
Prostata – der Ausweg aus dem diagnostischen Dilemma
Viele Urologen kennen das Problem aus ihrer täglichen Praxis: Ein Patient mit steigendem PSA-Wert wird biopsiert und das Ergebnis ist negativ. Was ist zu tun, wenn der PSA-Wert weiter steigt?
Viele Urologen kennen das Problem aus ihrer täglichen Praxis: Ein Patient mit steigendem PSA-Wert wird biopsiert und das Ergebnis ist negativ. Was ist zu tun, wenn der PSA-Wert weiter steigt?
Um die Auswirkungen eines Myokardinfarkts umfassend abschätzen zu können, reicht ein Herzkatheter nicht aus. Die Infarktgröße und die damit verbundene Herzmuskelvitalität sind entscheidende Prognoseparameter, die richtungsweisend das therapeutische Vorgehen bestimmen.
Die Möglichkeiten der Kardio-Magnetresonanztomographie (C-MRT) sind noch lange nicht ausgeschöpft. Neue Einsatzfelder ergeben sich zum Beispiel bei der Abschätzung des Therapieerfolgs nach einer Ablationstherapie.
Die Inzidenz des Nierenzellkarzinoms nimmt weltweitinsbesondere aufgrund von Lifestyle- und Umweltfaktoren zu. Sie liegt in Deutschland bei 22,9/100.000 für Männer beziehungsweise 12,7/100 000 für Frauen.
Haben Sie in Ihrer Berufspraxis schon einmal ein Osteosarkom gesehen? Oder ein Chondrosarkom? Maligne primäre Knochentumoren sind derart selten, dass viele Radiologen ihnen nur wenige Male in ihrem Arbeitsleben begegnen.
Viele Gynäkologen sehen in der prätherapeutischen Schnittbildgebung mittels MRT zur Beurteilung eines primären Zervix-, Endometrium-, Vulva-, Vaginal- und Ovarialkarzinoms keinen Vorteil und setzen nach wie vor auf den Goldstandard, das klinisch-operative Staging nach den Richtlinien der International Federation of Gynecologics and Obstetrics (FIGO).
Liebe Kolleginnen und Kollegen, jeder von Ihnen wird sicherlich seine ganz eigenen Vorstellungen davon haben, warum Radiologie Zukunft ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Fach eine große Zukunft hat, weil wir innovative Ideen, die vor Kurzem noch Zukunftsmusik waren, vorantreiben und Realität werden lassen.
Die Radiologie gehört zu den zentralen Dienstleistern im Gesundheitswesen.
Prof. Dr. Heinz-Peter Schlemmer, Abteilungsleiter der Radiologie beim Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) richtet 2014 als Präsident in spe der International Cancer Imaging Society (ICIS) in Heidelberg einen Kongress aus, den es so in Deutschland noch nicht gegeben hat.
Die Fusion von Ultraschall- und MRT-Bildern für die Biopsie von auffälligen Arealen in der Prostata ist eine Möglichkeit, unnötige Biopsien zu vermeiden. Am Universitätsklinikum Bonn verfolgen Prof. Dr. Winfried Willinek und sein Team jedoch einen anderen Ansatz: Zunächst wird eine diagnostische Hochfeld-MRT an einem komplett digitalen MR-System durchgeführt.
Kolorektale Karzinome sind eine der häufigsten Tumorerkrankungen, die heute leider noch allzu oft in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert werden, unterstreicht Prof. Dr. Arnd-Oliver Schäfer, stellvertretender Leitender Oberarzt, Radiologische Universitätsklinik Freiburg.
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Zur Charakterisierung des Hirngewebes stoßen die traditionellen morphologischen MRT-Sequenzen häufig an ihre Grenzen.
Erkrankungen des Nervensystems wie Alzheimer und Huntington können sich erwiesenermaßen bereits Jahre im Voraus durch subtile Veränderungen des Gehirns und des Verhaltens ankündigen.
Die Bedeutung bildgebender Verfahren bei der Diagnose und Behandlung von Krebs wächst ständig – allerdings nicht bei allen Malignomen:
Die Hämatologie behandelt eine Vielfalt an Blut- und Lymphknotenerkrankungen und entsprechend unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die Bildgebung. Die konventionelle Bildgebung und vor allem Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT) als Schnittbildverfahren stellen die Hauptpfeiler dar, ergänzt durch Ultraschall und nuklearmedizinische Verfahren.
Ob 7, 9,4, 10,5 oder 11,7 Tesla – technisch sind diese Feldstärken mittlerweile möglich – aber sind sie auch nötig?
„Endlich haben wir Werkzeuge, mit denen wir das Gehirn gesunder und kranker Patienten nicht invasiv erforschen können”, erklärt Prof. Dr. Stefan Sunaert, Leiter des Bereichs Translational MRI der Abteilung Bildgebung & Pathologie des Universitätskrankenhauses Leuven (Belgien).
Jedes Herz ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Entsprechend individuell fällt auch die Vielzahl angeborener Herzfehler (AHF) aus, von denen manche ohne korrigierende oder palliative Operationen schon früh zum Tod führen können, andere vielleicht erst im Erwachsenenalter symptomatisch werden.
Bereits Ende der 1990er-Jahre eroberte die Diffusionsbildgebung die Radiologie – insbesondere im Bereich der Schlaganfalldiagnostik. Was aber, wenn sich nicht nur die Beweglichkeit der Wassermoleküle messen ließe, sondern auch ihre Diffusionsrichtung im mehrdimensionalen Raum?
Die MRT ist heute integraler Bestandteil von Diagnose und Management von Patientinnen mit malignen gynäkologischen Tumoren, da diese Technologie sowohl anatomische Details in hoher Auflösung darstellt, als auch die quantitative, multiparametrische funktionelle Beurteilung von Tumoren ermöglicht.
Herzlich willkommen, liebe Besucher, auf dem 15. Internationalen MR-Symposium in Garmisch-Partenkirchen!
Wenn Prof. Dr. Konstantin Nikolaou, Leitender Oberarzt am Institut für Klinische Radiologie am Klinikum Großhadern in München, in seinem Vortrag zur Bildgebung des Myokards bei Koronarer Herzkrankheit (KHK) fragt: „Ist die MRT der Goldstandard?“, dann ist diese Frage nicht nur rhetorisch gemeint.
Die Myokarditis ist eine tückische Erkrankung: Ihre klinische Erscheinung tritt häufig relativ unspektakulär auf und äußert sich nur wie eine allgemeine Herzschwäche.
MR-Sicherheit und -Kompatibilität sind international geforderte Kriterien für Medizinprodukte. ASTM F2503 und EDIN 6877 stellen MR-Kennzeichnungs- (MRK)-anforderungen für Produkte, die einer MR-Umgebung ausgesetzt werden. 2012 kam die ISO/TS 10974 für aktive Implantate hinzu.