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News • Katheter-basierte Implantation
TAVI: Premiere für neue Aortenklappen-Generation
Erstmals wurde am Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) eine neue Generation künstlicher Aortenklappen zur katheter-basierten Implantation (TAVI) eingesetzt.
Erstmals wurde am Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) eine neue Generation künstlicher Aortenklappen zur katheter-basierten Implantation (TAVI) eingesetzt.
Erstmals in Europa wurde am DHZC ein völlig neuartiger Herzschrittmacher eingesetzt. Das kabellose, knapp 4 cm große Gerät kann schonend eingesetzt und, wenn nötig, auch wieder entfernt werden.
Die Hochschule Coburg und Regiomed forschen gemeinsam an der Entwicklung einer Messtechnik, die eine Lockerung von Hüftprothesen bald im Frühstadium erkennen soll.
Die MRT zählt zu den wichtigsten Bildgebungsverfahren der Medizin, funktioniert bei Implantaten aber bestenfalls eingeschränkt. Forscher präsentieren nun eine Lösung.
Magdeburger Forscher entwickeln neue Materialien, die die Haltbarkeit künstlicher Gelenke verbessern, Infektionen vermeiden und den Austausch von Implantaten verhindern sollen.
Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der UDE will genauer untersuchen, welche Prozesse unmittelbar nach der Implantation einer Oberschenkelhals-Prothese ablaufen.
Ein Forschungsprojekt an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm unterstützt die Medizin, indem es eine Simulation für Umbauprozesse am Knochen entwickelt.
Ein Kooperationsprojekt zwischen der TU München und der Medizinischen Universität Innsbruck soll Cochlea-Implantaten einen Entwicklungsschub verschaffen.
Optische Cochlea-Implantate werden als nächste Generation von Hilfen für Hörgeschädigte gehandelt. Eine neue Forschungsförderung soll helfen, das "Hören mit Licht" zu verwirklichen.
Psychisch niedergeschlagene Herzpatienten mit Implantaten beenden die Einnahme ihrer Medikamente wahrscheinlicher als jene ohne Depressionen, wie dänische Forscher berichten.
Die EU-Kommission plant ein Verbot von PFAS. Die umstrittenen Substanzen seien jedoch für die Versorgung mit lebenswichtigen Medizinprodukten unverzichtbar, warnen Experten.
Ein Forschungsteam aus Jena, Leipzig und Illinois (USA) zeigt einen vielversprechenden Ansatz, die Blutgerinnung auf dem Herzklappen-Material Titan wesentlich zu reduzieren.
Eine multifunktionale Beschichtung der University of Illinois soll Entzündungen und andere Probleme im Zusammenhang mit Implantaten - etwa Wirbelkörper aus Kunststoff - verhindern.
Die Implantierung einer neuartigen maßgeschneiderten Prothese in Wien ermöglicht nun auch Patienten mit einem komplexen Aortenaneurysma eine schonende endovaskuläre Behandlung.
Wissenschaftler haben eine Technologie-Plattform mit biokompatiblen Elektroden entwickelt, die Menschen mit Muskelzittern künftig helfen soll, den Tremor zu stoppen.
An der Universität Rostock wird der Einsatz von elektrisch aktiven Implantaten erforscht, die die Heilung geschädigter Knochen und Knorpel unterstützen sollen.
Mithilfe einer Brennstoffzelle unter der Haut lässt sich Blutzucker aus dem Körper in elektrische Energie umwandeln. Was nach Science-Fiction klingt, ist Schweizer Forschern nun gelungen.
Die Endoprothetik bei Schenkelhalsfrakturen hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte verzeichnet, doch Komplikationen durch Infekte stellen nach wie vor ein großes Problem dar. Durch gute Vorbereitung und die richtige Technik können Orthopäden diesem Szenario jedoch viel von seinem Schrecken nehmen, wie auf dem Heraeus-Symposium im Rahmen des DKOU-Kongresses deutlich wurde.
Impulsgeber bei Tinnitus oder bei Funktionsstörungen des Verdauungstrakts, Reha-Helfer für Greiftraining und mehr: Experten entwickeln eine neue Generation interaktiver Mikroimplantate.
Beckenbrüche sind zwar eher selten, können aber lebensgefährlich sein und sind oft nur schwer operativ zu behandeln. Ein Kabel-Klammer-Implantat aus dem 3D-Drucker könnte hier helfen.
Ein intraokulares Teleskop kann Patienten in der Spätphase der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) die Lesefähigkeit zurückgeben. Erste Implantationen in Norddeutschland verliefen erfolgreich.
Ein Glas anheben, die Faust ballen, mit dem Zeigefinger eine Telefonnummer tippen – Wissenschaftler erforschen, wie sogenannte intelligente Prothesen weiter verbessert und zuverlässiger gemacht werden können.
Ein neuartiges poröses Material soll Knochenteile ersetzen, die aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten wie Krebs verlorengegangen sind oder chirurgisch entfernt werden mussten.
Ein neuer Netzhautchip soll Patienten mit trockener altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) einen Teil ihrer Sehkraft zurückgeben. Erste Implantationen verliefen erfolgreich.
Boston Scientific hat seinen implantierbaren Herzmonitor LUX-Dx nun auch für Europa auf den Markt gebracht. Das Langzeit-Diagnosegerät wird unter die Haut implantiert, um Herzrhythmusstörungen zu erkennen.