
News • Knöcherner Komplize gegen Alzheimer, MS & Co.
Wie unser Schädel uns vor Hirnerkrankungen schützt
Ein Münchener Forscherteam hat einen überraschenden neuen Verbündeten im Kampf gegen Hirnerkrankungen ausgemacht: Unser eigener Schädelknochen.
Ein Münchener Forscherteam hat einen überraschenden neuen Verbündeten im Kampf gegen Hirnerkrankungen ausgemacht: Unser eigener Schädelknochen.
Einige Erkrankungen wie Multiple Sklerose brechen erst aus, nachdem Immunzellen die Blut-Hirn-Schranke durchbrochen haben. Forscher fanden nun heraus, was dabei passiert.
Forscher der Universität Kopenhagen untersuchen, ob sich Gehirnerkrankungen wie Huntington durch Transplantation gesunder Hirnzellen behandeln lassen.
Das Protein Arl8b gewährt neue Einblicke in die Krankheitsmechanismen der Alzheimer-Demenz. Zudem hat es das Zeug zum diagnostischen Marker, wie Forschende nun entdeckten.
Glioblastome gehören zu den aggressivsten Hirntumoren. Forschende in Basel beschreiben nun, wie man die Chancen des Immunsystems gegen diesen Tumortyp verbessern könnte.
Bisher ist diesichere Voraussage einer Post-Stroke-Depression nicht möglich. Jetzt gibt es jedoch Hinweise auf einen Risikofaktor, den man per Ultraschall ermitteln kann.
Geburt in Trance: Experten der DGGG beantworten die häufigsten Fragen zum Trend Hypnobirthing. Sie erklären, für wen sich diese Methode eignet und überblicken die Studienlage.
Eine aktuelle Studie zeigt, wie häufig schwere Folgeerkrankungen in den Jahren nach einem Schädelhirntrauma (SHT) vorkommen. Vor allem Kopfschmerzen treten fast fünfmal so oft auf.
Forscher der University of Waterloo haben ein MRT-Verfahren entwickelt, das besser als viele bestehende Systeme sichtbar machen kann, wie Covid-19 das menschliche Gehirn verändert.
Ein interdisziplinäres Team hat nachgewiesen, dass Magnetfelder gestörte Motoneuronen wiederherstellen können - eine mögliche Grundlage für neue Therapien neurodegenerativer Erkrankungen.
Mainzer Wissenschaftler identifizierten ein Schlüsselprotein bei der Neubildung von Nervenzellen im Gehirn: das Protein Yap1, das erstaunliche Parallelen zu "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" hat.
Mit einem hochporösen Nanoteilchen, das ein Chemotherapeutikum aufsaugen kann, wollen Forscher der University of Queensland die Therapie von Glioblastomen verbessern.
Bei Fibromyalgie-Patienten sind schmerzverarbeitende Regionen im Gehirn besonders betroffen. Allerdings könnten diese Veränderungen reversibel sein, erklären Forscher aus Bochum.
Auf der Suche nach besseren Behandlungsmöglichkeiten kindlicher Hirntumore gelang Wiener Forschern die Etablierung zweier vielversprechender neuer Methoden.
Deutschland ist bei der Akutversorgung nach einem ischämischen Schlaganfall hervorragend aufgestellt, erklärt Professor Dr. Peter Schramm anlässlich des heutigen Tags gegen den Schlaganfall.
Bei einem ischämischen Schlaganfall gilt ein Zeitfenster von 4,5 Stunden für die rekanalisierende Therapie mittels Lyse. Betroffene können unter Umständen von einer endovaskulären Therapie über dieses Zeitfenster hinaus profitieren.
Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich stimulieren Vagusnerv im Gehirn.
Erstmals lässt sich das fehlgefaltete Protein Alpha-Synuclein im Gehirnwasser von Menschen mit Parkinson nachweisen, schon vor Ausbruch der motorischen Symptome.
Schaden Kopfbälle im Fußball langfristig dem Gehirn? Diesen Zusammenhang legen immer mehr Studien nahe. Schwedische Forscher warnen nun vor einem erhöhten Alzheimer-Risiko.
Forscher fanden heraus, dass Neuroblastome bereits im ersten Trimester der Schwangerschaft entstehen - dann zeigt sich auch, wie aggressiv die Hirntumoren später werden.
Humanoide Roboter können Patienten nach einem Schlaganfall helfen, ihre individuellen Therapieziele zu erreichen. Das konnte das Expertensystem E-BRAiN jetzt beweisen.
Ein Team aus Innsbruck hat eine KI entwickelt, die erstmals 3D-Bilddaten von Gehirnuntersuchungen bei Frühgeborenen automatisiert analysieren kann. Nun gilt es, sie weiter zu trainieren.
Die KI „Heidelberg Brain Tumor Classifier“ hat molekulare Daten von mehr als 100.000 Hirntumoren analysiert. Eine aktuelle Studie belegt jetzt den Nutzen des Verfahrens für die Krebsdiagnose.
Das klinische Massenspektrometrie-Zentrum CLINSPECT-M zur Erforschung der Ursachen von Erkrankungen des zentralen Nervensystems, erhält eine weitere Förderung vom BMBF.
Eine neue Studie von Psychologen der Universität Wien zeigt, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für die angeblich positive Wirkung von Mozarts Sonate KV448 auf Epilepsie gibt.