News • "Broken-Heart-Syndrom"
Neuer Therapieansatz für Takotsubo
Kardiowissenschaftler in Heidelberg konnten mithilfe immunsupprimierender Medikamente gestresste Herzen schützen - eine wichtige Erkenntnis gegen das "Broken-Heart-Syndrom".
Kardiowissenschaftler in Heidelberg konnten mithilfe immunsupprimierender Medikamente gestresste Herzen schützen - eine wichtige Erkenntnis gegen das "Broken-Heart-Syndrom".
Um die Therapie beim Merkelzellkarzinom zu optimieren, haben Forschende erfolgreich eine Immuntherapie noch vor dem Auftreten eines Rückfalls getestet.
Mit wissenschaftlichen Daten und Expertenwissen will ein internationales Konsortium unnötige Entfernungen der Lymphknoten bei Brustkrebs im Frühstadium vermeiden.
Forscher in Jena zeigen auf, dass nur wenige Patienten, die nach einem Schlaganfall an einer Spastik leiden, entsprechend den medizinischen Empfehlungen behandelt werden.
Forscher konnten das molekulare Profil einer Subgruppe von Gallenwegstumoren mit PBRM1-Mutationen charakterisieren und zielgerichtete Therapieoptionen identifizieren.
Ein neues Konsensuspapier liefert Empfehlungen für geeignete quantitative Bildgebungsverfahren für die Diagnose, Behandlung und Verfahrensplanung bei koronaren Gefäßverengungen und -ablagerungen.
Kausale Therapien der Alzheimer-Demenz sind das Ziel weltweiter intensiver Forschungsbemühungen. Erste Zulassungen von spezifischen monoklonalen Beta-Amyloid-Antikörpern machen Hoffnung.
Die Diagnose "Multiples Myelom" war lange gleichbedeutend mit wenig verbleibender Lebenszeit, trotz Chemotherapie. Doch mittlerweile hat sich viel getan, berichten Leipziger Experten.
Wissenschaftler beginnen mit der klinischen Erprobung der nächsten Generation der CAR-T-Zelltherapie. Sie soll bei Tumoren helfen, die bisher nicht mit dem Verfahren behandelbar waren.
Bei schwerem Covid-19 und Atemversagen kam in der Pandemie häufig eine extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) zum Einsatz. Eine neue Studie zeigt Nutzen und Grenzen dieses Verfahrens.
Deutschland ist bei der Akutversorgung nach einem ischämischen Schlaganfall hervorragend aufgestellt, erklärt Professor Dr. Peter Schramm anlässlich des heutigen Tags gegen den Schlaganfall.
Ein UKM-Experte erklärt, was der Klimawandel für Pollenallergiker bedeutet, ob es „pollenfreie“ Monate noch gibt, warum Stadtkinder öfter eine Allergie haben und wie man diese behandeln kann.
Eine neue Erhebung zeigt, dass Einrichtungen, die häufig Revaskularisierungen bei Patienten mit der "Schaufensterkrankheit" pAVK durchführen, bessere Ergebnisse vorweisen.
Bei einem ischämischen Schlaganfall gilt ein Zeitfenster von 4,5 Stunden für die rekanalisierende Therapie mittels Lyse. Betroffene können unter Umständen von einer endovaskulären Therapie über dieses Zeitfenster hinaus profitieren.
Die Behandlung des malignen Melanoms (schwarzer Hautkrebs) hat sich auch bei fortgeschrittener Erkrankung in den letzten zehn Jahren stark verbessert.
Internationale Studie unter Beteiligung von MHH-Professor Arndt Vogel zeigt verbessertes Gesamtüberleben mit Immuntherapie.
Neutronen der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz lassen sich nutzen, um die Struktur von Biomolekülen aufzuspüren. Der jüngste Erfolg: die präzise Analyse eines erfolgversprechenden Impfstoffs gegen multiresistente Keime.
Ultraschalluntersuchungen sind in Deutschland flächendeckend verfügbar, sie sind kostengünstig und strahlenfrei. Zudem reicht ihre Aussagekraft mittlerweile, dank neuer hochauflösender Geräte, oft an die der wesentlich teureren CT- und MRT-Aufnahmen heran.
Eine Kalkschulter kann mithilfe der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) behandelt werden – dies ist aber bislang keine Kassenleistung. DEGUM-Experten fordern, dass sich das ändert.
Blutwäsche-Verfahren (Apherese) gelten als Therapieoption für Post-Covid-Patienten – doch ihr Nutzen ist außerhalb klinischer Studien nicht belegt, warnen Experten der DGN.
Ein internationales Wissenschaftler-Team konnte beweisen, dass die Gabe von Antibiotika die Wirksamkeit von Krebsimmuntherapien (CAR-T-Zell-Therapien) beeinflussen kann.
Bei einer Carotisstenose – Ursache für rund jeden siebten bis zehnten Schlaganfall – erweist sich Experten zufolge die offene Operation in Lokalanästhesie als erste Wahl.
Mit seiner jüngsten Überarbeitung hat die S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom wesentliche Zusätze erhalten - unter anderem gibt es erstmals ein Kapitel zu Diagnostik und Therapie des nicht-klarzelligen Nierenzellkarzinoms.
Neue und immer bessere Behandlungsmöglichkeiten wie Thrombolyse und Thrombektomie haben die Behandlung des akuten Schlaganfalls in den letzten Jahren revolutioniert. Prof. Dr. Christian Grefkes-Hermann, 1. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) e.V., fasst die aktuellen Erkenntnisse in diesem Bereich anlässlich des Kongresses…
Eine neue Behandlungsmöglichkeit beim Multiplen Myelom zeigt vielversprechende Ergebnisse. Bei einer neuen Studie, die die Behandlung untersucht, lag die Gesamtansprechrate bei über 83%.