
Dual-Energy schärft den diagnostischen Blick
Wie funktioniert spektrale Bildgebung? Vom Effekt her ähnlich, wie das im Kontext der Schwarz-Weiß-Fotografie mit dem Anfertigen von Bildern einmal mit rotem und einmal mit grünem Licht realisiert wird.
Wie funktioniert spektrale Bildgebung? Vom Effekt her ähnlich, wie das im Kontext der Schwarz-Weiß-Fotografie mit dem Anfertigen von Bildern einmal mit rotem und einmal mit grünem Licht realisiert wird.
Beim multiplen Myelom, auch Plasmozytom genannt, spielt die Produktion der Plasmazellen im Knochenmark verrückt. Ihr unkontrolliertes Wachstum zerstört Knochen und verursacht Frakturen. Sie sind den Knochenmetastasen damit häufig zum Verwechseln ähnlich, dennoch gibt es Unterschiede.
In Deutschland leiden etwa fünf Millionen Menschen an einer Schluckstörung, also mehr als jeder 20. Bei den stationären Patienten wird sogar bei jedem Zweiten eine Disyphagiesymptomatik beschrieben, allein ca. 70 Prozent aller neurologischen Patienten im Krankenhaus weisen dieses Krankheitsbild auf.
Der schnelle Fortschritt bei den bildgebenden Verfahren in der medizinischen Diagnostik erfordert Mitarbeiter, die nicht nur medizinischen Sachverstand mitbringen, sondern auch physikalische, technische sowie ökonomische und juristische Kenntnisse
Seit über 15 Jahren forscht die Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie von Prof. Axel Haverich an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) an dezellularisierten Herzklappen. Zunächst im Labor und in Tierversuchen erprobten sie ein Verfahren, das keine Abstoßungsreaktion hervorruft, ein Leben lang halten und bei Kindern sogar mitwachsen soll.
Die fetale MRT-Diagnostik hat sich als bildgebende Ergänzung zur Beurteilung der Entwicklung von Ungeborenen im Mutterleib etabliert, denn Auffälligkeiten lassen sich hiermit oft besser beurteilen als im Ultraschall.
Mit Hochdruck arbeitet die Krebsforschung an immer neuen Therapieformen, die noch zielgerichteter in das Tumorgeschehen eingreifen. Die Onkoradiologie ist in diese Behandlungsprozesse immer stärker eingebunden, denn man ist bei dieser Form der personalisierten Medizin auf möglichst schnelle und zuverlässige Nachweise des Therapie-Ansprechens angewiesen. Doch für die vielfältigen…
Während die Kardio-CT als bewährte Methode zur Diagnostik des Herzens breitflächig und vielfach zum Einsatz kommt, besteht gegenüber der Kardio-MRT eine gewisse Zurückhaltung. Grund dafür ist der höhere Aufwand, den die MRT mit sich bringt, insbesondere bei den Untersuchungen des Herzens, die je nach Indikation eine sehr exakte Einstellung mit sich bringen.
Die Bildgebung der Gelenke ist eine der Kernkompetenzen des ambulanten radiologischen Bereichs. Da liegt es nah, dass sich mit Dr. Thomas Magin und Dr. Eckhart Mielke zwei versierte niedergelassene Radiologen des Themas annehmen.
Patienten mit einem langjährigen Diabetes haben ein Risiko, an einem diabetischen Fußsyndrom zu erkranken, an dem in Deutschland circa 80.000 Patienten leiden.
Der Schlaganfall ist eine der häufigsten Erkrankungen in der westlichen Welt. Als Ursache für Behinderung, Arbeitsunfähigkeit bzw. Tod rangiert der Hirninfarkt in der volkswirtschaftlichen Bedeutung noch vor den Tumorerkrankungen, unterstreicht Prof. Dr. Tobias Engelhorn.
Bandscheibenvorfälle und Verschleißerscheinungen an den Wirbeln sind häufige Ursachen für Rückenschmerzen – seltener treten auch andere Erkrankungen auf, zum Beispiel Tumoren.
Der Fit-für-den-Facharzt-Kurs am Samstagmorgen widmet sich in diesem Jahr der Neuroradiologie. Es werden grundlegende Themen wie Anatomie, Hirntumoren, Entzündungen des Zentralnervensystems und Schädelhirntrauma vorgestellt.
Im August dieses Jahres veröffentlichte die European Society of Cardiology (ESC) die „2013 Guidelines on cardiac pacing and cardiac resynchronization therapy“ (European Heart Journal (2013) 34, 2281–2329). Die Empfehlung enthält auch einen Passus zur Untersuchung von Schrittmacherpatienten im MRT.
Die häufigsten Erkrankungen im Bereich des Rückens, jedem Radiologen bekannt, sind degenerative Erscheinungen wie Bandscheibenvorfälle – Verursacher für die „typischen“ Rückenschmerzen.
Wie stellt man welche Gefäße technisch richtig dar? In der Neuroradiologie sind CT und MRT natürlich gängige Bildgebungsmethoden; der Schwerpunkt der Session im Rahmen des Zertifizierungskurses der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie (DeGIR) liegt auf der Katheterangiographie, kündigt Dr. Anushe Weber an.
Als eines der wenigen Institute in Nordrhein-Westfalen bietet das Hirntumorzentrum im Knappschaftskrankenhaus in Bochum-Langendreer die Aminosäure-PET als Standardverfahren an.
Das Kniegelenk zählt zu den häufigsten muskuloskelettalen Indikationsstellungen in der Bildgebung. Es ist ständig hohen Belastungen ausgesetzt, sodass nicht nur erhöhte Verletzungsgefahr besteht, sondern auch das Risiko von Verschleiß und degenerativen Erkrankungen.
Am Kongresssamstag wählen die Redner zum Refresherkurs „Diagnostik von Sprunggelenk und Fuß“ ein ungewöhnliches Vortragskonzept. Sie suchen das Gespräch untereinander und mit dem Publikum. Unter dem Motto „Orthopädisch-radiologischer Dialog“ bietet sich den Radiologen die Gelegenheit, mit dem auch international bekannten Facharzt Prof. Dr. Andreas Imhoff, Vorstand der Abteilung für…
Für Prof. Birgit Ertl-Wagner, Oberärztin und Leiterin des Bereichs Magnetresonanztomographie am Institut für Klinische Radiologie im Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München, gilt diese Weisheit besonders für das Auffinden von Anlagestörungen des Gehirns.
Bei Früh- und Neugeborenen können fast alle Erkrankungen mit Ultraschall diagnostiziert werden
Kein anderes Gelenk ist so komplex aufgebaut wie das der Schulter. Seine einzigartige Anatomie ermöglicht eine enorme Bewegungsfreiheit. Gleichzeitig macht der komplizierte Aufbau des Schultergelenks die Befundung zur echten Herausforderung, die selbst gestandenen Radiologen einiges abverlangt, weiß Prof. Dr. Werner Kenn.
Beim Patient mit Schlaganfallsymptomen ist ein Verschluss eines den Kopf versorgenden Gefäßes diagnostiziert – was sind die nächsten Schritte? Wer denkt, das Vorgehen in Krankenhäusern sei weitgehend einheitlich, täuscht sich. Dr. Thomas Finkenzeller stellt die Herangehensweise im Klinikum Nürnberg vor und erklärt, warum sie seiner Meinung nach Vorteile hat.
Nach wie vor lehnen viele Urologen eine MRT der Prostata als zu aufwendig und zu unspezifisch ab. Dabei bleiben 30 Prozent der Prostatakarzinome bei einer Erstbiopsie unentdeckt und es gibt Fälle, bei denen bis zu fünf Biopsie-Sitzungen nötig waren, bevor der Tumor überhaupt entdeckt wurde. „Die meisten Patienten möchten sich dies verständlicherweise ersparen."
Verschiedene Ursachen können dazu führen, dass der Fluss des Liquors in den vier Ventrikeln des Gehirns und in den äußeren Liquorräumen nur ungenügend erfolgt. Diese Liquorzirkulationsstörungen sind glücklicherweise selten. Dies kann allerdings dazu führen, dass das Thema im radiologischen Praxisalltag allzu leicht in Vergessenheit gerät.