Frauengesundheit

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News • Phytotherapeutika mit Cranberry & Co.

Wiederkehrende Blasenentzündung: Müssen es immer Antibiotika sein?

Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersuchen derzeit Wissenschaftler unter der Federführung der „Gesundheit Österreich GmbH“ die Frage, ob es für Frauen mit einer unkomplizierten wiederkehrenden Blasenentzündung eine (pflanzliche) Alternative zur Behandlung mit Antibiotika gibt.

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News • HPV-Test & Co.

Gebärmutterhalskrebs: Vorsorge von zu Hause aus

Ein Großteil der Frauen, die in einkommensstarken Ländern wie Deutschland an Gebärmutterhalskrebs erkranken, ist nicht regelmäßig zur Vorsorge gegangen. Das ist besonders alarmierend, da Krebsvorsorgeuntersuchungen seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich seltener wahrgenommen werden. Eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover und dem Biotechnologieunternehmen oncgnostics GmbH prüft…

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News • Infos zum Zervixkarzinom

Gebärmutterhalskrebs: Was bringen Screening, HPV-Impfung & Co.?

Gebärmutterhalskrebs ist eine der wenigen Krebserkrankungen, die sich durch eine Impfung gegen die auslösenden Viren und regelmäßige Vorsorge in vielen Fällen verhindern lässt. Die Tumoren entwickeln sich meist aus Gewebeveränderungen am Gebärmutterhals. Weil dieser für Untersuchungen gut zugänglich ist, können Auffälligkeiten oft rechtzeitig erkannt werden.

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Artikel • KI ohne Vorurteile

Deep Learning gegen Diskriminierung im Brustkrebs-Screening

Künstliche Intelligenz (KI) kann dazu beitragen, Benachteiligungen und Voreingenommenheiten (Bias) in der Gesundheitsversorgung zu erkennen und zu mindern, sie wirft aber auch ganz eigene Probleme auf. Zwei führende Forscherinnen zeigten auf, wie mithilfe von Deep Learning Bias in Bezug auf ethnische Zugehörigkeit und andere Faktoren reduziert werden kann.

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Artikel • Vorbelastete Datenlage

Diskriminierung vorprogrammiert? KI und die Geschlechterlücke

KI-gestützte Technologien gelten als der Inbegriff modernen Fortschritts. Doch die Daten, aus denen Algorithmen ihre Schlüsse ziehen, sind oft überholt. Sie vernachlässigen die Dimensionen sowohl von biologischem als auch soziokulturellem Geschlecht. So werden nicht nur diskriminierende Vorurteile reproduziert, sondern auch suboptimale bis fehlerhafte Ergebnisse generiert.

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News • Geschlechter-Bias

Hat die Schmerzforschung Frauen zu wenig im Blick?

Männer und Frauen sowie männliche und weibliche Nagetiere verarbeiten Schmerz verschieden. Es gibt auch wichtige Unterschiede in den zugrunde liegenden Mechanismen auf genetischer, molekularer, zellulärer und physiologischer Ebene. Trotzdem zeigt eine Übersichtsarbeit der McGill University, dass die Schmerzforschung durchwegs auf der Untersuchung männlicher Nagetiere basiert.

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News • Nebenwirkung bei Verhütung

Bei Angsttherapie kann die Pille Probleme machen

Wie sich die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln auf die Effektivität einer Angsttherapie auswirkt, haben Psychologen der Ruhr-Universität Bochum untersucht. Sie zeigten, dass Frauen, die die Pille einnahmen, weniger von einer Konfrontationstherapie profitierten, als Frauen, die keine oralen Kontrazeptiva einnahmen. Die Ergebnisse beschreibt ein Team um Friederike Raeder und Prof. Dr.…

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News • Mobile Health

Apple Watch: drei Studien nutzen neue Smartwatch-App

Im Rahmen seiner jüngsten Keynote-Produktvorschau stellte Technologieriese Apple eine Kooperation für Gesundheitsstudien vor. Die neue Generation der Apple Watch soll dabei eine Schlüsselrolle einnehmen. Apple kündigte die drei medizinischen Studien in Kooperation mit führenden wissenschaftlichen Einrichtungen und Forschungsinstituten in den USA an.

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News • Der XX-Faktor

XX-Chromosome steigern Herzrisiko bei Frauen

Das Vorhandensein zweier X-Chromosome erhöht laut einer Studie der University of Kentucky die im Blut zirkulierende Fettmenge. Die Folgen sind eine Verengung der Arterien, schließlich ein höheres Risiko eines Herzinfarkts oder einer koronaren Herzkrankheit. Eine Erkrankung der Herzkranzgefäße ist bei Frauen die führende Todesursache. Sie erkranken jedoch durchschnittlich zehn Jahre später…

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News • Umfrage

Bürger befürworten Liberalisierung der Keimbahntherapie

Dürfen Gendefekte durch einen Eingriff in Samen- oder Eizelle oder sogar in den menschlichen Embryo behoben werden? Durch Genscheren wie CRISPR/Cas könnten solche Interventionen in die Keimbahn bald medizinische Realität werden. Im Beteiligungsprojekt „Bürgerdelphi Keimbahntherapie“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben sich Bürgerinnen und Bürger intensiv mit Risiken…

News • Senologie

Neue S3-Leitlinie zum Mammakarzinom nimmt Multigenassays auf

Multigenassays wie der Oncotype DX Breast Recurrence Score Test werden jetzt in der aktualisierten S3-Leitlinie zum Mammakarzinom der Frau empfohlen. Die Leitlinie für „Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge“ wurde am 29. Juni 2017 auf dem Senologiekongress in Berlin vorgestellt. Sie befürwortet den Einsatz der Tests bei Patientinnen mit ER/PR-positivem, HER2-negativem,…

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News • Brasilien

Zika-Virus: Bei Reisen Mückenschutz beachten

Wegen einer Häufung von Mikrozephalie-Fällen bei Neugeborenen hat das brasilianische Gesundheitsministerium einen nationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Bei Mikrozephalie handelt es sich um eine Fehlbildung des Schädels, bei der dieser im Vergleich zum Normalzustand zu klein ist. In diesem Jahr verzeichnete das Land bislang 399 Fälle von Mikrozephalie in sieben Bundesstaaten, ein…

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News • Gebärmutterhalskrebs-Screening

Gynäkologen warnen: Optionsmodell überfordert Frauen

Zytologische Untersuchung oder HPV-Test? Die meisten Frauen wissen noch gar nicht, dass demnächst gravierende Änderungen bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs auf sie zukommen. Der gewohnte jährliche Abstrich und dessen zytologische Untersuchung soll einem organisierten Einladungs-Programm weichen, das zunächst wahlweise beide Methoden anbietet: einmal im Jahr den üblichen…

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News • Erweiterte Radiotherapie

Bei Brustkrebs auch die Lymphknoten behandeln

Etwa 72.000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich an Brustkrebs. Die Bestrahlung oder Radiotherapie ist seit langem fester Bestandteil der Brustkrebsbehandlung. Zwei aktuelle Studien zeigen nun, dass viele Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium von einer erweiterten Strahlentherapie profitieren, bei der die Ärzte auch die benachbarten Lymphknoten in das Strahlenfeld einbeziehen.

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