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Chipzytometrie: Immun-Check für die Lunge
Dank der Chipzytometrie lassen sich die wertvollen Patientenproben über Monate im Kühlschrank lagern und auf weitere Parameter untersuchen.

Dank der Chipzytometrie lassen sich die wertvollen Patientenproben über Monate im Kühlschrank lagern und auf weitere Parameter untersuchen.

Dunkelfeld-Aufnahmen nutzen einen bislang kaum beachteten Teil der Röntgenstrahlen und könnten das Spektrum der diagnostischen Bildgebung sinnvoll erweitern. Theresa Urban stellt das neue Verfahren vor.

Dr. Urte Sommerwerck erklärt, welche Patienten für eine Lungentransplantation in Frage kommen und warum die Nachsorge ebenso wichtig ist wie der lebensrettende Eingriff an sich.

WissenschafterInnen haben herausgefunden, dass sich eine genaue Analyse des Lungenmikrobioms zur Vorhersage zukünftiger Veränderungen der Lungenfunktion eignet.

Maschinenbauingenieure und Chirurgen haben gemeinsam ein Ausbildungs- und Trainingsmodell für Operationen am menschlichen Brustkorb entwickelt.

Forscher haben eine Möglichkeit gefunden, den Sauerstoff-Transport zwischen Luftröhre und oberem Bronchialbaum mit Hilfe eines Plexiglasmodells der Lunge genau sicht- und messbar zu machen.

Als Impfstoff hat RNA bereits Furore gemacht. Damit ist das Potenzial von RNA-basierten Wirkstoffen aber noch lange nicht ausgeschöpft. Denn RNA ermöglicht völlig neue Therapieansätze.

Forschende haben die Zusammenhänge der Gesundheitsgefahren von Partikeln wie zum Beispiel Ruß, Schleifstaub oder Asbest mit deren physikalischen Eigenschaften herausgearbeitet.

Bei der Lungenerkrankung COPD ist das Recycling eines krankheitsfördernden Moleküls durch einen bestimmten Ionenkanal beeinträchtigt.

Zur Abklärung einer obstruktiven Schlafapnoe müssen Patienten bislang ins Schlaflabor – doch die Wartezeiten sind lang. Mit dem Projekt 'Sleep Well' soll nun herausgefunden werden, ob Telemedizin die Lösung sein könnte.

Die steigenden Covid-19-Infektionen haben die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) dazu veranlasst, ihre im März 2020 erstmals veröffentlichten klinisch-ethischen Empfehlungen zur Entscheidung über die Zuteilung intensivmedizinischer Ressourcen im Kontext der Pandemie zu überarbeiten. Die heute veröffentlichte Vorabversion wurde um die Punkte…

Bis zu 27 Millionen Menschen in Deutschland sollen bis zum Jahresende eine Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 bekommen. Viele Menschen sind einer Impfung mit dem Moderna-Impfstoff gegenüber skeptisch sind. Dabei eignen sich beide Impfstoffe gleichermaßen für die Auffrischungsimpfung. Darauf weisen die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und ihre Arbeitsgemeinschaft…

Dringt das Coronavirus SARS-CoV-2 in die Lunge ein, richtet es massive Gewebeschäden an. Eine charakteristische Folge der Infektion ist unter anderem die Verstopfung der Lungengefäße wegen einer lokal überschießenden Blutgerinnung. Jetzt konnte ein internationales Forschungsteam erstmals nachweisen, dass es bei schwerem Covid-19-Verlauf zu einem massiven Umbau der feinsten Blutgefäße kommt.

COPD ist eine Krankheit, die immer häufiger auftritt. Etwa jeder zehnte der über 40-Jährigen in Deutschland leidet an der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung, die die Atemwege verengt. Nun wird bundesweit eine Studie auf den Weg gebracht, die zeigen soll, wie Lungengesundheit und Begleiterkrankungen bei COPD zusammenhängen.

Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein neues Röntgenverfahren für die Lungendiagnostik erstmalig erfolgreich bei Patienten eingesetzt.

Um die individuell beste Therapie für Patienten mit schwerem Asthma zu finden, vergeht oft viel Zeit. Lungenexperten um Dr. Markus Weckmann, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, haben nun jedoch herausgefunden, wie sich mithilfe einer Blutprobe die Wirksamkeit eines Asthma-Medikamentes besser einschätzen lässt. Ihre…

Ein internationales Team unter Co-Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat in einer klinischen Studie gezeigt, dass Patienten mit Mukoviszidose und relativ seltenen krankheitsauslösenden Genveränderungen durch eine Kombination von drei bereits bekannten Wirkstoffen effektiv und sicher behandelt werden können. Damit ist es künftig möglich, Gesundheitszustand und…

Patienten mit der Lungenerkrankung COPD erhalten Medikamente zur Verbesserung der Atmungsfähigkeit kombiniert mit Kortikosteroiden, die das Risiko einer akuten Verschlechterung der Lunge verringern. Die Balance zwischen dieser Verringerung und der Zunahme schädlicher Nebenwirkungen hängt von der Dosierung und Patientenmerkmalen ab, wie Forschende der Universität Zürich nun zeigen. Dank den…

Was läuft bei einer SARS-CoV-2-Infektion im Körper ab, warum erkranken Infizierte unterschiedlich schwer und weshalb erholen sich manche Menschen deutlich rascher von der Infektion als andere? Auch nach rund eineinhalb Jahren der Corona-Pandemie sind diese Fragen noch nicht im Detail beantwortet.

Bei Covid-19 ist die Immunantwort entscheidend für die Schwere der Erkrankung. Was aber genau in der Anfangsphase der Krankheit in Lunge und Blut geschieht, war bislang unklar. Forschende haben nun die zellulären Mechanismen zu Beginn einer entzündlichen Lungenschädigung, ausgelöst durch eine SARS-CoV-2-Infektion, untersucht.

Professor Dr. Torsten T. Bauer hat das Amt als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) angetreten. Professor Bauer folgt auf Professor Dr. Michael Pfeifer, der die Fachgesellschaft durch die herausfordernde Zeit der Coronapandemie geführt hat und als Pastpräsident den Vorstand für weitere zwei Jahre unterstützen wird. Zu den Zielen des neuen…

Atemnot, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Angstzustände – die Liste der Long-Covid-Symptome ist lang. Eine neue Leitlinie soll Medizinern helfen, Symptome schnell zu erkennen und ihren Patienten Therapieoptionen aufzeigen zu können.

Lungenkrebs ist nicht gleich Lungenkrebs. Jeder Tumor bringt seine individuellen genetischen Eigenschaften mit sich, sagt Prof. Dr. Gernot Rohde im Rahmen des 61. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).

Tuberkulose ist auch heute noch die Infektionskrankheit, die weltweit die meisten Menschenleben fordert. Sie wird durch Mycobacterium tuberculosis verursacht, ein Bakterium, dass Zellen in der Lunge infiziert. Dort ist der Erreger für die meisten Antibiotika kaum erreichbar.

Ein fachübergreifendes Forschungsteam zeigt, was Hilfsmittel leisten, die gegen Atemnot eingesetzt werden können.