
Therapieführung der Zukunft
Studien belegen: Telemedizin steigert die Lebensqualität von Herzpatienten und erspart dem Gesundheitssystem Kosten.
Studien belegen: Telemedizin steigert die Lebensqualität von Herzpatienten und erspart dem Gesundheitssystem Kosten.
Implantierbares Miniatur-EKG-Gerät soll Schlaganfallpatienten eine rasche Diagnose und Therapie bieten.
Patienten mit Herzklappen-Erkrankungen können immer besser schonend mittels Herzkatheter ohne offene Operation behandelt werden.
BIOTRONIK, ein führender Hersteller kardiovaskulärer Medizintechnik, der auf die Therapie von Herzinsuffizienz spezialisiert ist, gab heute die ersten Implantationen der Elektrode Sentus ProMRI bekannt.
Edwards Lifesciences Corporation (NYSE: EW), der weltweite Marktführer in den Bereichen Herzklappen und hämodynamische Überwachung, gab bekannt, dass er die CE-Kennzeichnung für „Valve-in-valve“-Implantationen („Klappe in Klappe“) mit der SAPIEN XT Transkatheter-Herzklappe erhalten hat.
Für Menschen, die bereits einen ausgeprägten Herzinfarkt erlitten haben oder die unter einer schweren Herzschwäche leiden, ist das Risiko lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen deutlich erhöht. Unter die Haut transplantierte Defibrillatoren können die Betroffenen, ähnlich wie Herzschrittmacher, vor unerwarteten Takt-Störungen des Herzens schützen.
Eine Methode zur objektiven, weil visuellen Einschätzung des kardiologischen Risikos ist die Angio-CT. Aufgrund ihrer validen Befundungsergebnisse können Behandlungskosten reduziert werden.
Jeder Radiologe kann die kleinen Kniffe zur Dosiseinsparung schnell und einfach lernen, nur leider tun es nicht alle. Der Strahlenschutzkurs in Garmisch-Partenkirchen bietet Gelegenheit, sich in die vielseitigen Möglichkeiten zur Dosisminderung einzuarbeiten.
Durch die Verschmelzung verschiedener technologischer Konzepte ist es GE Healthcare erstmals gelungen, die führenden technologischen Konzepte der Computertomographie in einem einzigen Gerät zu vereinen: dem Revolution CT.
Seit über 15 Jahren forscht die Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie von Prof. Axel Haverich an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) an dezellularisierten Herzklappen. Zunächst im Labor und in Tierversuchen erprobten sie ein Verfahren, das keine Abstoßungsreaktion hervorruft, ein Leben lang halten und bei Kindern sogar mitwachsen soll.
Nach erfolgreicher Implantation eines bioresorbierbaren Stents bei einer elektiven PCI führt eine akute Stentthrombose zur notfallmäßigen erneuten Krankenhausaufnahme.
Mit modernsten CT-Scannern und optimierten Protokollen sind mittlerweile Untersuchungen des Herzens möglich, die mit einer Dosis von weniger als 1 Millisievert auskommen – im Vergleich zu 3 bis 5 Millisievert im Herzkatheterlabor“, erklärt PD Dr. Thomas Schlosser, Oberarzt am Institut für Radiologie des Universitätsklinikums Essen, einen der Gründe für die steigende Relevanz der…
Während die Kardio-CT als bewährte Methode zur Diagnostik des Herzens breitflächig und vielfach zum Einsatz kommt, besteht gegenüber der Kardio-MRT eine gewisse Zurückhaltung. Grund dafür ist der höhere Aufwand, den die MRT mit sich bringt, insbesondere bei den Untersuchungen des Herzens, die je nach Indikation eine sehr exakte Einstellung mit sich bringen.
Im August dieses Jahres veröffentlichte die European Society of Cardiology (ESC) die „2013 Guidelines on cardiac pacing and cardiac resynchronization therapy“ (European Heart Journal (2013) 34, 2281–2329). Die Empfehlung enthält auch einen Passus zur Untersuchung von Schrittmacherpatienten im MRT.
Bildgebenden Verfahren für die Diagnose von koronaren Herzerkrankungen wird in einer neuen Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) eine zunehmende Bedeutung eingeräumt.
Das Herz schlägt und schlägt – unentwegt. Die Herzkranzgefäße sind in ständiger Bewegung. Für die Herz-CT-Bildgebung ist das eine besondere Herausforderung. Wie kann es gelingen, das Herz möglichst Bewegungsartefakte-frei abzubilden?
Die Computertomographie des Herzens (oder kurz: Kardio-CT) ist eine der jüngsten Innovationen in der Radiologie und zugleich schon ein Medienstar, der von den einen als Wunderkind gefeiert, von den anderen als Kostentreiber verunglimpft wird. Ein Liebling der Medien ist die Kardio-CT allemal, denn mit den großartigen dreidimensionalen Bildern, die das Herz beim Schlagen zeigen, machen sie…
Nach zwei Jahren an der Spitze scheidet Prof. Dr. Michael Forsting während des Kongresses als Vorsitzender der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) aus dem Amt aus. In den kommenden zwei Jahren wird er den neuen amtierenden Präsidenten Prof. Dr. Norbert Hosten als Past-Präsident aber weiterhin unterstützen und sich zudem dafür einsetzen, dass sich die Ausbildung der MTRA verbessert.
Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit und einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Doch oft gelingt es einfach nicht, den Blutdruck allein mit Tabletten in den Griff zu bekommen. Mit einem ganz neuen Behandlungsansatz, der renalen Denervation, können Radiologen bei Patienten den Blutdruck senken, bei denen Medikamente an ihre Grenzen stoßen.
In vielen Bereichen ist die Computertomographie die Modalität der Wahl. Besonders ihre Detailgenauigkeit macht sie zum unverzichtbaren bildgebenden Verfahren. In Zukunft könnte eine verbesserte Technik die Strahlungsexposition deutlich verringern.
Um die Auswirkungen eines Myokardinfarkts umfassend abschätzen zu können, reicht ein Herzkatheter nicht aus. Die Infarktgröße und die damit verbundene Herzmuskelvitalität sind entscheidende Prognoseparameter, die richtungsweisend das therapeutische Vorgehen bestimmen.
Die Möglichkeiten der Kardio-Magnetresonanztomographie (C-MRT) sind noch lange nicht ausgeschöpft. Neue Einsatzfelder ergeben sich zum Beispiel bei der Abschätzung des Therapieerfolgs nach einer Ablationstherapie.
Im März 2013 veröffentlichten britische Forscher die Ergebnisse einer Untersuchung zum Risiko von Herzerkrankungen nach Strahlentherapie bei Brustkrebspatientinnen aus Skandinavien.
Die MRT ist inzwischen bei vielen Indikationen der klinische Goldstandard für die bildgebende Diagnostik des Herzens mit Ausnahme der Darstellung der Koronararterien. Insbesondere wenn es darum geht, Funktion und Morphologie zu beurteilen, ist die MRT die führende Technologie. Mithilfe eines der ersten 3 Tesla PET/MRT-Systeme, die in Deutschland betrieben werden, dringt die Myokarddarstellung…
Jedes Herz ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Entsprechend individuell fällt auch die Vielzahl angeborener Herzfehler (AHF) aus, von denen manche ohne korrigierende oder palliative Operationen schon früh zum Tod führen können, andere vielleicht erst im Erwachsenenalter symptomatisch werden.