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CCTA bei KHK: Gefahr der Überdiagnostik?
Die CT-Koronarangiografie wird bei KHK-Verdacht zur Kassenleistung. Die Fachgesellschaft DEGAM erkennt den diagnostischen Mehrwert zwar an, warnt jedoch vor Überdiagnostik.

Die CT-Koronarangiografie wird bei KHK-Verdacht zur Kassenleistung. Die Fachgesellschaft DEGAM erkennt den diagnostischen Mehrwert zwar an, warnt jedoch vor Überdiagnostik.

In Österreich kommt bei Röntgen- oder CT-Untersuchungen keine Bleischürze mehr zum Einsatz. Möglich wird das durch den technologischen Fortschritt und neue Erkenntnisse.

Gemeinsam mit drei medizinischen Zentren evaluiert das Medizintechnik-Unternehmen AB-CT eine neuartige Brustbildgebungstechnologie im Rahmen einer multinationalen Studie.

Durch Photon-Counting CT kann die Beurteilung der koronaren Herzerkrankung (KHK) verbessert werden, wie eine neue Studie zeigt. Das verringert die Strahlenbelastung für Patienten und senkt Kosten.

Die CCTA soll zur Abklärung beim Verdacht auf KHK ab sofort in die Kassenleistungen eingeschlossen werden. Kardiologen begrüßen dies zwar, ihnen geht der G-BA-Beschluss jedoch nicht weit genug.

Zur Diagnostik der Herzkranzgefäße wird bisher meist eine Herzkatheteruntersuchung angewendet. Künftig kommt auch für gesetzlich Versicherte die nicht-invasive CT-Koronarangiografie (CCTA) hinzu.

Obwohl Photon-Counting CT radiologische Bilder in einzigartiger Auflösung liefert, kommt die Integration in die klinische Routine nicht voran. Auf dem ECR in Wien schimmerte durch, warum das so ist.

Moderne Bildgebungssysteme liefern zwar schnelle, hochaufgelöste Aufnahmen, diese Vorzüge werden aber fast immer mit hohem Stromverbrauch – zunehmend teuer – erkauft. Energie- und Ressourcenmanagement wird daher in der Radiologie immer wichtiger. Dr. Kerstin Jungnickel berichtete auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinphysik (DGMP) über den Verbrauch von CT- und…

Rund 45.000 Deutsche sterben jährlich an Lungenkrebs, weil der Tumor zu spät erkannt wird. Damit sich das ändert, haben Wissenschaftler jetzt erstmals Eckpunkte eines nationalen Früherkennungsprogramms vorgestellt.

Mithilfe der innovativen photonenzählenden Computertomografie hat ein Radiologen-Team der MHH eine neue Technik zur Bildgebung der Lunge entwickelt.

Ein CT-Scanner auf dem Münchner Oktoberfest ermöglichte 2022 erstmals schnelle Bildgebung bei medizinischen Notfällen. Radiologen des LMU Klinikums ziehen nach der Premiere Bilanz.

Ein neues Analyseprogramm, das ab sofort für Forschungszwecke kostenlos nutzbar ist, wertet CT-Bilder automatisiert aus und soll so die Schlaganfall-Diagnostik verbessern.

Ein CT-Screening könnte dazu beitragen, Lungenkrebs früher zu erkennen und besser zu behandeln. Experten am Universitätsklinikum Leipzig erörtern das Potenzial der Maßnahme.

Schweizer Forscher haben das Durchleuchtungsverfahren zur Früherkennung von Brustkrebs weiterentwickelt - nun liefert es zuverlässigere Ergebnisse und ist weniger unangenehm für die Patientin.

Ein neues Konsensuspapier liefert Empfehlungen für geeignete quantitative Bildgebungsverfahren für die Diagnose, Behandlung und Verfahrensplanung bei koronaren Gefäßverengungen und -ablagerungen.

Ultra-hochauflösende Photon-Counting-Computertomografie ermöglicht bei Hochrisikopatienten erstmals eine präzise nicht-invasive Untersuchung von Herzkrankheiten.

Nachhaltigkeit ist für viele zum Synonym für Umweltschutz geworden, doch im Gesundheitswesen umfasst der Begriff weitere wichtige Aspekte – die manchmal sogar im Widerspruch zueinander stehen. Wir sprachen mit André Hartung über die Gratwanderung zwischen Ökobilanz und Versorgungsqualität. Dabei erklärt der President Diagnostic Imaging bei Siemens Healthineers, welche Kompromisse die…

Ein neuer TÜV-Report berichtet über Mängel an rund jedem fünften Röntgengerät in der Humanmedizin. Zu den Schwachpunkten zählen Bildgebungs-Artefakte und die Schutzausrüstung für Patienten.

Forschende der Uni Kiel haben eine Software entwickelt, die Wirbelbrüche auf CT-Bildern mithilfe künstlicher Intelligenz automatisch erkennt und prognostisch bewertet.

Wann ist eine Untersuchung mittels Computertomographie gerechtfertigt? Sprich: Wann überwiegt der Nutzen eines CT-Scans für die Gesundheit des Patienten den möglichen gesundheitlichen Schaden aufgrund der Strahlenexposition? Mit dieser Frage der Rechtfertigung („Justification“) setzt sich Radiologie intensiv auseinander, seit CT breit verfügbar ist und entsprechend häufig eingesetzt…

In Deutschland sterben jedes Jahr rund 230.000 Menschen an Krebs. Zum Weltkrebstag spricht Prof. Dr. Stefan Diederich über die zentrale Bedeutung bildgebender Verfahren in der Diagnose und Therapie.

Eine neu veröffentlichte Studie findet einen statistischen Zusammenhang zwischen der Strahlendosis einer CT-Untersuchung und dem Hirntumorrisiko bei Kindern.

Millimeterfein, perfekt durchstrukturiert und enorm aufwändig in der Herstellung: Besondere Kristalle verhelfen einer neuen Generation von CT-Scannern zu bislang ungekannter Bildqualität. Doch wie entstehen die Gebilde, die das Photon-Counting möglich machen? Wir haben den Kristallzüchtern bei Siemens Healthineers über die Schulter geschaut.

Ein Forschungsteam hat untersucht, wie sich Röntgenkontrastmittel innerhalb von Zellen verteilen. Die Ergebnisse können helfen, diese besser zu beurteilen und weiterzuentwickeln.

Wie bereitet man ein Kind am besten auf eine radiologische Untersuchung vor? Die richtige Vorbereitung kann Ängste nehmen, Zeit und Geld sparen sowie Risiken minimieren. Mit dem Projekt „Giraffe Gerda“, das auf dem ECR in Wien erstmals präsentiert wurde, nimmt Siemens Healthineers die Kinderradiologie in den Fokus und will langfristig Familien im Gesundheitswesen stärken.