
News • Mitralklappen-Therapie
Immer mehr Eingriffe schonend mittels Herzkatheter möglich
Patienten mit Herzklappen-Erkrankungen können immer besser schonend mittels Herzkatheter ohne offene Operation behandelt werden.
Patienten mit Herzklappen-Erkrankungen können immer besser schonend mittels Herzkatheter ohne offene Operation behandelt werden.
Die Gesamtzahl der Eingriffe in den 79 herzchirurgischen Abteilungen in Deutschland ist weiterhin auf hohem Niveau stabil, die herzchirurgische Versorgung damit bundesweit gesichert. Das machen die Zahlen des Herzberichtes 2013 deutlich, der am Mittwoch der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. So wurden wie in den Vorjahren auch im Jahr 2012 rund 100.000 Herzoperationen durchgeführt.
Der Schlaganfall ist eine der häufigsten Erkrankungen in der westlichen Welt. Als Ursache für Behinderung, Arbeitsunfähigkeit bzw. Tod rangiert der Hirninfarkt in der volkswirtschaftlichen Bedeutung noch vor den Tumorerkrankungen, unterstreicht Prof. Dr. Tobias Engelhorn.
Die Geschäftsführung der Maria Hilf RLP gGmbH hat heute offiziell den Start einer zehnjährigen Technologiepartnerschaft zwischen den beiden Häusern Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach und dem Klinikum Mittelmosel in Zell mit GE Healthcare, einem der weltweit führenden Medizintechnikhersteller, bekannt gegeben.
Marketing und Entwicklung der B. Braun Melsungen AG, Melsungen initiierten vor einigen Jahren ein Entwicklungsprojekt.
Vor über 30 Jahren haben die Europäer von den Japanern das Verfahren der transarteriellen Chemoembolisation (TACE) für die Behandlung des hepatozellulären Karzinoms (HCC) übernommen. Seither wurden das Verfahren und seine Wirkstoffe ständig verfeinert und die Einsatzmöglichkeiten auf viele andere Körperregionen ausgedehnt.
Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Speck von der Charité Berlin ist Träger der diesjährigen Herrmann-Rieder-Medaille der Deutschen Röntgengesellschaft e.V. , die im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung vertliehen wird.
Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit und einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Doch oft gelingt es einfach nicht, den Blutdruck allein mit Tabletten in den Griff zu bekommen. Mit einem ganz neuen Behandlungsansatz, der renalen Denervation, können Radiologen bei Patienten den Blutdruck senken, bei denen Medikamente an ihre Grenzen stoßen.
Die Sterblichkeit bei Herzerkrankungen geht zurück, die Menschen werden vor allem durch einen Rückgang der Sterblichkeit an Herz-Kreislauferkrankungen immer älter, zunehmend profitieren auch die Alten von den Fortschritten der modernen Herzmedizin.
Sterblichkeit bei Herzkrankheiten nimmt ab, Versorgung wird immer besser, alte Menschen profitieren am meisten von Innovationen
Diabetespatienten, die unter mehrfach verengten Herzkranzgefäßen leiden, sollten sich eher einer Bypass-Operation unterziehen als sich eine Gefäßstütze, einen sogenannten Stent, legen zu lassen.
Bei rund 26.000 Patienten wird in Deutschland pro Jahr die Schädeldecke durchbohrt und ein Katheter gelegt, um den Gehirndruck zu messen und gegebenenfalls Gehirnflüssigkeit oder auch Blut abzuleiten. Doch dieser Eingriff ist risikoreich.
Das Kardio-CT hat sich vom bildgebenden Diagnose-Instrument für Spezialfragen zum verlässlichen Hilfsmittel in der täglichen Klinikroutine entwickelt. In den vergangenen Jahren ist es darüber hinaus gelungen, die Strahlenbelastungen für Patient und Untersucher erheblich zu reduzieren. Ein Interview mit Prof. Dr. Michael Lell.
Die Fortschritte der modernen Herzmedizin haben zu einer Verringerung der Infarkt-Sterblichkeit um etwa 70 Prozent in den vergangenen drei Jahrzehnten geführt. Große Bedeutung haben dabei die schonenden Eingriffe der „interventionellen Kardiologie“ wie implantierbare Geräte oder Diagnosen und Therapien mittels Katheter. Neue Verfahren werden immer schonender und genauer.
Man könnte meinen, es handelt sich um eine Haushaltswaren-Abteilung und nicht die Abteilung für Neuroradiologie am Klinikum rechts der Isar der TU München, wenn der Ärztliche Leiter Prof. Claus Zimmer von Neurointerventionen berichtet, die in seiner Abteilung zur Behandlung des ischämischen Schlaganfalls stattfinden. Sein Team ist u.a. auf die mechanische Rekanalisation von…
Komprimiertes Wissen in kürzester Zeit, so lautet das Erfolgsrezept der Fortbildungsreihe „Fit für den Facharzt“. Auf vielen Fachkongressen in der Radiologie ist das Konzept zum Publikumsmagneten für junge Assistenzärzte in Ausbildung geworden. Kein Wunder, bekommen sie doch hier von „alten Hasen“ das nötige Rüstzeug an die Hand, um stressfrei in ihre Facharztprüfung zu gehen.
Bei der Behandlung des akuten ischämischen Hirninfarkts ist die Zeit der größte Feind. Jede Minute der Minderversorgung mit Blut kann im Gehirn große Schäden anrichten. Wenn alle Stricke reißen – sprich, wenn das Zeitfenster für eine intravenöse Thrombolyse überschritten oder unklar ist oder auch in besonders schweren Fällen mit Verschlüssen der großen Hirnarterien – tritt das…
Friedrich Olbert war einer der Pioniere der Angioplastie und sein Leben lang um die Akzeptanz der Interventionellen Radiologie bemüht. Noch heute steht der Wiener Radiologe mit seinem Namen Pate für eines der anerkanntesten und größten deutschsprachigen Events auf diesem Gebiet.
CardioFocus, Inc., Entwickler des endoskopischen Ablationssystems zur Transkatheter-Behandlung des Vorhofflimmerns (VHF), brachte international führende Experten auf dem Gebiet der Elektrophysiologie auf einem Symposium zusammen, um die Vorteile einer unter direkter Sicht gesteuerten Katheterablation bei paroxysmalem VHF zu diskutieren.
Bei der im März stattfindenden Pressekonferenz der 55. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) in Münster stand mit dem Thema „Vorhofflimmern und Schlaganfall“ die Neurokardiologie im Mittelpunkt.
Über 300 Veranstaltungen mit 1.800 Referenten umfasst die 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Dabei spiegelt das Kongressprogramm das gesamte Spektrum der Herz-Kreislauf-Erkrankungen von der Grund-lagenforschung bis zur klinischen Routine wider. Auf besonderen Wunsch von Tagungspräsident Prof. Dr. Gerd Hasenfuß wird ein Gros der Sitzungen im Zeichen der…
Bei etwa 80 Prozent aller Schlaganfälle ist der Auslöser eine Minderdurchblutung des Gehirns. Häufig wird diese durch ein Blutgerinnsel verursacht, das ein Hirngefäß verstopft. Mit einer neuen Technik können Neuroradiologen die Länge des Gerinnsels messen. Diese ist von entscheidender Bedeutung für die Wahl des Therapieverfahrens.
Bei einem Schlaganfall kommt es zu einem plötzlichen Nachlassen bzw. kompletten Verlust von Hirnfunktionen, entweder durch eine Gefäß Verstopfung, oder durch eine Hirnblutung – beides verursacht eine akute Mangelversorgung. Bei der Diagnostik von Schlaganfällen spielen radiologische Verfahren eine entscheidende Rolle, da vor allem die Dauer der weiteren Entscheidungsfindung wichtig ist.
An Diabetes, der wohl meist unterschätzten Krankheit Österreichs, leiden hierzulande mehr als 300.000 Menschen. Experten vermuten sogar, dass die Dunkelziffer noch wesentlich höher liegt. Weltweit gesehen ist Diabetes, umgangssprachlich „Zuckerkrankheit“ genannt, unter den fünf häufigsten Todesursachen, an deren Folgen jährlich über 3 Millionen Menschen sterben.
Drei weitere internationale Studien der Bonner Eurocor GmbH zur neuen perkutanen transluminalen Angioplastie (PTA) Ballon Technologie FREEWAY™ treten in ihre wichtigste Phase ein. Bereits im Herbst 2010 starteten zwei von drei Studien, um weitere wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen mit FREEWAY™ zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) zu sammeln.