
News • Intravenöse Immunglobuline im Fokus
Rheuma einen Riegel vorschieben?
Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat den Mechanismus entschlüsselt, durch den Gelenkentzündungen bei rheumatoider Arthritis aufgelöst werden könnten.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat den Mechanismus entschlüsselt, durch den Gelenkentzündungen bei rheumatoider Arthritis aufgelöst werden könnten.
Wissenschaftler haben eine Technologie-Plattform mit biokompatiblen Elektroden entwickelt, die Menschen mit Muskelzittern künftig helfen soll, den Tremor zu stoppen.
An der Universität Rostock wird der Einsatz von elektrisch aktiven Implantaten erforscht, die die Heilung geschädigter Knochen und Knorpel unterstützen sollen.
Forschende der Uni Kiel haben eine Software entwickelt, die Wirbelbrüche auf CT-Bildern mithilfe künstlicher Intelligenz automatisch erkennt und prognostisch bewertet.
Mögliche Alternative zur Transplantation: Forscher in Berlin und Salzburg konnten zeigen, wie menschliche Vorläuferzellen große Knochendefekte heilen und neues Knochengewebe bilden können.
Eine Kalkschulter kann mithilfe der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) behandelt werden – dies ist aber bislang keine Kassenleistung. DEGUM-Experten fordern, dass sich das ändert.
Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin hat in Zusammenarbeit mit acht weiteren Fachgesellschaften eine neue S2e-Leitlinie zur Fraktursonografie veröffentlicht.
Beckenbrüche sind zwar eher selten, können aber lebensgefährlich sein und sind oft nur schwer operativ zu behandeln. Ein Kabel-Klammer-Implantat aus dem 3D-Drucker könnte hier helfen.
Göttinger Forschende haben im Labor aus menschlichen Stammzellen Skelettmuskeln zur Medikamentenprüfung entwickelt. Das hilft dabei, Muskelerkrankungen besser zu erforschen und behandeln.
Ein neuartiges poröses Material soll Knochenteile ersetzen, die aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten wie Krebs verlorengegangen sind oder chirurgisch entfernt werden mussten.
Informatiker aus Erlangen haben untersucht, ob neuronale Netze anhand von MRT-Scans der Hände erkennen können, welche Art von Arthritis vorliegt. Das Ergebnis: Die KI lag in 75% der Fälle richtig.
Italienische Ingenieure haben eine pneumatische Hand mit 18 Muskelgruppen entwickelt. Jeder Muskel, die sogenannten GRACE-Aktuatoren, ist im 3D-Drucker entstanden.
Eine neue Übersichtsarbeit zeigt: Die nicht-operative Therapie führt bei Riss des vorderen Kreuzbands zu ähnlich guten Ergebnissen wie eine frühe chirurgische Rekonstruktion.
Intelligente Implantate sollen direkt am Knochen überwachen, ob Schienbeinbrüche heilen. Bei Bedarf sollen sie den Heilungsprozess über gezielte Bewegung direkt an der Bruchstelle aktiv anregen.
Männliche Raucher erleiden überproportional viele Knochenbrüche und erkranken eher an Osteoporose, die Knochen porös werden lässt, sodass sie leicht brechen, wie eine neue Studie zeigt.
Informatiker trainieren ein neuronales Netzwerk darauf, anhand von Fingergelenken gesunde und entzündlich-veränderte Knochen zu klassifizieren. Das könnte die Diagnostik von Arthritis verbessern.
Ein neuer vielversprechender Therapieansatz gegen Duchenne-Muskeldystrophie verlangsamt die Funktionsverschlechterung von Skelettmuskulatur und Herz deutlich, wie eine neue Studie zeigt.
Die ersten Neugeborenen konnten bereits von der Früherkennung der Spinalen Muskelatrophie (SMA) profitieren, die im Oktober 2021 bundesweit eingeführt wurde.
Eine Protheseninfektion bei geriatrischen und/oder multimorbiden Patienten ist eine enorme Herausforderung für Orthopäden und Unfallchirurgen. Antibiotikahaltiger Knochenzement ist hier ein wichtiges Element, um Infektionen vorzubeugen.
Was lange vermutet wurde, konnten Experten der Uni Saarland jetzt belegen: Menschen mit Schäden am Innenmeniskus und so genannten O-Beinen erleiden im Laufe des Lebens häufig eine Arthrose am Knie.
In einer Studie haben britische Forscher eine Möglichkeit entdeckt, anhaltende Schmerzen nach einer Kniegelenkersatz-OP zu lindern.
Überlastung, Fehlstellungen und Entzündungen der Füße können zu chronischen Schmerzen führen. Prof. Dr. Marco Zanetti, Radiologe an der Klinik Hirslanden in Zürich, erläutert typische Fragestellungen und die Möglichkeiten der MRT-Diagnostik.
Vier interessante Vorträge zu innovativen Entwicklungen in der bildgebenden Diagnostik machten beim virtuellen Deutschen Rheumatologiekongress 2021 am frühen Samstagmorgen putzmunter. Verbesserte MRT-Technik, großes KI-Potenzial, Sonographie nicht nur bei Gelenken und Cinematic Rendering – der Themenbogen wurde weit gespannt und hat gezeigt: Es tut sich einiges in Sachen Bildgebung.
Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg hat Anfang Oktober 2021 Hochleistungsserver in Betrieb genommen, mit denen Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Radiologie für den Patientenbetrieb erforscht und entwickelt werden sollen.
Forscher der University of Southampton haben dank einer neuen Technik aus Stammzellen menschliches Knorpelgewebe entwickelt. Das könnte eine dringend benötigte neue Therapie für Menschen mit Knorpelschäden ermöglichen. Dieses Gewebe wirkt wie ein Stoßdämpfer in den Gelenken, ist aber anfällig für Schäden durch Verschleiß und Traumata durch Sportverletzungen und Stürze.