Brustkrebs

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Mammographie-Screening ist auch eine Frage der Organisation

Die meisten europäischen Länder verfügen über ein straff organisiertes Programm zur Brustkrebsfrüherkennung. In Deutschland ist das zentral gesteuerte Screening-Programm seit 2009 flächendeckend etabliert. Österreich zeichnet sich hingegen durch regional organisierte Modelle der Brustkrebsfrüherkennung aus. Prof. Dr. Wolfgang Buchberger von der Direktion der Tiroler Landeskrankenanstalten…

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Der Modalitäten-Mix machts

Der Einsatz der Mammographie zur Brustkrebsfrüherkennung im Rahmen des nationalen Screening-Programms bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren ist bis auf Weiteres unumstritten. Wie steht es jedoch um die Frauen, die ein genetisch bedingtes hohes Brustkrebsrisiko haben? Für diese Frauen gelten nicht nur bei der Kontrollroutine, sondern auch beim Einsatz der Modalitäten andere Regeln, wie Prof. Dr.…

Brustkrebs: Wann hilft die MRT?

Brustkrebsdiagnostik wird auch in diesem Jahr eines der Top-Themen des Deutschen Röntgenkongresses sein und damit auch die Frage, ob und wann die MRT ins Spiel kommt. Diese Frage diskutierten bereits im Mai rund 500 Fachleute in Frankfurt am Main auf dem Konsensustreffen Mammadiagnostik.

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Neue Daten zu Alkoholkonsum und Krebs

Der Alkoholkonsum ist für etwa einen von zehn Krebsfällen bei Männern und einen von 33 Krebsfällen bei Frauen verantwortlich. Die Mehrzahl der alkoholbedingten Krebsfälle ist dabei auf einen Konsum zurückzuführen, der über die akzeptable Menge hinausgeht. Diese liegt bei Männern bei zwei Gläsern pro Tag und bei Frauen bei täglich einem Glas eines alkoholischen Getränks.

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Starkes Übergewicht senkt Heilungschancen von Brustkrebs

Eine aktuelle Studie zeigt, dass übergewichtige Frauen von einer Brustkrebstherapie weniger profitieren als normalgewichtige. Sie unterliegen einem deutlich erhöhten Risiko, erneut Krebs zu bekommen und daran zu sterben. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin warnt deshalb davor, dass Übergewicht die Heilungschancen von Erkrankungen herabsetzt, auch wenn diese keine unmittelbare Folge…

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Was wissen Frauen über Brustkrebs-Früherkennung?

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat im Auftrag von Siemens Frauen im Alter von 25 bis 65 Jahren zum Thema Brustkrebs-Früherkennung befragt. Dabei ging es vor allem um die Erfahrungen der Frauen mit Brustkrebs-Untersuchungen, ihren allgemeinen Wissensstand über die Früherkennung sowie ihre persönliche Einschätzung, welche Informationsquellen vertrauenswürdig sind. An der…

Umstrittenes Mammographie-Screening in Österreich

Österreich ist eines der wenigen Länder innerhalb der EU, in dem das Mammographie-Screening nicht nach den von der EU erarbeiteten Guidelines erfolgt. Nach den Vorstellungen des Hauptverbandes der Sozialversicherungen soll sich dies 2011 ändern. Mit einer Reihe bedenkenswerter Argumente kämpft die Österreichische Gesellschaft für Radiologie dagegen an, weil sie diese Veränderung als…

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Molekulare Bildgebung – ein Hoffnungsträger der Onkologie

Schnittbild-Verfahren haben sich in den beiden vergangenen Jahrzehnten zu einer tragenden Säule der Krebsdiagnose und -behandlung entwickelt. Dennoch bleibt noch viel zu tun: Noch sind viele Bereiche unerforscht, noch müssen kontinuierlich neue Technologien und Kontrastmittel entwickelt und getestet werden. Und selbstverständlich gilt auch hier, neue Anwendungen einer gründlichen…

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Von Molekülen und Zellen

An der Entstehung eines Mammakarzinoms sind die verschiedensten Prozesse beteiligt wie Perfusion, Wachstumsstrukturen, Veränderungen des Gefäßaufbaus etc. Um diese unterschiedlichen Parameter sichtbar zu machen, braucht es mehr als nur eine bildgebende Methode. Die rein morphologische Darstellung in der Mammographie reicht hierzu nicht aus. Die MR-PET dagegen erreicht eine Qualität in der…

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Wichtiger Mechanismus bei hormonsensitiven Brusttumoren aufgeklärt

In zwei von drei Brusttumoren finden sich ungewöhnlich hohe Konzentrationen des Östrogen-Rezeptors ERα. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum klärten jetzt einen Mechanismus auf, der diese Überproduktion mit verursacht. Das Ergebnis könnte dazu beitragen, neue Strategien zu entwickeln, um die häufigste Krebserkrankung bei Frauen zu bekämpfen.

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