Kardiologie

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Ein Stent auf Wanderschaft

Stentgrafts haben sich zur Behandlung von Aortenaneurysmen oder anderen Aortenanomalien gutbewährt, können jedoch im Laufe der Zeit brechen oder instabil werden. Mithilfe der CT-Angiographie (CTA) der Aorta kann frühzeitig festgestellt werden, ob die Gefäßprothese beschädigt oder instabil ist und ob bzw. welcher Korrektureingriff vonnöten ist.

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RECIST setzt neue Maßstäbe

Seit dem Jahr 2000 bilden die Response Evaluation Criteria In Solid Tumours (RECIST) die internationalen Standards zur Therapiekontrolle in der Onkologie. In der Radiologie nahm man lange Zeit keine Notiz von diesen Leitlinien, spielten sie doch lediglich im Rahmen von pharmakologischen Studien eine Rolle. Mittlerweile fordern aber immer mehr Onkologen im klinischen Setting Bilddaten ein, die…

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Die CT als Herzensangelegenheit

Patienten, die mit diffusen Herzschmerzen in die Klinik kommen, brauchen vor allem eines: Eine schnelle und sichere Diagnose. Die CT-Angiographie (CTA) hat sich in den letzten Jahren als wichtiges Instrument in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung etabliert. Jetzt zeigt sich, dass eine CTA-Untersuchung darüber hinaus zusätzliche, wertvolle prognostische Informationen erfasst.

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Wenn das Herz schlapp macht…

Über 300 Veranstaltungen mit 1.800 Referenten umfasst die 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Dabei spiegelt das Kongressprogramm das gesamte Spektrum der Herz-Kreislauf-Erkrankungen von der Grund-lagenforschung bis zur klinischen Routine wider. Auf besonderen Wunsch von Tagungspräsident Prof. Dr. Gerd Hasenfuß wird ein Gros der Sitzungen im Zeichen der…

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News • Chirurgie

Hirnschrittmacher gegen Depressionen

Fast zehn Prozent aller Depressionen verlaufen so schwer, dass die Patienten auf keine gängige Behandlungsmethode ansprechen. Hoffnung macht in jüngster Zeit die gezielte Stimulation von Bereichen im Gehirn mit einer Art "Hirnschrittmacher". Mediziner der Universität Bonn haben nun zusammen mit US-Kollegen eine neue Zielstruktur für die tiefe Hirnstimulation vorgestellt. Sie hoffen…

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Das Ende des Grauschleiers

Vor wenigen Wochen beim RSNA danach gefragt, welchem Verfahren in der kardiologischen Bildgebung die Zukunft gehöre, steht für Prof. Dr. Uwe J. Schöpf fest: „eindeutig der Computertomographie“ und der Direktor Cardiovascular Imaging an der Medizinischen Universität in Charleston, South Carolina, fügt hinzu: „Derzeit versuchen wir, möglichst viele Untersuchungen, die mit MR oder NUM…

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Myokardszintigraphie: State of the Art und Perspektive

Das New England Journal of Medicine veröffentlichte im April 2007 mit der COURAGE-Studie (Clinical Outcomes Utilizing Revascularization and Aggressive Drug Evaluation) eine Arbeit, die den Blick auf die KHK-Behandlung verändert hat (NEJM 2007;356:1503ff). In dieser zweiarmigen Studie wurden jeweils knapp 1.150 Patienten mit bekannter KHK und Ischämiehinweisen randomisiert mit einer optimalen…

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Erste Europäische Siemens-Referenzklinik für kardiovaskuläre Medizin in Monaco

Siemens Healthcare und das Centre Cardio-Thoracique de Monaco (CCM) unterzeichneten in Monaco einen Partnerschaftsvertrag, worin das CCM zum ersten „Siemens European Reference Center Cardiovascular Medicine“ ernannt wurde. Die strategische Partnerschaft widmet sich dem gesamten Spektrum der kardiovaskulären Medizin und zielt darauf ab, innovative Lösungen für die Behandlung von Patienten…

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Herzklappenersatz in der dritten Dimension

Zu sehen gibt es derzeit nicht viel – noch wird an der Universitätsklinik Düsseldorf, Klinik für Kardiologie, Pneumoloige und Angiologie kräftig gebohrt, gehämmert und geschraubt. Das wird sich jedoch mit dem Abschluss der Bauarbeiten ändern und der Blick auf das menschliche Herz soll dann schon bald deutlicher und realistischer als je zuvor sein.

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Heinz Nixdorf Recall Studie liefert immer neue Erkenntnisse

Mit der 1999 initiierten Heinz Nixdorf Recall Studie konnten Wissenschaftler am Universitätsklinikum Essen erstmals in Europa den Zusammenhang zwischen der koronaren Verkalkung und dem Herzinfarktrisiko in der Allgemeinbevölkerung nachweisen. Damit ist das Potential der 4.814 Probandendaten jedoch noch lange nicht erschöpft. Zunächst noch bis 2013 wird das Projekt weiter gefördert, der…

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Qualität von MRT-Untersuchungen variiert stark

Die kardiale Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden, um sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit des Herzens bei Patienten mit angeborenem Herzfehler zu machen und den idealen Behandlungszeitpunkt zu finden. Eine im Journal of Magnetic Resonance Imaging erschienene Studie vom Kompetenznetz Angeborene Herzfehler kommt zu dem Ergebnis, dass zwischen…

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Artikel • CT wirtschaftlich

Wie viele Zeilen braucht der Mensch?

Seit der Einführung der Mehrzeilen-Computertomographen findet ein Wettrennen der vier großen Hersteller um höchste Zeilenzahl statt. Doch wie viele Zeilen braucht der Mensch? Denken wir zurück an die Anfänge des CTs. Von den vier heute führenden Herstellern redete damals kaum jemand in diesem Segment. Das erste CT eines Schallplattenproduzenten drehte vereinfacht ausgedrückt dreimal…

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Artikel • radiologica bavarica 2009

Ein herzliches Grüß Gott aus Murnau am Staffelsee!

Mit der ersten Ausgabe unserer Kongresszeitung radiologia bavarica, die Sie noch druckfrisch in den Händen halten, darf ich Sie heute zur 62. Jahrestagung der Bayerischen Röntgengesellschaft e.V. willkommen heißen. Neben unseren Mitgliedern begrüße ich dazu sehr herzlich auch alle anderen Kolleginnen und Kollegen aus Bayern, den benachbarten Bundesländern bzw. Kantonen sowie alle weiter…

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Artikel • Kardiale Resynchronisationstherapie

Häufigkeit von Komplikationen nach CRT-Defibrillator

Nach den aktuellen Leitlinien erhalten Patienten mit einer Indikation für kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) einen CRT-Schrittmacher (CRT-PM); ein CRT-Defibrillator (CRT-D) ist eine akzeptable Option. Das Ziel der vorliegenden Analyse war, die Häufigkeit von Komplikationen und Revisionseingriffen nach CRT-PM- oder CRT-D-Implantation miteinander zu vergleichen.

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