Bildgebung

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Weniger ist mehr

Kaum einer Bildgebungsmodalität steht ein bisschen Understatement so gut wie der Computertomographie. Denn nach wie vor ist die Strahlendosis einer der größten limitierenden Faktoren für die Anwendung der röntgenbasierten Schnittbildgebung. Weshalb die Bemühungen, die Dosis so weit wie möglich herunterzusetzen, ungebrochen groß sind.

Face-off-Session: Jeder gegen jeden

Ein ganz besonderes Highlight sollten sich die Teilnehmer des CT Symposiums auf keinen Fall entgehen lassen: Wenn am Freitag bei der Face-off-Session fünf Firmen im Kampf um das beste Post-Processing-Management gegeneinander in den Ring steigen, dann sind zwei Dinge glasklar – geschenkt wird sich nichts und jeder will als strahlender Sieger hervorgehen.

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Mehr Sehen mit Mehrwert: die MR-Tomographie des Pankreas

Mit der Multidetektor-Computertomographie (MDCT) lassen sich die meisten Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, z.B. eine Pankreatitis, hervorragend darstellen. Es gibt allerdings Indikationen, die auch mit der modernen hochaufgelösten 64-Zeilen-MDCT, zu keiner eindeutigen Diagnose führen: Dazu zählen die beiden onkologischen Hauptgruppen der soliden und zystischen Tumoren. Um diese…

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Flexibel und beweglich bleiben mit Sectra Breast Imaging PACS

Das Sectra Breast Imaging PACS mit der RapidConnect™-Technologie und der Diagnose-Workstation IDS7/mx bietet eine leistungsstarke Systemlösung, die speziell auf die Mammographie zugeschnitten wurde. Denn beim Mammographie-Screening und in der kurativen Brust-Bildgebung entstehen digitale Datensätze, die sich nicht länger nur im Gigabyte-Bereich, sondern mit der Einführung zeitvariierender…

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„Gesunde Menschen müssen heil rauskommen“

Bei der medizinischen Früherkennung wird die klinische Welt auf den Kopf gestellt: Statt anhand konkreter Symptome eine Krankheit aufzuspüren, wird eine Krankheit vorausgesetzt, für die es Betroffene zu finden gilt – Menschen also, die bestenfalls noch symptom- und beschwerdefrei sind. Während diese Vorgehensweise noch bis vor wenigen Jahren als medizinisches Wunderwerkzeug angepriesen…

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Klinikum St. Georg in Leipzig erweitert die Radiologie um vier digitale „Mitarbeiter“

Um die diagnostische Bildqualität und die klinischen Arbeitsabläufe in der Radiologie, Pädiatrie und auf der Intensivstation zu verbessern, hat sich das städtische Klinikum und Universitätslehrkrankenhaus St. Georg in Leipzig für den Kauf von vier MobileDaRt Evolution Systemen entschieden. Sie sind alle mit CXDI-55G Flachdetektoren ausgestattet, den leichtesten und dünnsten der Welt, mit…

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Reif für die Klinik!

Es wurde viel geforscht, getestet und diskutiert in den vergangenen Jahren und nun endlich tritt die molekulare Bildgebung aus dem präklinischen Schatten hinaus in die klinische Welt. „Die bewährten Ergebnisse der Forschungen jetzt auch in den Dienst der Patienten zu stellen, das ist derzeit die Hauptmarschroute in der molekularen Bildgebung“, so Prof. Dr. Fabian Kiessling, Leiter des…

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9,4 Tesla für die Demenzforschung

Dorothe Krug und Petra Engels, beide als MTRA am Forschungszentrum Jülich tätig, blicken tagtäglich in die Zukunft ihres Berufsstandes. Denn im Bereich „Medical Imaging Physics“ ist neben einem 3 Tesla MR-PET seit Mai 2009 auch ein 9,4 Tesla Gerät als Prototyp im Einsatz. Über ihre Arbeit, Erfahrungen und die Herausforderungen bei der Entwicklung hin zur klinischen Einsatzbereitschaft…

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Myokardszintigraphie: State of the Art und Perspektive

Das New England Journal of Medicine veröffentlichte im April 2007 mit der COURAGE-Studie (Clinical Outcomes Utilizing Revascularization and Aggressive Drug Evaluation) eine Arbeit, die den Blick auf die KHK-Behandlung verändert hat (NEJM 2007;356:1503ff). In dieser zweiarmigen Studie wurden jeweils knapp 1.150 Patienten mit bekannter KHK und Ischämiehinweisen randomisiert mit einer optimalen…

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Sind die Grenzen des Nötigen und Möglichen erreicht?

Im Brustkrebsmonat Oktober steht das Mammographie-Screening Programm verstärkt im Licht der Öffentlichkeit – und damit die Fragen nach Sinn und Nutzen sowie Risiken und Perspektiven. Mit Prof. Dr. Walter Heindel, Leiter des Referenzzentrums Mammographie am Universitätsklinikum Münster, referierte einer der renommiertesten Kenner des Programms auf dem diesjährigen RKR über den aktuellen…

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Medikamente in der Radiologie: Wer braucht wie viel wovon?

Pharmakologisches Wissen gehört bekanntermaßen nicht zu den traditionellen Schwerpunkten der Radiologie. Dennoch gibt es – neben der Gabe von Kontrastmitteln – Szenarien, in denen das Wissen über den Umgang mit bestimmten Medikamenten unumgänglich ist. Da diese Szenarien keine Ausnahme bilden und in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen werden, widmete sich Prof. Dr. Christoph…

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Welchen Stellenwert hat die MR-Koloskopie?

„Die endoskopische Koloskopie wird auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren. Mit der virtuellen Darmspieglung mittels MR steht uns jedoch ein zusätzliches Verfahren zur Verfügung, das unter bestimmten Prämissen eine veritable Alternative darstellt“, so die Prognose von PD Dr. Thomas Lauenstein, Radiologe an der Universitätsklinik Essen, der sich ebenso intensiv wie erfolgreich mit dem…

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Angst minimieren - Akzeptanz maximieren

Jährlich erkranken in Deutschland rund 69.000 Menschen an Darmkrebs. Damit rangiert das kolorektale Karzinom auf Platz 2 der häufigsten Krebserkrankungen. Doch die Realität könnte sehr viel positiver aussehen: Denn kaum ein anderes anderes Organ ist so hervorragend für die Frühvorsorge geeignet wie der Kolon. Die frühe Detektion und Entfernung von Polypen durch eine Darmspiegelung kann das…

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Bayerischer Röntgenkongress 2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach dem gemeinsam mit den österreichischen Kollegen abgehaltenen Österreichisch-Bayerischen Röntgenkongress in Linz wird sich die Bayerische Röntgengesellschaft in 2011 zu ihrer 63. Jahrestagung wieder in München treffen. Selbstverständlich werden auch dort die guten Beziehungen mit den österreichischen Kollegen weiter gepflegt werden.

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Artikel • Brustkrebs-Bildgebung

Tomosynthese in der Mammadiagnostik

Die Tomosynthese verspricht, eine der aufregendsten und innovativsten Features für die digitale Mammografie der Zukunft zu werden. Bis dato gibt es nur eine Handvoll Kliniken, die mit dem neuartigen 3-D-Tool in Mammografie-Geräten arbeiten. Darunter fallen auch die Gynäkologische Radiologie am Institut für Diagnostische Radiologie der Universitätsfrauenklinik Erlangen unter der Leitung von…

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Denken Föten – und wenn ja: wie?

Ultraschall ist unangefochten das Screening-Instrument der Wahl in der fetalen Bildgebung. Aber bei mangelndem Fruchtwasser, ungünstiger Lage des Fötus oder bei adipösen Schwangeren kann auch die beste Sonografie an ihre Grenzen stoßen. Dann ist die pränatale MR (PMR) als ebenfalls nicht invasives und strahlungsfreies Verfahren eine hilfreiche diagnostische Ergänzung. Die PMR springt vor…

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Eins und eins macht drei

Noch präzisere Diagnosen, noch bessere Verlaufskontrollen: Die Zukunft der MR-PET-Technologie ist endlich zum Greifen nah! Die ersten kommerziellen Ganzkörper-Hybridgeräte stehen praktisch in den Startlöchern oder sind schon installiert. Doch was bedeutet die Einführung des MR-PET für die klinische Praxis wirklich? Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Heinz-Peter Schlemmer, Leiter der Abteilung…

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Niemand ist unfehlbar

Die Diagnose und Therapie von Lebertumoren hat nur dann Hand und Fuß, wenn Entscheidungen in einem multidisziplinären Meeting fallen. Doch wie sieht die erfolgreiche Abstimmung in so einem vielstimmigen Tumorboard aus? Welchen Beitrag leistet der Radiologe? Von Chirurgen zu lernen, die solche Tumorboards managen, heißt für Radiologen, vieles über sich selbst und die eigene Arbeit neu zu…

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Damit nichts unentdeckt bleibt: Indikationen zur MR-Diagnostik beim Kolon-Karzinom

Im Wettbewerb der konkurrierenden bildgebenden Methoden hat die MR-Diagnostik beim kolorektalen Karzinom nach Ansicht von Klaus Detmar, Oberarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Nürnberg, die Nase nur in drei Punkten vorn: Zum einen beim Screening-Verfahren, bei dem die MRT aufgrund der Strahlungsfreiheit Vorteile zeigt. Zum anderen gilt das für das…

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Ein „Materialschrank“ voller Möglichkeiten

"Die interventionelle Therapie ist eine äußerst kreative und handwerkliche Tätigkeit. Uns steht ein Schrank voller Materialien zur Verfügung, aus dem wir uns für einzelne Indikationen bedienen sollten, um auch mal neue Wege zu gehen", so postuliert es Privatdozent Dr. Niels Zorger, Chefarzt der Radiologie und Neuroradiologie am Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg. Einige prägnante…

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Ein klares „Jein“ zur Ganzkörperbildgebung in der Onkologie

Braucht die onkologische Medizin die Ganzkörperbildgebung? Dieser Frage widmet sich Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des Krankenhauses Hietzing in Wien. Um es gleich vorwegzunehmen: Ein eindeutiges „Ja“ oder „Nein“ als Antwort lässt diese Fragestellung nicht zu. Im Gespräch mit radiologia bavarica erläutert Univ.-Prof. Dr. Paul…

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