, dass Nexilin den Herzmuskel vor Schädigung schützt und entscheidend für seine enorme Leistungskraft ist.

Telefon-Hotline beantwortet offene Fragen zur Behandlung des Bluthochdrucks

Seit 1992 betreibt die Deutsche Hochdruckliga (DHL) die weltweit erste und bislang einzige Telefonhotline für Menschen mit Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Jährlich nutzen bis zu 5000 Patienten die Möglichkeit, sich bei Experten über ihre Erkrankung und deren Behandlung zu informieren. Eine Auswertung in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg…

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Artikel • Hyperthyreose

Überfunktion der Schilddrüse führt zu schweren Folgen

Bisher behandeln Ärzte eine latente Überfunktion der Schilddrüse häufig nicht, wenn durch einen milden Verlauf keine erkennbaren Beschwerden auftreten. Eine Metaanalyse durch belgische Forscher ergab, dass sich die Sterblichkeit von Menschen, insbesondere von Männern ab dem 60. Lebensjahr, um 41 Prozent erhöht, auch wenn sie an einer nur leichten Überfunktion - einer sogenannten…

BMBF- Förderung für Stammzellprojekt

Großer Erfolg für das Herzzentrum und das Institut für Neurophysiologie: Ein Konsortium, welches sich aus Arbeitsgruppen des Instituts für Neurophysiologie, der Klinik III für Innere Medizin (Kardiologie), der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie und der Kinderkardiologie der Uniklinik Köln sowie einer Arbeitsgruppe des Deutschen Herzzentrums in Berlin zusammensetzt, wird drei Jahre lang…

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Erste europäische Erfahrungen mit dem MitraClip-System zur perkutanen Therapie der Mitralinsuffizienz

Das MitraClip-System (Evalve Inc, Menlo Park) ist eine perkutane Therapiemethode zur Behandlung von Patienten mit Mitralinsuffizienz (MI). Es verbindet die Segel an der Stelle der Undichtigkeit mit einer Klammer (Clip). Diese Klammer wird über eine Punktion des interatrialen Septums in den linken Vorhof eingebracht und unter TEE-Führung in der Mitralklappe positioniert. Die Ergebnisse der…

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Artikel • Kardiale Resynchronisationstherapie

Häufigkeit von Komplikationen nach CRT-Defibrillator

Nach den aktuellen Leitlinien erhalten Patienten mit einer Indikation für kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) einen CRT-Schrittmacher (CRT-PM); ein CRT-Defibrillator (CRT-D) ist eine akzeptable Option. Das Ziel der vorliegenden Analyse war, die Häufigkeit von Komplikationen und Revisionseingriffen nach CRT-PM- oder CRT-D-Implantation miteinander zu vergleichen.

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) über internistischen Versorgung in Deutschland

In deutschen Krankenhäusern ist die Innere Medizin die mit Abstand größte Fachrichtung. Dennoch sind nicht alle internistischen Schwerpunkte flächendeckend vorhanden. Patienten mit speziellen Erkrankungen müssen in einigen Regionen lange Wege auf sich nehmen. Dies ergibt eine Untersuchung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Die DGIM legt die Ergebnisse zur „Struktur der…

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Philips übernimmt Führung des Projekts „SonoDrugs”

So genannten Drug-Delivery-Technologien haben das Potenzial, die Behandlung von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen maßgeblich zu verbessern. Ziel des europäischen Forschungsprojektes mit 15 Partnern und einem Budget von 15,9 Millionen Euro ist es daher, die Entwicklung bildgesteuerter Technologien zur lokalisierten Arzneimittelverabreichung voranzutreiben.

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Lifebridge®-Versorgungskonzept der Uniklinik Würzburg für Innovationspreis vorgeschlagen

Unter den Finalisten für den 29. Innovationspreis der deutschen Wirtschaft, der am 24.01.09 in der Alten Oper Frankfurt verliehen wird, befindet sich auch ein zukunftsweisendes Projekt aus dem Bereich Gesundheit/Medizintechnik: Mit ihrem flächendeckenden Lifebridge®-Versorgungs-Konzept nimmt das Universitätsklinikum Würzburg eine Vorreiterrolle in der Notfallversorgung von Herzpatienten ein.

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Artikel • Koronare Herzkrankheit

Modernes Management der KHK mit der Myokardszintigraphie

Die kardiovaskulären Erkrankungen sind die häufigste Todesursachen in den westlichen Industrieländern, berichtet Prof. Dr. Wolfgang Burchert vom Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung, Herz- und Diabeteszentrum NRW, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum. Die rechtzeitige Erkennung der Erkrankung und die Bestimmung des Ausdehnungsgrades und der Schwere der…

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Herzerkrankungen: Regionale Unterschiede bei Mortalitätsrate

Die Berliner haben ein gutes Herz - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Laut einer Studie, die auf der 32. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Hamburg vorgestellt wurde, ist die Sterblichkeitsrate nach einem Herzinfarkt in der Bundeshauptstadt am geringsten. Ob dies der guten Luft der Region zuzuschreiben ist, bleibt zweifelshaft, denn in den Nachbarstädten Brandenburgs…

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Medikamenten-beschichtete Stents im Langzeit-Vergleich besser als Metall-Stents

Der Nutzen von medikamenten-beschichteten Stents gegenüber Metall-Stents ist seit längerem in Verruf geraten - vor allem in Bezug auf spätere Stentthrombosen. Positive Publicity erhält das kleine Röhrchen mit den aktiven Substanzen nun durch zwei Langzeit-Studien aus dem deutschsprachigen Raum, die zeigen, dass medikamenten-beschichtete Stentimplantate eine deutliche Risikoreduktion im…

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