News • Erinnerungen verdrängen
Aktives Unterdrücken lässt negative Erlebnisse verblassen
Unterdrückt man aktiv eine Erinnerung und ruft sie anschließend erneut ab, treten die Bilder weniger lebhaft in Erscheinung als zuvor.
Unterdrückt man aktiv eine Erinnerung und ruft sie anschließend erneut ab, treten die Bilder weniger lebhaft in Erscheinung als zuvor.
Eine neue MRT-Technik könnte den Weg zu einer schnelleren Bewertung der Krankheitsaktivität bei Multipler Sklerose (MS) ebnen, indem Läsionen früher entdeckt werden.
Subjektive Gedächtnisstörungen in Verbindung mit auffälligen Werten des Eiweißstoffes Beta-Amyloid im Nervenwasser sind ein starkes Indiz für eine sich entwickelnde Alzheimer-Erkrankung.
In Gewebeproben von fortgeschrittenen Hirn-Metastasen konnten Forschende das genetische Profil der Krebszellen erstellen. Die Ergebnisse öffnen die Tür für eine gezielte Behandlung der Patienten mit spezifischen Medikamenten.
Die Darmflora des Menschen rückt bei vielen Krankheiten immer mehr in den Fokus. Eine aktuelle Studie zeigt, dass das Darm-Mikrobiom auch bei der Alzheimer-Krankheit eine wichtige Rolle spielen kann.
Forschende testeten erfolgreich ein Konzept, bei dem Nerven mit Lichtpulsen stimuliert werden. Die Methode eröffnet eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten.
ISTA-Wissenschafter:innen nutzen Mini-Gehirnmodelle, um zu verstehen, wie ein mutiertes Gen die Gehirnentwicklung beeinflusst.
Eine neu entwickelte Bildgebungsmethode legt die Grundlage für eine genaue Eins-zu-eins-Kartierung von Zellen und Funktionen im Gehirn.
Forscher der Charité haben neue Erkenntnisse zur Behandlung der Dystonie gewonnen: sie konnten nachweisen, dass die Stimulation bestimmter Netzwerke im Gehirn Beschwerden lindern kann.
Fehlgefaltete Tau-Proteine spielen bei atypischen Parkinson-Erkrankungen eine zentrale Rolle. Jetzt fanden Forscher heraus: Die krankhaften Proteine verteilen sich nicht wahllos im Gehirn.
Eine Studie zeigt, dass humane Gehirn-Organoide neue Einblicke in die Entwicklung des Gehirns und damit verbundene Erkrankungen eröffnen.
Bislang gibt es keine Bildgebung, die die Einwanderung von Immunzellen in Tumoren am lebenden Organismus zeigt. Wissenschaftler in Heidelberg wollen das ändern.
Schwerste Kopfschmerzen im Stehen, die im Liegen schnell verschwinden: Ein Team aus Freiburg stellt in einer neuen Arbeit Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zum spontanen Liquorverlustsyndrom vor.
Vor allem bei älteren Menschen kann die dauerhafte Einnahme der weit verbreiteten Beruhigungsmittel zu kognitiven Beeinträchtigungen führen.
Führt Covid-19 zu Alzheimer? Wohl nicht, aber bei Patienten konnten Forscher ebenfalls erhöhte neurodegenerative Biomarker nachweisen. Das könnte kognitive Folgeschäden einer Infektion erklären.
Bereits (ultra)feine Staubpartikel mit einem Durchmesser unter 2,5 Mikrometer beeinträchtigen die geistige Leistungsfähigkeit des Menschen.
Ein Forschungsteam am Universitätsklinikum Jena hat einen molekularen Mechanismus entdeckt, der kurz nach einem Schlaganfall eine effektive Umgestaltung neuronaler Netzwerke ermöglicht.
Mit auditiven Hirnstammreaktionen (ABR) haben Forscher des Karolinska Institutet und Decibel Therapeutics möglicherweise ein objektives Diagnoseinstrument für konstanten Tinnitus entdeckt.
Forschende untersuchten, ob Elektrostimulation bei psychischen Erkrankungen wie Depression, Angst oder Sucht helfen könnte, die oft eingeschränkte kognitive Kontrolle zu verbessern.
Schon lange vor dem Auftreten von Demenz gibt es Anzeichen für eine erhöhte Aktivität des Immunsystems des Gehirns. Zu dieser Einschätzung kommen Forschende auf der Grundlage einer Studie an mehr als 1.000 älteren Erwachsenen.
Für einen neuen Ansatz, um gefährdetes Hirngewebe bei einem Schlaganfall zu schützen, haben sich Wissenschaftler von der Überlebensstrategie des Fadenwurms C. elegans inspiriren lassen.
Ärzte und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben in einem experimentellen Modell an Mäusen erstmals erfolgreich eine neoantigen-spezifische transgene Immunzelltherapie gegen bösartige Hirntumoren erprobt.
Die Mechanismen, mit denen der Körper Temperatur misst und die eigene Körperwärme reguliert sind lebenswichtig, aber noch wenig verstanden. Bahnbrechend war daher die Entdeckung des ersten Wärmesensors an Nervenzellen der Haut, für die der US-amerikanische Molekularbiologe David Julius den diesjährigen Nobel-Preis für Medizin erhielt. Doch nicht nur in der Haut, sondern auch im Gehirn ist…
Menschen mit einem verdickten Herzmuskel (kardiale Hypertrophie) haben eine dünnere Großhirnrinde und Schädigungen der weißen Substanz. Dieser Zusammenhang zwischen Herz und Gehirn zeigt sich bereits, bevor das Herz schwer erkrankt, erkannten Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf Forschung (DZHK) an der Universitätsmedizin Greifswald.
Eine internationale Studie mit rund 3000 Patienten bestätigt die Aussagekraft eines neuen Klassifizierungssystems für Meningeome. Es kombiniert Gewebecharakteristika (Histologie) mit molekularen Analysen und verbessert so die Therapieplanung. Die Forschenden der Neuropathologie (Ärztl. Direktor Prof. Dr. Andreas von Deimling) des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Deutschen…