
Innovative Medizintechnik auf dem Weg in die klinische Routine
Allzu oft bringt neueste Technologie vorrangig Anwendungsperspektiven für die Forschung.
Allzu oft bringt neueste Technologie vorrangig Anwendungsperspektiven für die Forschung.
Die flächendeckende Verbreitung von MRT-Geräten in Deutschland und die exzellente Bildauflösung moderner Hochleistungsscanner führen zu einem immer früheren und sensitiveren kernspintomographischen Nachweis von Erkrankungen.
Während die parallele Empfangstechnik seit vielen Jahren zum Standard bei der MRT-Bildgebung gehört, setzt sich dieses Konzept seit einiger Zeit zunehmend auch bei der Sendetechnik durch – getrieben vor allem durch den Trend zu immer höheren Feldstärken.
Seit inzwischen 30 Jahren ist die MR-Technologie auf dem Markt und ebenso lange stellt der hohe Geräuschpegel während der Untersuchung eine Belästigung für Patienten dar.
Seit Oktober 2010 steht in der Technischen Universität München das erste MR/PET für klinische Untersuchungen in Deutschland zur Verfügung. Insbesondere für die neurologische, die onkologische und die Herzbildgebung knüpfen sich große Erwartungen an das neue Hybridsystem.
Auf dem Kongress der Radiologischen Gesellschaft Nordamerikas (RSNA) 2012 hat Siemens seinen neuen Magnetresonanz-Tomografen vorgestellt, mit dem gezielt Forschungszentren und Universitätskrankenhäuser angesprochen werden sollen.
Knochenmetastasen sind häufig auftretende Begleiterkrankungen bei vielen Tumoren wie etwa Brust-, Prostata-, Colon- und Bronchialkarzinom und stellen eine wesentliche Verschlechterung in der Überlebenszeit des Patienten dar.
Ultraschalluntersuchungen sind zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ernährungsbedingten Leberschäden und verschiedenen Formen von Krebs gut geeignet.
Die 5. Deutschen Kardiodiagnostik-Tage mit dem 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung finden vom 21. bis 23. Februar 2013 in Leipzig statt - zum zweiten Mal als interdisziplinäre Veranstaltung unter der Ägide der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK).
Der starke Anklang, den die pädiatrische Sitzung im vergangenen Jahr fand, zeigt, wie groß der Wissensbedarf in Bezug auf die kleinen Patienten in der täglichen radiologischen Praxis ist.
Beim transienten Knochenmarködem, dem wichtigsten Subtyp des Bone Marrow Edema (BME), handelt es sich nicht um das Frühstadium (Stadium 1) einer Knochennekrose, wie fälschlicherweise in der Literatur früher oft dargestellt, sondern um eine eigenständige Erkrankung, die dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.
Ende der 1980er-Jahre hat die Kernspintomographie als bildgebendes Verfahren Einzug in die klinische Praxis gehalten. In der kardialen Diagnostik ist dieses moderne, nichtinvasive Schnittbildverfahren kaum mehr wegzudenken.
Bei der onkologischen Therapie-Response-Beurteilung via Bildgebung ist nicht immer alles so, wie es auf den ersten Blick scheint: Neue Therapiemethoden ziehen bisher unbekannte Phänomene nach sich und personalisierte Diagnoseansätze machen die Arbeit des Radiologen in Zukunft komplexer. Grund genug, dass sich der RadiologieKongressRuhr in diesem Jahr erstmalig dieses Themas annimmt und neben…
Laut eines aktuellen Berichts der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind 35,6 Millionen Menschen weltweit von Demenzerkrankungen betroffen; für das Jahr 2030 prognostiziert die WHO bereits 65,7 Millionen Demenzkranke, für 2050 bis zu 115,4 Millionen.
Wer gerade mit zunehmendem Alter mal einen Namen oder ein Datum vergisst, der ist nicht gleich dement.
Neue und bewährte Technologien zur Dosisreduktion sind derzeit multipräsent, sowohl Radiologen als auch Patienten legen besonderen Wert auf gute diagnostische Bildqualität bei niedrigster Dosis.
Die malignen Tumore des weiblichen Beckens unterscheiden sich wesentlich bei den Möglichkeiten hinsichtlich der Früherkennung, der Prognose und der Therapie.
Als das neue bildgebende Verfahren der digitalen Volumentomographie (DVT) vor einigen Jahren auf den deutschen Markt kam, führte diese Technologie zunächst ein Schattendasein.
Über den multimodalen Ansatz in der Mammadiagnostik ist bereits vieles, wenn nicht sogar alles gesagt worden.
Zwar gilt beim akuten Schlaganfall nach wie vor der Leitsatz „Time is brain“, die individuelle Zeitspanne, die für eine Intervention wie der Thrombolyse oder der mechanischen Rekanalisation zur Verfügung steht, kann jedoch je nach Patient sehr stark variieren.
Auf dem diesjährigen Bayerischen Röntgenkongress sollten MTRA nicht nur die Ohren spitzen und das Gehirn auf Trab bringen – zwei Praktika animieren auch dazu, selbst Hand anzulegen.
Obwohl neuere bildgebende Verfahren in vielen Bereichen der Rheumatologie wissenschaftlich untersucht werden oder schon mehr oder weniger regelmäßig zum Einsatz kommen, bleibt das konventionelle Röntgen der Goldstandard für die Diagnostik und Verlaufsbeurteilung bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen.
Der Stellenwert der MRT in der Diagnostik von Rheuma-Erkrankungen nimmt stetig zu, seit es die hochauflösende Technik gibt.
Keine Frage: Kinderradiologen sind ganz besonders gefordert.