Lungenkrebs

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News • Lungenkrebs

Stereotaktische Bestrahlung eine Alternative zur Operation

Die stereotaktische ablative Radiotherapie hat in ersten klinischen Studien bei Lungenkrebs im Frühstadium bessere Ergebnisse erzielt als eine Operation. Dabei handelt es sich um eine relativ neue Technik, die eine millimetergenaue Bestrahlung von Tumoren ermöglicht. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) sieht die Behandlung als eine schonende Alternative zur Operation, fordert…

News • Wechsel an der Spitze

Lungenkrebs löst Brustkrebs als Hauptkrebstodesursache bei Frauen ab

Epidemiologen hatten es lange schon vorhergesehen, in diesem Jahr ist der Punkt erreicht: Erstmalig wird Brustkrebs als wichtigste Krebstodesursache bei Frauen abgelöst - durch Lungenkrebs. Dieser für ganz Europa ermittelte Wechsel an der Spitze der Krebssterblichkeit lässt sich auch in Deutschland beobachten, meldet das Deutsche Krebsforschungszentrum anlässlich des Weltkrebstags 2015.

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News • Strahlentherapie

Tumoren in Bewegung erfassen und gezielt bestrahlen

Das Lungenkarzinom ist die am häufigsten zum Tode führende Krebsart. Für Strahlentherapeuten sind diese durch die Atmung beweglichen Tumoren eine besondere Herausforderung. Mithilfe bildgebender Verfahren können Strahlentherapeuten die Tumorbewegung erfassen und in die Bestrahlungsplanung einbeziehen. Die 4D-Strahlentherapie ist zielgenauer und gerade für ältere Patienten, die nicht…

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Artikel • National Lung Screening Test

Das Lungen- und Bronchialscreening

Der National Lung Screening Trial (NLST), dessen Ergebnisse 2011 im New England Journal veröffentlicht wurden, ist die bislang größte und zuverlässigste Untersuchung zur Früherkennung von Lungenkrebs bei einer Hochrisikogruppe. Erstmals ist es den Autoren der amerikanischen Studie gelungen, den positiven Nutzen des Lungenscreenings mit Niedrig-Dosis-CT zu beweisen.

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Auf dem neuesten Stand

Lungentumoren sind die am häufigsten zum Tode führende Krebserkrankung in Deutschland, obwohl sie mit 14,2 Prozent aller Krebserkrankungen bei den Männern und 7,4 Prozent bei den Frauen in der Prävalenz „nur“ an dritter Stelle der malignen Tumoren stehen. Die hohe Sterblichkeit bei Lungenkrebs ist auf die Aggressivität und die starke Neigung zur Metastasierung zurückzuführen.

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Thorakale Neoplasien: Sieg nach Punkten für die PET-CT

Thorakale Neoplasien bedürfen sehr unterschiedlicher Therapieregime. Je nach Art und Ausbreitung des Tumors steht eine ganze Palette an Behandlungsverfahren parat, die von operativen über chemo- bis zu strahlentherapeutischen Angeboten reichen. Um die geeignete Therapie bestimmen zu können, bildet die CT-Bildgebung neben der histopathologischen Begutachtung das wichtigste diagnostische Tool.

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Den Tiger zähmen

Rauchen kann tödlich sein. Trotz dieser Erkenntnis sterben immer noch ein Fünftel aller Krebspatienten in Deutschland an den Folgen ihres Tabakkonsums. Neueste Erkenntnisse aus der groß angelegten amerikanischen NLST-Studie zur Lungenkrebsmortalität geben den Rauchern jetzt unerwartet Rückenwind: Durch gezielte Früherkennung mit Niedrigdosis-CT reduziert sich die Sterblichkeitsrate durch…

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Neue Studienergebnisse: Früherkennung von Lungenkrebs im CT möglich

Die erst kürzlich veröffentlichten Zahlen des National Lung Screening Trials (NLST), einer prospektiven, randomisierten und kontrollierten Studie aus den USA zeigt: Niedrigdosis-CT kann das Sterblichkeitsrisiko bei Lungenkrebs um 20 Prozent gegenüber Röntgenuntersuchungen senken. „Damit ist eine 40-jährige Suche der Medizin nach einer verlässlichen Früherkennung von Lungenkrebs…

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Wird Krebs zur chronischen Erkrankung?

Molekulare Medikamente gegen Krebs setzen genau am Bedarf der Tumorzellen an und hindern die Geschwulst damit am Wachsen. Ein Wirkstoff gegen Blutkrebs etwa kontrolliert auf diese Weise bei mehr als 80 Prozent der Patienten für mehr als zehn Jahre den Tumor. Wenn diese Entwicklung anhält, könnten einige Krebserkrankungen bald zu den chronischen Krankheiten zählen – ähnlich wie etwa…

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Micro-RNA entscheidet über Bösartigkeit von Lungenkrebs

Ein kleines RNA-Molekül bestimmt darüber, ob Lungenkrebszellen invasiv wachsen und Metastasen bilden. Wissenschaftler des DKFZ und der Universitätsmedizin Mannheim entdeckten dies an Tumorzellen in der Kulturschale und erkannten darüber hinaus, dass auch bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs gilt: Je weniger der Micro-RNA die Tumorzellen produzieren, desto häufiger kommt es zu…

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MRT der Lunge

Lange Zeit galt die Lunge als das "schwarze Loch" der Magnetresonanztomographie. Einschneidende Verbesserung der Hardware und der Scannertechnologie bringen nun jedoch Licht ans Ende des Tunnels. Wie hell dieses ist, berichtete Prof. Dr. Hans-Ulrich Kauczor in der EUROPEAN HOSPITAL.

Neues aus der Tumorpathologie

Das Robert-Koch-Institut in Berlin hat Ende Februar die neuen Zahlen zum Krebs vorgestellt. Seit 1990 ist die Zahl der jährlichen Krebsneuerkrankungen um fast 30% angestiegen (Männer: +45 %, Frauen +14 %), so dass inzwischen jährlich 450.000 Menschen neu an Krebs in Deutschland erkranken. Der Grund für die Zunahme (2010 vs. 2006 +17.000 jährliche Neuerkrankungen bei den Männern und 6.400…

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Biomarker ermöglichen individuelle Tumortherapie

Neue Biomarker erlauben eine immer gezieltere Therapie im Kampf gegen zum Beispiel Brust,- Darm- oder Lungenkrebs. Denn sie lassen Rückschlüsse auf die Schwachstellen eines Tumors zu und liefern Hinweise für den Einsatz geeigneter Medikamente. Dies steigert nicht nur den therapeutischen Erfolg. Es verschont auch Patienten vor belastenden und für sie unwirksamen Behandlungen.

Umfassende Darstellung des Krebsgeschehens in Deutschland

Das Robert Koch-Institut hat mit zwei Publikationen eine umfassende Darstellung des Krebsgeschehens in Deutschland vorgelegt: Die Veröffentlichung "Verbreitung von Krebserkrankungen in Deutschland" ist erstmals erschienen und enthält Schätzungen zur Zahl der Menschen, die derzeit an Krebs erkrankt sind. Die zweite Publikation ist die gemeinsam mit der Gesellschaft der Epidemiologischen…

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Deutsche Ärzte blicken mit Skepsis auf 2010

Die Stimmung unter Deutschlands niedergelassenen Ärzten ist düster. Knapp 86 Prozent (85,7%) der Mediziner geht gegenwärtig nicht davon aus, dass es in 2010 oder 2011 zu einer umfassenden Gesundheitsreform kommen wird. So das Ergebnis des monatlich erhobenen CompuGROUP GesundheitsMONITORs, einer repräsentativen Umfrage unter 440 zufällig ausgewählten Ärzten der CompuGROUP Holding AG,…

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