Neurologie

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Elf Millionen chronische Schmerzpatienten

In Deutschland leiden elf Millionen Menschen andauernd unter Kopf-, Gelenk-, Rücken-, Nerven- oder Narbenschmerzen. Aber nur zwei Prozent der Betroffenen werden von Ärzten betreut, die sich auf dem Gebiet der Schmerztherapie spezialisiert haben. Deshalb müssen viele Patienten unnötig chronische Schmerzen ertragen, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) im Vorfeld ihrer…

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Dickkopf lässt Jungbrunnen im Gehirn versiegen

Der Rückgang der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter steht mit der versiegenden Neubildung von Nervenzellen im Zusammenhang. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten an Mäusen, dass im Gehirn älterer Tiere deutlich mehr Nervenzellen neu entstehen, wenn das Signalmolekül Dickkopf-1 ausgeschaltet ist.

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Ja, wo laufen sie denn?

Bereits Ende der 1990er-Jahre eroberte die Diffusionsbildgebung die Radiologie – insbesondere im Bereich der Schlaganfalldiagnostik. Was aber, wenn sich nicht nur die Beweglichkeit der Wassermoleküle messen ließe, sondern auch ihre Diffusionsrichtung im mehrdimensionalen Raum?

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Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie mit neuem Vorstand

Neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR) ist Professor Dr. med. Michael Knauth, Direktor der Abteilung für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Göttingen. Bisher Vizepräsident der DGNR, tritt Knauth nun das Amt seines Vorgängers Professor Dr. med. Olav Jansen, Direktor des Instituts für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel,…

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Im Zweifelsfall für die Lyse-Therapie entscheiden

Deutlich mehr Schlaganfall-Patienten als bisher sollten eine Lyse-Therapie erhalten. Das ist die Kernaussage der weltweit größten Thrombolyse-Studie IST-3 und einer Meta-Analyse mehrerer wissenschaftlicher Arbeiten, die vor Kurzem im renommierten Fachblatt The Lancet veröffentlicht wurden.

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Dresdner Neurologe wird Präsident der europäischen Fachgesellschaft

Prof. Dr. med. Heinz Reichmann, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und Dekan der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, ist ab 9. Juni 2012 gewählter Präsident der European Neurological Society (ENS). Die Amtseinführung findet während der 22. Tagung der ENS in Prag statt.

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Mit vereinten Kräften – über die innovative Stroke-Versorgung in München

In ihrer bayerischen Metropole finden die Münchener eine engmaschige Versorgung mit ärztlichen Zentren jeder Couleur vor. Das trifft auch auf den Schlaganfall zu. Gleich vier Neurologische Kliniken mit eigener überregionaler Stroke-Einheit stehen über die Stadt verteilt zur Verfügung.In gemeinsamen Fortbildungen und Aktionen findet ein intensiver Austausch zwischen den vier Teams statt.

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Wächst da was?

Die Einführung der Strahlen-Chemotherapie sowie einer neuen Generation von Medikamenten bei der Behandlung von malignen Gliomen stellte Radiologen lange Zeit vor große Probleme: Durch neue Chemotherapeutika und das Eingreifen in die vaskuläre Biologie des Tumors gestaltete sich die Diagnostik mit Kontrastmitteln schwierig. Es begann die Suche nach objektiven Beurteilungskriterien, die dabei…

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Das große Zittern

Über eine halbe Million Deutsche leiden unter Epilepsie. Zur genauen Planung der Therapie gilt es zunächst einmal intensive Ursachenforschung zu betreiben. Oberarzt PD Dr. Tobias Engelhorn von der Abteilung für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Erlangen bekommt solche kniffligen Fälle jeden Tag zu Gesicht. Mithilfe der Hochfeld-MRT-Diagnostik leistet er detektivische Arbeit bei der…

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Boxenstopp mit Highspeed

Erst die Bildgebung, dann die Therapie. So lautet die klare Ansage beim Schlaganfall. Denn ohne die Informationen aus der Computer- oder Magnetresonanztomo-graphie ist die Wahl des richtigen Therapieverfahrens nicht möglich. Weniger eindeutig ist jedoch, für welche Bildgebungsmodalität man sich entscheiden sollte. Setzt man auf Schnelligkeit oder Genauigkeit? Prof. Gerhard Schuierer, Leiter…

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Zur rechten Zeit am rechten Ort

Bei der Behandlung des akuten ischämischen Hirninfarkts ist die Zeit der größte Feind. Jede Minute der Minderversorgung mit Blut kann im Gehirn große Schäden anrichten. Wenn alle Stricke reißen – sprich, wenn das Zeitfenster für eine intravenöse Thrombolyse überschritten oder unklar ist oder auch in besonders schweren Fällen mit Verschlüssen der großen Hirnarterien – tritt das…

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Die Zukunft der Pflege

In Nordrhein-Westfalen leben etwa 300.000 Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Bis 2030 werden es rund 500.000 sein. Vor diesem Hintergrund begrüßt Gesundheitsministerin Barbara Steffens die diesjährige Schwerpunktsetzung der Internationalen Fachmesse für Rehabilitation - Pflege - Prävention - Integration REHACARE.

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