
Komplementäre Mammadiagnostik
Über den multimodalen Ansatz in der Mammadiagnostik ist bereits vieles, wenn nicht sogar alles gesagt worden.
Über den multimodalen Ansatz in der Mammadiagnostik ist bereits vieles, wenn nicht sogar alles gesagt worden.
Zwar gilt beim akuten Schlaganfall nach wie vor der Leitsatz „Time is brain“, die individuelle Zeitspanne, die für eine Intervention wie der Thrombolyse oder der mechanischen Rekanalisation zur Verfügung steht, kann jedoch je nach Patient sehr stark variieren.
Auf dem diesjährigen Bayerischen Röntgenkongress sollten MTRA nicht nur die Ohren spitzen und das Gehirn auf Trab bringen – zwei Praktika animieren auch dazu, selbst Hand anzulegen.
Obwohl neuere bildgebende Verfahren in vielen Bereichen der Rheumatologie wissenschaftlich untersucht werden oder schon mehr oder weniger regelmäßig zum Einsatz kommen, bleibt das konventionelle Röntgen der Goldstandard für die Diagnostik und Verlaufsbeurteilung bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen.
Der Stellenwert der MRT in der Diagnostik von Rheuma-Erkrankungen nimmt stetig zu, seit es die hochauflösende Technik gibt.
Keine Frage: Kinderradiologen sind ganz besonders gefordert.
Etwa 25 Prozent der Schädel-Hirn-Traumen bei Kindern sind Folge einer Misshandlung, bei den unter 2-Jährigen sind es sogar 75 Prozent. Doch nur bei einem Drittel der Fälle wird dies auch erkannt. Bei der Aufdeckung einer Kindesmisshandlung kommt der bildgebenden Diagnostik eine Schlüsselrolle zu: Denn mithilfe von Magnetresonanz- und Computertomografie (MRT, CT) können Diagnostiker oftmals…
Den Patienten durchleuchten und dabei gezielt krankheitsrelevante Moleküle und Zellen aufspüren – an dieser Vision arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern am Leibniz Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP). Nun ist ihnen ein entscheidender Durchbruch gelungen. Durch optimierte Aufnahmetechniken können sie Biomarker innerhalb von 100 Sekunden mit einer Genauigkeit abbilden, für die…
Erstmalig auf dem RSNA 2010 präsentiert, nutzen inzwischen rund 200 Kliniken weltweit das volldigitalisierte Hochfeld MRT-System Ingenia der Firma Philips.
Seit 2011 bilden Sonographie und Schnittbildgebung das perfekte Match im Acuson S3000 von Siemens. Die Integration der automatischen Bildfusion in das Gerät stellte eine große Herausforderung dar. Seit dem Produktlaunch wurde immer weiter an der Bildgebungstechnologie eSie Fusion gefeilt, sodass sie inzwischen bei Version 3.1 angekommen ist.
Hat die Computertomografie noch eine Bedeutung in der Leberdiagnostik? Diese provokante Frage ist der Titel des Vortrages, den Prof. Dr. Patrik Rogalla - Division of Abdominal and Cardiothoracic Imaging, Department of Medical Imaging, University of Toronto beim Deutschen Röntgenkongress halten wird.
Menschen mit Plasmozytom leiden physisch und psychisch unter einer komplexen Erkrankung. Mit anfangs unspezifischen, grippeähnlichen Symptomen kommen diese Patienten nach labortechnischer Absicherung der Diagnose in die Radiologie.
Seit ihrer Geburtsstunde begleitet und fördert in Deutschland Prof. Dr. Dr. Wolfhard Semmler, Leiter der Abteilung Medizinische Physik in der Radiologie am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, die Entwicklung der Magnetresonanztomografie. Auch dank seiner Hilfe hat sie alle Kinderkrankheiten und hat die Pubertät gemeistert.
In der pädiatrischen Radiologie werden alle Kräfte mobilisiert, um bei der Bildgebung möglichst ohne ionisierende Strahlung auszukommen. Neben der Sonographie als Initialdiagnostik stellt die Magnetresonanztomografie daher das wichtigste Arbeitsinstrument dar und hat die Computertomografie weitgehend abgelöst.
Röntgenvorlesung 2012: Prof. Richard Baron, University of Chicago.
Als ein weltweit führender Hersteller liefert Bracco hochwertige Kontrastmittel für alle Modalitäten der bildgebenden Diagnostik - für Röntgen-, CT-, MRT- oder Ultraschall. Die Produkte des erfolgreichen wie traditionsbewussten Konzerns – seit vier Generationen in Familienbesitz - werden in über 90 Ländern vermarktet.
Das Verfahren der Magnetresonanztomografie ist in vielen Bereichen der Medizin als hochwertige und schonende Untersuchungsmethode längst anerkannt. Den außenstehenden Betrachter verwundert es daher, dass ausgerechnet in der Mammadiagnostik der Nutzen dieser Technologie unter Gynäkologen und Radiologen in Deutschland umstritten ist und die Mediziner in zwei Lager teilt.
Das Thema ist mit Scham behaftet und betrifft doch immer mehr Patienten: Die Beckenbodendysfunktion tritt zumeist bei älteren Menschen, zunehmend jedoch auch bei Jüngeren auf.
CT, PET, MRT, PET/CTund neuerdings MR/PET: Mittels Ganzkörperuntersuchungen lassen sich heute besser denn je systemische Vorgänge und Wechselwirkungen des Körpers darstellen und beurteilen. Im onkologischen Staging und in der Therapieverlaufskontrolle liefern diese bildgebenden Verfahren einen wichtigen Beitrag.
Lange Zeit war es lediglich eine Vision, die Magnetresonanztomografiemit der Positronenemissionstomografie zu vereinen. Heute ist aus der Vision Realität geworden, wenn auch noch keine verbreitete Routine. An den wenige MR-PET-Installationen, die es zurzeit in Deutschland gibt, wird hauptsächlich noch geforscht.
Die Magnetresonanztomografie des Herzens etabliert sich neben der klassischen Computertomografie und drängt die Einzelphotonen-Emissionscomputertomografie in den Hintergrund.
Dedizierte-MRT in der akuten Traumadiagnostik. Ein falscher Tritt und schon hat man das Treppenende schneller als gewünscht erreicht. Bis zur Feststellung, ob bei dem Sturz beispielsweise die Fußgelenk-Bänder in Mitleidenschaft gezogen wurden, vergeht hingegen meist eine kleine Ewigkeit.
Bisher hat die Ganzkörper-Magnetresonanztomografie vor allem bei kardiovaskulären und onkologischen Fragestellungen Fuß gefasst. Die Rheumadiagnostik ist ein relativ neues Anwendungsgebiet für das Verfahren, bietet jedoch bei bestimmten Rheumaformen echte Vorzüge. Denn rheumatische Erkrankungen haben viele Gesichter.
Prof. Dr. Kazuro Sugimura, ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet der Uroradiologie, erhält auf dem 93. Deutschen Röntgenkongress die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Röntgengesellschaft.
Der geniale Gentleman-Schnüffler Sherlock Holmes sagte einmal über seine analytischen Fähigkeiten: „Das meiste ist Beobachtung. Der Rest ist Schlussfolgerung“.Das gilt nicht nur für die Verbrechensbekämpfung, sondern auch beim Erkennen von pathologischen Befunden.