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News • Notaufnahme

Akute Bauchschmerzen mit Ultraschall abklären

Plötzlich einsetzende heftige Bauchschmerzen können Zeichen eines lebensbedrohlichen Notfalls, etwa eines Darmverschlusses, sein. Um ein „akutes Abdomen“ abzuklären, sollten Ärzte eine Ultraschalluntersuchung anhand des sogenannten FAS-Konzepts durchführen, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM).

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News • Innovationspreis NEO 2015

Neue Methode zur Brustkrebsfrüherkennung

Das Projekt „3-D-Ultraschall-Computertomographie“ (3D-USCT) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat den mit 20.000 Euro dotierten Innovationspreis NEO 2015 der TechnologieRegion Karlsruhe erhalten. Das neue bildgebende Verfahren zur Brustkrebsfrüherkennung verspricht Bilder in sehr guter Qualität. Ziel ist es, Tumoren, die fünf Millimeter oder kleiner sind, zuverlässig zu…

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News • Brustkrebsmonat Oktober

Bild statt Biopsie bei Brustkrebsverdacht?

Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund 2,8 Millionen Frauen eine Mammografie. Bei etwa 35 000 von ihnen zeigt das Röntgenbild eine auffällige Veränderung, die Ärzte mit einer Gewebeentnahme abklären. Doch nur etwa die Hälfte dieser Frauen ist tatsächlich an Brustkrebs erkrankt. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg haben nun in Zusammenarbeit mit den…

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Interview • Pädiatrie

Kindesmisshandlung: Typische Verletzungsmuster erkennen

Der bildgebenden Diagnostik kommt eine große Bedeutung zu, wenn der Verdacht auf eine körperliche Misshandlung bei Kindern und Jugendlichen besteht. Kenntnisse über die spezifischen Verletzungsmuster sind Grundlage für eine akkurate Befunderstellung und spielen eine wichtige Rolle beim Nachweis oder Ausschluss einer Misshandlung. Dr. Birgit Kammer, Leiterin der Pädiatrischen Radiologie des…

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Artikel • Pädiatrie

ABC der Kinderradiologie: Recht auf Bildgebung steigt nicht mit Körpergewicht

Vor mehr als einem Jahrhundert, im Jahr 1912, wurde das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Achievable) erstmalig formuliert. Der Strahlenschutz hat seitdem enorme Fortschritte gemacht. Nach Meinung von Prof. Dr. Erich Sorantin aber, dem Leiter der Kinderradiologie am Universitätskrankenhaus Graz, sind im Hinblick auf die Kinderradiologie die Möglichkeiten zur Dosisoptimierung noch längst…

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Artikel • Wenig strahlend

„Alles unter Kontrolle“ - Strahlenexposition in der Nuklearmedizin

Das Fachgebiet Nuklearmedizin bietet mit seiner mehr als 50-jährigen Erfahrung in Forschung und klinischer Anwendung zahlreiche gut etablierte Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für viele Bereiche der Medizin. So spielt es bei der Schilddrüsendiagnostik und -therapie, aber auch bei der Krebsbekämpfung oder Untersuchung von muskuloskelettalen Veränderungen eine entscheidende Rolle.…

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Artikel • Darm

Die CT-Kolonographie wird attraktiver

Die CT-Kolonographie oder virtuelle Koloskopie wurde 1996 erstmals beschrieben und hat sich in den darauffolgenden Jahren als Ergänzung und Alternativ-Verfahren zur optischen Koloskopie, der klassischen Darmspiegelung, etabliert. Die Datenlage sei sehr gut, berichtet Dr. Gernot Böhm, Oberarzt am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie am Krankenhaus der Elisabethinnen in…

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Artikel • Aufgeprallt

Jedem Land sein Trauma: Amerika schießen, Europäer bauen Unfälle

Die Behandlung von Trauma-Patienten ist ein zeitkritisches und diagnostisch komplexes Geschehen. In kürzester Zeit muss die richtige Diagnostik und adäquate Behandlung eingeleitet werden. Nach Schädel und Thorax steht für Prof. Dr. Hermann Helmberger, Chefarzt des Zentrums für Radiologie am Klinikum Dritter Orden in München, der Bauchraum auf Platz 3 der Prioritätenliste bei der…

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Artikel • Molekular

Mehr als die Summe ihrer Teile: Gegenwart und Zukunft der PET/MR

Wenn es um die Zukunft der Bildgebung geht, dann stellt die Fusion verschiedener Modalitäten aktuell den größten Trend dar. Denn eines ist klar: Die Kombination aus morphologischer, funktioneller und molekularer Bildgebung ergibt mehr als die Summe ihrer Einzelteile und hat somit enormes diagnostisches Potenzial. Während die PET/CT bereits weite klinische Verbreitung findet, insbesondere in…

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Artikel • Perfusions-CT

„Work in Progress“ - CT-Techniken in der Onkologie

In den vergangenen Jahren haben die CT-Hersteller zahlreiche Innovationen in der Hard- und Software auf den Markt gebracht. Die CT-Diagnostik profitiert vom ungebrochenen Trend zu immer schnelleren Scannern und von neuen Rekonstruktionstechniken, die deutlich weniger Signal benötigen, um ein gutes Bild zu erzeugen. Zudem senken eine geringere Strahlendosis, verminderte Kontrastmittelmengen und…

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Artikel • Los geht's

Von der Steinzeit bis zur PET/MR

Herzlich willkommen in Salzburg, herzlich willkommen zur 12. gemeinsamen Jahrestagung der Österreichischen und der Bayerischen Röntgengesellschaft. Innovationen stehen im Mittelpunkt des Österreichisch-Bayerischen Röntgenkongresses. Freuen Sie sich mit uns auf interessante und spannende Tage in der wunderschönen Festspielstadt!

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Artikel • Methoden

Kontrastmittelinjektionen: Vorsicht, aber keine Angst

Kontrastmittel sind für die Bildgebung ein Segen und haben gleichzeitig ihre Tücken. So können CT-Kontrastmittel allergieähnliche Symptome auslösen und MRT-Kontrastmittel für Patienten mit Nephropathie gefährlich werden. Um sie also effizient einzusetzen, müssen mögliche Komplikationen und damit Limitationen berücksichtigt werden. Dies gilt, obwohl das Risiko bei Kontrastmitteln…

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Artikel • Vaskulitis

Entzündung oder Infarkt? Vessel Wall Imaging hilft bei der Klärung

Vaskulitis im Gehirn, eine auf autoimmunologischen Störungen beruhende Entzündung der Gefäßwände, ließ sich bislang bildgebend eher schwer diagnostizieren. Durch neue und empfindlichere MRT-Techniken sowie eine höhere Bildauflösung werden inzwischen Mikroinfarkte sichtbar und die für die Vaskulitis typischen Anreicherungen an den Gefäßwänden auch in kleineren Hirngefäßen…

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Artikel • Muskuloskelett

Untere Extremitäten beim Ultraschall ganz oben

In der traumatologischen Diagnostik ist die Sonographie eine der ersten Anlaufstellen für Verletzungen, die nicht den Knochen betreffen“, erklärt Dr. Alexander Loizides, Oberarzt an der Universitätsklinik für Radiologie der Medizinischen Universität Innsbruck. Ob Muskelfaserrisse, Kapselverletzungen, Nervenläsionen oder Sehnenverletzungen – im muskuloskelettalen Bereich leistet die…

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Artikel • RECIST

Warum eine radiologische Tumor-Response-Beurteilung nicht ausreicht

Für eine strukturierte onkologische Befundung sind objektive, quantitative und reproduzierbare Standards unabdingbar. Seit ihrer Einführung im Jahr 2000 haben sich die Response Evaluation Criteria In Solid Tumors, kurz RECIST, zu solch einem internationalen Standard entwickelt, um das Ansprechen von soliden Tumoren auf eine Therapie zu dokumentieren. Allerdings basieren diese Standards allein…

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Artikel • Tumor

Prostata – Erwachen aus dem Dornröschenschlaf

"Die Prostata-Bildgebung ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Leo Pallwein-Prettner, geschäftsführender Oberarzt an der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Krankenhauses Barmherzige Schwestern Linz: „Immer mehr Männer wollen sich nicht länger einer randomisierten Prostatabiopsie unterziehen, sondern wünschen eine Bildgebung…

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Artikel • Time is intestine

Die mesenteriale Ischämie wird nicht rechtzeitig diagnostiziert

Unter den Erkrankungen des akuten Abdomens macht die mesenteriale Ischämie nur einen kleinen Prozentsatz aus. Vorwiegend ältere Patienten mit Gefäßproblemen und einem Bypass sind betroffen. Aber wenn eine Durchblutungsstörung oder ein Durchblutungsausfall der versorgenden Gefäße des Darms auftritt, muss das schnell erkannt werden. Denn ähnlich wie beim Herzinfarkt oder Schlaganfall…

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Artikel • Standard

Lungenkrebsscreening ist in Deutschland nicht in Sicht

Ein von der European Society of Radiology (ESR) und der European Respiratory Society (ERS) kürzlich herausgegebenes Whitepaper bekräftigt die potenziell lebensrettende Auswirkung der Detektion von Lungenkrebs im Frühstadium mithilfe eines Low-Dose-CT-Lungenscreenings bei starken Rauchern. In Deutschland wird das präventive Lungenscreening nach wie vor kontrovers diskutiert. Seine Umsetzung…

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Artikel • Innenleben

Biliäre Erkrankungen: Von „ganz banal“ bis schwer zu diagnostizieren

Der Begriff „biliäre Erkrankungen“ umfasst alle Erkrankungen, die die Galle und die gallenproduzierenden Organe, also auch die Leber, betreffen. Es wird dabei zwischen entzündlichen und Autoimmunerkrankungen unterschieden. Prof. Dr. Josef Tacke, Chefarzt der Klinik für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie am Klinikum Passau, gibt einen Überblick über die häufigsten Erkrankungen…

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Artikel • Technologie

Wie die Sonographie der Tomographie Konkurrenz macht

Längst wird der medizinische Ultraschall nicht mehr nur für die allgemeine Basisversorgung genutzt, sondern die Technologie entwickelt sich zu immer komplexeren Darstellungsformen weiter, die bis auf funktionelle und zellulare Ebene reichen. Diese fortschrittlichen Ultraschalltechnologien brauchen den Vergleich mit CT und MRT nicht zu scheuen, meint Priv.-Doz. Dr. Friedrich Aigner von der…

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Artikel • Perfusion

Dem Gehirn beim Funktionieren zusehen

Durch unterschiedliche Sequenzen und verschiedene Kontraste ist die MRT an sich bereits ein extrem leistungsstarkes Bildgebungsverfahren. Kommen dann noch funktionelle Messmethoden hinzu, entfaltet sie ihre ganze Power. Mithilfe der funktionellen MRT lassen sich Durchblutungsmuster und Stoffwechselaktivitäten darstellen, die umfassende Rückschlüsse auf physiologische Prozesse ermöglichen.…

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Artikel • Neurofibromatose

Nicht oft zu sehen: Die Rolle der MRT bei Morbus Recklinghausen

Die Neurofibromatose Typ 1 (NF 1), die auch nach ihrem Entdecker als Morbus Recklinghausen bezeichnet wird, ist eine seltene Erbkrankheit, deren Symptome bei der Geburt noch nicht sichtbar sind, sondern erst nach einigen Jahren und dann aber immer evidenter werden. So beschreiben es die Richtlinien der Kinder-Tumor-Stiftung (www.ctf.org) und der Genetikausschuss der Amerikanischen Akademie für…

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Artikel • Hals

Ungeliebte Raritäten am Hals

Kostbar und wertvoll sind sie nicht gerade: die Raritäten am Hals. Im Gegenteil kann einem schnell Angst und Bange werden angesichts der seltenen Erkrankungen und Tumoren, die der Hals aufzuweisen hat und die nicht immer einfach zu diagnostizieren sind, wie Prof. Holger Strunk, Radiologische Klinik an der Universitätsklinik Bonn, erklärt.

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