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News • Bei extremer Energiedichte
Bildgebung: Entwicklung neuer medizinischer Radioisotope
Forschenden ist es gelungen, die Erzeugung von Mo-99 mithilfe des supraleitenden Linearbeschleunigers ELBE erfolgreich zu testen.
Forschenden ist es gelungen, die Erzeugung von Mo-99 mithilfe des supraleitenden Linearbeschleunigers ELBE erfolgreich zu testen.
Ein neues System enermöglicht es, die Entwicklung von Tumorzellen außerhalb des menschlichen Körpers im dreidimensionalen Verbund zu untersuchen.
Forschende haben ein Protein entdeckt, das die Bildung von Metastasen unterdrückt. Die Ergebnisse könnten dabei helfen, die Aggressivität eines Tumors einzuschätzen und die Therapie entsprechend anzupassen.
Die sogenannte „Risiko-standardisierte Krankenhaussterblichkeit“, errechnet aus Routine-Gesundheitsdaten, soll die Qualitätsbewertung von Krebsoperationen in Deutschland verbessern.
Welchen Einfluss hat Corona auf Patienten mit Krebserkrankungen und wie entwickelt sich die Krebsforschung? Prof. Dr. Carsten Bokemeyer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zur aktuellen Lage.
Von soliden Tumoren über Metastasen bildende Karzinome bis zur Leukämie: Krebs hat viele Gesichter. Hier lesen Sie alles zu Früherkennung, Staging, Therapie und Forschung.
Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in den Alltag, auch in der Krebsmedizin. Sie hat das Potential, bei Entscheidungen zu unterstützen und Diagnosen und Therapien zu verbessern.
Der diesjährige Weltkrebstag steht unter dem Motto „Close the care gap – Versorgungslücken schließen“. Denn nicht alle Betroffenen haben Zugang zu einer optimalen onkologischen Versorgung.
Forschende haben die bisherige Methode der Mitosezählung mithilfe Künstlicher Intelligenz verbessert und damit die Zuverlässigkeit deutlich erhöht.
Forschende haben mit MFmap (Model Fidelity Map) ein Software-Tool entwickelt, das bei der Suche nach der geeigneten Zelllinie helfen soll.
Wissenschaftler haben einen Algorithmus veröffentlicht, der Krebstreiber sowohl in den proteinkodierenden als auch in den nicht-kodierenden Bereichen des Erbguts aufspürt.
Bei der Ausbreitung von Metastasen spielen regulatorische Proteine eine Schlüsselrolle, die hierfür bestimmte genetische Netzwerke aktivieren. Einige dieser Proteine könnten für die Vorhersage des Krankheitsverlaufes von Patienten genutzt werden.
Neue Erkenntnisse zum programmierten Zelltod (Apoptose) könnten Grundlagen für bessere Therapien gegen Entzündungserkrankungen und Krebs schaffen.
Wissenschaftler haben eine Möglichkeit gefunden, immunologisch „kalte" Pankreastumoren in einem präklinischen Tiermodell in Mäusen durch gezielte Kombination zweier Krebsmedikamente für die Immuntherapie angreifbar zu machen.
Angesichts mangelnder intensivmedizinischer Kapazitäten appellieren die deutschen Krebsorganisationen an die Bevölkerung, das Corona-Impfangebot wahrzunehmen und Kontaktbeschränkungen einzuhalten.
Forscher haben eine Methode vorgestellt, die Entwicklungsprozesse auf Basis der DNA einzelner Zellen zurückverfolgt. Das könnte Einblick in die Entstehung bestimmter Krebsarten ermöglichen.
Die WHO veröffentlicht die erste Ausgabe ihrer Klassifikation kindlicher Krebserkrankungen. Die wichtigsten Erkenntnisse und Prinzipien des Nachschlagewerkes wurden nun veröffentlicht.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Krebszellen den Succinat-Rezeptor benötigen, um den Umsatz ihres Stoffwechsels zu kontrollieren. Dies soll bei der Entwicklung neuer Therapeutika helfen.
Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben verschiedene Verfahren zur Bekämpfung bestimmter Krebsarten auf ihre Effektivität überprüft. Die Kombination aus zwei Präparaten zeigte dabei eine deutlich bessere Wirkung als die Behandlung mit nur einem der beiden Wirkstoffe. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie im Fachmagazin Pharmaceutics.
Eine Kombination aus fünf bereits vorhandenen Medikamenten hält eine hoch aggressive Form von Knochenmarkkrebs länger in Schach. Das zeigt eine groß angelegte Studie von The Institute of Cancer Research und der Clinical Trials Research Unit an der University of Leeds.
Während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 ging die Zahl der im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden vorgestellten Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes um knapp zehn Prozent zurück.
Bitterrezeptoren unterstützen den Menschen nicht nur beim Schmecken. Sie befinden sich auch auf Krebszellen. Welche Rolle sie dort spielen, hat ein Team um Veronika Somoza von der Fakultät für Chemie der Universität Wien und dem deutschen Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München untersucht. Hierzu stellten die Wissenschafter umfangreiche…
Beim Multiplen Myelom, einer Krebserkrankung des Knochenmarks, kommt es nach der Behandlung fast immer zu einem Rückfall. Zunächst sprechen die meisten Patienten gut auf die Therapie an. Im weiteren Verlauf breiten sich aber fast immer resistente Krebszellen im Knochenmark aus, mit fatalen Konsequenzen für die Betroffenen.
Unterscheidet sich das Erbgut der Zellen innerhalb eines Tumors, spricht man von intratumoraler genetischer Heterogenität. Wie sie sich im Laufe der Erkrankung entwickelt, haben Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) jetzt beim Neuroblastom rekonstruiert.
Wie lassen sich Bluterkrankungen besser diagnostizieren? Dieser Frage geht eine Forschungsgruppe unter der Leitung von Helmholtz Munich nach. Ihr Ziel ist es, die zeitintensive mikroskopische Begutachtung von Knochenmarkzellen durch künstliche Intelligenz (KI) zu erleichtern.