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Molekulare Ultraschalltherapie, Computerdiagnosen und maßgeschneiderte Medikamente
Welche technologischen Sprünge sind in der Medizintechnik zu erwarten? Inwieweit lassen sich Diagnosen und Therapien für Patienten individuell maßschneidern?
Welche technologischen Sprünge sind in der Medizintechnik zu erwarten? Inwieweit lassen sich Diagnosen und Therapien für Patienten individuell maßschneidern?
Die Geschäftsführung der Maria Hilf RLP gGmbH hat heute offiziell den Start einer zehnjährigen Technologiepartnerschaft zwischen den beiden Häusern Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach und dem Klinikum Mittelmosel in Zell mit GE Healthcare, einem der weltweit führenden Medizintechnikhersteller, bekannt gegeben.
Alle drei Jahre treffen sich Radiologen aus Deutschland und Österreich auf einem gemeinsamen Kongress.
Die Computertomographie des Herzens (oder kurz: Kardio-CT) ist eine der jüngsten Innovationen in der Radiologie und zugleich schon ein Medienstar, der von den einen als Wunderkind gefeiert, von den anderen als Kostentreiber verunglimpft wird. Ein Liebling der Medien ist die Kardio-CT allemal, denn mit den großartigen dreidimensionalen Bildern, die das Herz beim Schlagen zeigen, machen sie…
Nach zwei Jahren an der Spitze scheidet Prof. Dr. Michael Forsting während des Kongresses als Vorsitzender der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) aus dem Amt aus. In den kommenden zwei Jahren wird er den neuen amtierenden Präsidenten Prof. Dr. Norbert Hosten als Past-Präsident aber weiterhin unterstützen und sich zudem dafür einsetzen, dass sich die Ausbildung der MTRA verbessert.
In Deutschland leiden etwa fünf bis acht Millionen Menschen an chronischen Rückenschmerzen.
Bis zu 320 Schichten lassen sich mittels Mehrzeilen-Detektor-Computertomographie (MDCT) in nur einer Röhrenrotation aufnehmen. Große und kleine Untersuchungsvolumina können so in sehr kurzer Zeit und mit hoher Präzision gescannt werden. Deshalb ist die MDCT auch aus keiner zentralen Notaufnahme mehr wegzudenken
Mit 300.000 Untersuchungen pro Jahr an 15 Standorten in Nordrhein-Westfalen ist die radprax-Gruppe eine der größten radiologischen Einrichtungen in Deutschland. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine solche Praxisgruppe wirtschaftlich arbeiten kann?
Das Herz schlägt und schlägt – unentwegt. Die Herzkranzgefäße sind in ständiger Bewegung. Für die Herz-CT-Bildgebung ist das eine besondere Herausforderung. Wie kann es gelingen, das Herz möglichst Bewegungsartefakte-frei abzubilden?
Der Kontrastmittelinjektor CT Exprès ist ein moderner Injektor für die Computertomographie, der mit Kassetten (Mono- bzw. Multi-Use) arbeitet. Das Grundprinzip der Rollenpumpentechnik wird dabei unterstützend mit genutzt. Dieser Zylinderlose- Drei-Kanal-Injektor erlaubt Mehrfach-Applikationen aus zwei Kontrastmittel- und einer Kochsalz-Flasche. Der Einsatz von CT Exprès gewährleistet eine…
Im Rahmen seiner Promotion evaluiert Stefan Reske an der Klinik für Bildgebende Diagnostik und Interventionsradiologie der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost die durchgeführten Ganzkörper- CTs von Traumapatienten.
Wie lassen sich überflüssige radiologische Untersuchungen, vor allem CT-Untersuchungen, bei Patienten mit stumpfem Bagatelltrauma vermeiden?
In diesem Jahr wird die neu gegründete European Society of Emergency Radiology (ESER) erstmalig auf dem RöKo vertreten sein. Dass die Notfalldiagnostik einen Schwerpunkt der diesjährigen Tagung bildet, ist kein Zufall. Denn kaum ein anderes Teilgebiet der Radiologie gewinnt so rasend schnell an Bedeutung.
Die Therapieverlaufskontrolle mittels Dual-Energy-CT (DECT) gewinnt in der Onkologie zunehmend an Bedeutung. Der Grund: Jodhaltiges Kontrastmittel besitzt eine andere Kernladungszahl als Gewebe und lässt sich nach einer Aufnahme mit den unterschiedlichen Röhrenspannungen im DECT im Nachhinein mittels Software entfernen. Eine zweite Untersuchung und damit eine zweite Dosisapplikation sind nicht…
Die Digitale Volumentomographie (DVT) wurde bereits Ende der 1990er-Jahre in die Zahnheilkunde und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie eingeführt.
Strahlenexposition, kontrastmittelbedingtes Nierenversagen oder allergische Reaktionen: Die Risiken einer kontrastmittelgestützten CT-Untersuchung sind nicht eben gering. Entsprechend wichtig ist das Aufklärungsgespräch, das nicht ohne Grund in den ärztlichen Aufgabenbereich fällt. Aber wie nachhaltig wirkt die Aufklärung beim Patienten?
Die strukturierte Befundung ist ein zunehmender Trend in der Radiologie. Während in einigen Bereichen der Radiologie die Klassifikationen schon ziemlich ausgereift sind, wie zum Beispiel in der intensivmedizinischen Bildgebung und der Mammographie, können sich spezielle Scores in anderen Bereichen nur schwer durchsetzen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, jeder von Ihnen wird sicherlich seine ganz eigenen Vorstellungen davon haben, warum Radiologie Zukunft ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Fach eine große Zukunft hat, weil wir innovative Ideen, die vor Kurzem noch Zukunftsmusik waren, vorantreiben und Realität werden lassen.
Viele Gynäkologen sehen in der prätherapeutischen Schnittbildgebung mittels MRT zur Beurteilung eines primären Zervix-, Endometrium-, Vulva-, Vaginal- und Ovarialkarzinoms keinen Vorteil und setzen nach wie vor auf den Goldstandard, das klinisch-operative Staging nach den Richtlinien der International Federation of Gynecologics and Obstetrics (FIGO).
In vielen Bereichen ist die Computertomographie die Modalität der Wahl. Besonders ihre Detailgenauigkeit macht sie zum unverzichtbaren bildgebenden Verfahren. In Zukunft könnte eine verbesserte Technik die Strahlungsexposition deutlich verringern.
Durch die breite Verfügbarkeit von schnellen MRT- und CT-Scannern in der klinischen Routine werden die funktionellen Informationen in der Tumordiagnostik und beim Monitoring innovativer Therapien für den Radiologen immer präziser und aussagekräftiger.
Die Radiologie gehört zu den zentralen Dienstleistern im Gesundheitswesen.
Prof. Dr. Heinz-Peter Schlemmer, Abteilungsleiter der Radiologie beim Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) richtet 2014 als Präsident in spe der International Cancer Imaging Society (ICIS) in Heidelberg einen Kongress aus, den es so in Deutschland noch nicht gegeben hat.
Haben Sie in Ihrer Berufspraxis schon einmal ein Osteosarkom gesehen? Oder ein Chondrosarkom? Maligne primäre Knochentumoren sind derart selten, dass viele Radiologen ihnen nur wenige Male in ihrem Arbeitsleben begegnen.
In unserem Interview mit Univ.-Prof. Dr. Fabian Kießling („Wenn Tumoren blinken) wollten wir vor allem die aktuellen Forschungsansätze in der molekularen und onkologischen Bildgebung vorstellen, ungeachtet der Möglichkeit ihrer gegenwärtigen klinischen Umsetzbarkeit.