Neue Studien zur Alzheimer Forschung
Fortschritte bei der Früherkennung, der Feststellung von Risikofaktoren und neue Erkenntnisse aus Behandlungsstudien sind auf der Alzheimer's Association International Conference vorgestellt worden
Fortschritte bei der Früherkennung, der Feststellung von Risikofaktoren und neue Erkenntnisse aus Behandlungsstudien sind auf der Alzheimer's Association International Conference vorgestellt worden
Das erste Tor der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM – ein Elfmeter. Stürmer Thomas Müller muss sich entscheiden: Auf welche Stelle im Tor zielt er? Er schießt und trifft. Müller hat also bewusst die richtige Entscheidung getroffen?
Wassermoleküle werden als körpereigenes Kontrastmittel verwendet, um lokale Gewebestrukturen dreidimensional aufzulösen“, so beschreibt Dr. Gregor Kasprian von der Universitätsklinik für Radiodiagnostik der Medizinischen Universität Wien das Prinzip der Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI).
Das Gehirn verbraucht etwa 20 Prozent des Sauerstoffs im Gesamtkörper. Ist die Blutzufuhr eingeschränkt oder ganz unterbrochen, kommt es zu irreparablen Zellschäden.
Es ist der Stoff, aus dem Psychothriller geschrieben sind: Patienten im Wachkoma sind nur scheinbar ohne Bewusstsein.
Durch die Verschmelzung verschiedener technologischer Konzepte ist es GE Healthcare erstmals gelungen, die führenden technologischen Konzepte der Computertomographie in einem einzigen Gerät zu vereinen: dem Revolution CT.
Die fetale MRT-Diagnostik hat sich als bildgebende Ergänzung zur Beurteilung der Entwicklung von Ungeborenen im Mutterleib etabliert, denn Auffälligkeiten lassen sich hiermit oft besser beurteilen als im Ultraschall.
4 bis 5 Prozent der Bevölkerung sind Träger von Hirnaneurysmen – Ausziehungen der Hirnschlagadern.
Der Fit-für-den-Facharzt-Kurs am Samstagmorgen widmet sich in diesem Jahr der Neuroradiologie. Es werden grundlegende Themen wie Anatomie, Hirntumoren, Entzündungen des Zentralnervensystems und Schädelhirntrauma vorgestellt.
Die häufigsten Erkrankungen im Bereich des Rückens, jedem Radiologen bekannt, sind degenerative Erscheinungen wie Bandscheibenvorfälle – Verursacher für die „typischen“ Rückenschmerzen.
Verschiedene Ursachen können dazu führen, dass der Fluss des Liquors in den vier Ventrikeln des Gehirns und in den äußeren Liquorräumen nur ungenügend erfolgt. Diese Liquorzirkulationsstörungen sind glücklicherweise selten. Dies kann allerdings dazu führen, dass das Thema im radiologischen Praxisalltag allzu leicht in Vergessenheit gerät.
Für Prof. Birgit Ertl-Wagner, Oberärztin und Leiterin des Bereichs Magnetresonanztomographie am Institut für Klinische Radiologie im Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München, gilt diese Weisheit besonders für das Auffinden von Anlagestörungen des Gehirns.
Beim Patient mit Schlaganfallsymptomen ist ein Verschluss eines den Kopf versorgenden Gefäßes diagnostiziert – was sind die nächsten Schritte? Wer denkt, das Vorgehen in Krankenhäusern sei weitgehend einheitlich, täuscht sich. Dr. Thomas Finkenzeller stellt die Herangehensweise im Klinikum Nürnberg vor und erklärt, warum sie seiner Meinung nach Vorteile hat.
Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose haben in den zurückliegenden Jahren große Fortschritte gemacht. Zwar liegen Ursachen und Auslöser der Erkrankung weiterhin im Dunkeln, allerdings ist mittlerweile bekannt, wie die Läsionen entstehen.
Sprechen Sie Schädelbasis? Sich mit der komplexen Anatomie im Schädelinneren vertraut zu machen, ist in etwa so wie eine Fremdsprache zu lernen.
Am 2. November 2011 verändert ein Schlaganfall das Leben von Wolfgang Niedecken. Am Universitätsklinikum Köln behandeln Neuroradiologen den BAP-Musiker erfolgreich mit einer neuen Methode: Sie ziehen den Blutpfropfen mit einem Katheter aus der Arterie im Gehirn.
Neuroradiologen sind längst nicht mehr ausschließlich Diagnostiker, die Krankheiten des Zentralnervensystems mittels Bildgebung beurteilen.
Neurologische Erkrankungen verursachen nicht nur erhebliches Leid und Verlust an Lebensqualität, sondern auch enorme Kosten, betont Univ.-Prof. Dr. Eduard Auff, Präsident des Weltkongresses für Neurologie.
Prof. Adriano Aguzzi von der Universität Zürich und Prof. Charles Weissmann vom Scripps Research Institute Florida (USA) erhalten den diesjährigen "Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis" für ihre herausragende Forschung im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen.
Mit einem neuartigen Messsystem lassen sich jetzt Demenzerkrankungen wie etwa Tauopathien frühzeitig diagnostizieren und differenzieren. Lübecker Wissenschaftler haben ein In-vitro-Verfahren entwickelt, das deutlich empfindlicher, genauer und kostengünstiger ist als bisherige Tests.
Mit Rekordbeteiligung setzt der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte GE Award für die bildgebende radiologische Diagnostik neue Exzellenzmaßstäbe.
Bei der Multiplen Sklerose (MS) führt eine Entzündung im Zentralnervensystem zur Bildung von Narben. Wenn mehrere vernarbte Stellen größere Herde bilden, spricht man von Plaques. Jahrelang wurde davon ausgegangen, dass sich diese Veränderungen auf die weiße Gehirnsubstanz beschränken. Doch diese Sichtweise geriet in jüngster Zeit ins Wanken:
Prof. Byrne, der von Haus aus Neurochirurg ist, absolvierte ein fünfjähriges Post-Graduate-Training in der Radiologie und erlernte die Interventionelle Neuroradiologie bei Dr. Brian Kendall und Prof. Grant Hieshima.
Zur Charakterisierung des Hirngewebes stoßen die traditionellen morphologischen MRT-Sequenzen häufig an ihre Grenzen.
Erkrankungen des Nervensystems wie Alzheimer und Huntington können sich erwiesenermaßen bereits Jahre im Voraus durch subtile Veränderungen des Gehirns und des Verhaltens ankündigen.