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Schlaganfallursache: Plaques in den Halsschlagadern
Ärzte des LMU Klinikums konnten in einer Studie zeigen, dass vulnerable nicht-stenosierende Plaques in der Halsschlagader eine wichtige Schlaganfallursache sind.
Ärzte des LMU Klinikums konnten in einer Studie zeigen, dass vulnerable nicht-stenosierende Plaques in der Halsschlagader eine wichtige Schlaganfallursache sind.
"Wir müssen lernen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen über unsere Fehler zu sprechen. Nur so kommen wir Fehlerquellen auf die Spur und gewinnen Erkenntnisse, die ein erneutes Auftreten desselben Fehlers vermeiden“, sagt Prof. Dr. Marco Das, Präsident der Rheinisch-Westfälischen Röntgengesellschaft (RWRG).
Forscher von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der TU Graz wollen durch spezielles Verfahren den Zellstoffwechsel in der Bildgebung deutlicher sichtbar machen
Was braucht es für eine effiziente Versorgung? Antworten auf diese Frage gab es bei einem Industrie-Symposium von Philips. Ein Bericht vom RöKo Digital.
Die MRT stellt die sensitivste Methode zur Detektion von Mammakarzinomen dar. Dennoch wird ihr Einsatz in den aktuellen Brustkrebs-Leitlinien für Europa, Deutschland und Österreich nur bei bestimmten Indikationen empfohlen: zur Früherkennung in Hochrisikosituationen, zur Differenzierung zwischen Narbe und Rezidiv nach brusterhaltender Therapie und bei der Suche nach einem unbekannten…
Für die Planung einer Strahlentherapie ist eine vorhergehende Bildgebung unerlässlich – schließlich muss man wissen, wo genau der Tumor liegt, um die ionisierende Strahlung zielgenau zu platzieren. Der Einsatz von Bildgebung während der eigentlichen Therapie wird möglich durch eine Kombination aus Linearbeschleuniger und Magnetresonanztomographen.
Ist die Mammographie wirklich die beste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs? Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe: Nicht, wenn man die Krebsarten aufspüren will, auf die es ankommt. Prof. Dr. Christiane Kuhl, Direktorin der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum RWTH Aachen, forscht seit über zehn Jahren zu den Einsatzmöglichkeiten…
Die Mehrzahl der Patienten, die von COVID-19 genesen sind, haben zwei Monate nach Beginn der Krankheit entzündliche Veränderungen am Herzen. Das hat ein Team um Valentina Puntmann und Eike Nagel vom Universitätsklinikum Frankfurt mit Hilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) nachgewiesen und in der Fachzeitschrift JAMA Cardiology veröffentlicht.
Auf dem MS Experts Summit stellten internationale Kliniker und Forscher ihre jüngsten Erkenntnisse zum Management von Patienten mit Multipler Sklerose vor. In seinem Vortrag erläuterte Professor Dr. Mike P. Wattjes, wie MS mithilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) des Gehirns und des Rückenmarks früh und korrekt diagnostiziert werden kann.
Ein Ärzteteam des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden hat erstmals bei einer Leber-Operation eine MRT intraoperativ eingesetzt, um Metastasen gezielt mit hoher Präzision darzustellen.
Therapieoptionen für essentiellen Tremor (ET) haben einen hohen Stellenwert in der neurologischen Forschung. Und das aus gutem Grund: Der zentral im Gehirn ausgelöste ET zählt zu den häufigsten Bewegungsstörungen.
Für die Anwendung der Fusionsbiopsie gibt es im Vergleich zur transrektalen Ultraschallbiopsie keinen Anhaltspunkt für einen (höheren) Nutzen oder (höheren) Schaden.
Gadolinium wird in Kontrastmitteln bei MRT-Untersuchungen verwendet und gelangt über den Urin der Patienten ins Abwassersystem. Die Folge: Flusswasser und damit auch aus Flüssen oder Uferfiltrat gewonnenes Trinkwasser sind mit Gadolinium belastet. Forscher der Universität Wien haben Vorschläge, wie die Verschmutzung der Gewässer und des Trinkwassers verhindert werden kann.
Tumoren und andere Läsionen in der Leber sind leicht zu diagnostizieren: Untersucht man die Leber mittels CT oder MRT, so zeichnen sich Leberherde deutlich ab – schließlich haben ein bösartiger Tumor eine andere Signalintensität als das umliegende gesunde Gewebe. Bei sogenannten diffusen Lebererkrankungen hingegen ist die Diagnostik deutlich komplizierter.
Nach Angabe des Robert-Koch-Instituts ist das Prostatakarzinom mit rund 25% aller diagnostizierten Krebserkrankungen die häufigste bei Männern in Deutschland. Jährlich erkranken etwa 60.000 neu an diesem Tumor. Das von den Krankenkassen getragene Screening ab dem 45. Lebensjahr sieht aktuell keine MRT-Untersuchungen vor - obgleich diese schonender für den Patienten sind und einen großen…
Bildgebende Verfahren helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen früher zu erkennen. Präzise Untersuchungen sind jedoch sehr zeitaufwändig. Forscher von ETH und Universität Zürich stellen nun eine Methode vor, die dynamische Magnetresonanztomografien (MRI) des Blutflusses massiv beschleunigen könnte. "Dank dieses Verfahrens könnte die quantitative Magnetresonanztomografie enorme…
Bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanz-Tomografie (MRT) oder die Computertomografie (CT) sind in der Medizin und der Materialprüfung von sehr großer Bedeutung. Wissenschaftler um Professor Thomas Schuster wollen nun mathematische Verfahren entwickeln, die die Leistungsfähigkeit der Geräte mithilfe intelligenter Algorithmen deutlich steigern soll.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und nach wie vor die häufigste Krebs-Todesursache der weiblichen Bevölkerung in Deutschland – trotz aller bisherigen Bemühungen um Früherkennung und Behandlung. Eine technische Entwicklung aus Aachen, die nun international Karriere macht, hat das Potential, daran wirklich etwas zu ändern: Die fokussierte Magnetresonanztomographie…
Wenn Kinder zu früh geboren werden, beginnt für die Eltern eine belastende Zeit voller Hoffen und Bangen. Zwar können heute schon die meisten Frühchen ab der 24. Schwangerschaftswoche medizinisch hervorragend behandelt werden. Doch einige der Kinder bekommen Schwierigkeiten aufgrund der frühen Geburt.
Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) wird gewöhnlich das mit dem Spin verbundene magnetische Moment der Atomkerne des Wasserstoffs gemessen. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum untersuchen allerdings den Spin anderer Kerne für die Bildgebung. „Die X-Kern-Bildgebung hat sehr großes Potenzial für die MRT-Bildgebung, da X-Kerne in vielen physiologischen Prozessen eine…
Ein Problem bei der Hirntumordiagnostik mittels Magnetresonanztomographie (MRT) ist die Unterscheidung zwischen erneutem Tumorwachstum und gutartigen Veränderungen, häufig in Folge einer vorausgegangenen Therapie. Dies kann die Beurteilung des Therapieansprechens erheblich beeinträchtigen.
Ein Team des Universitätsklinikums Freiburg und der Siemens Healthineers forscht an einem neuartigen Bildgebungsverfahren zur präziseren Behandlung von Leberkrebs. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben mit mehr als 3,3 Millionen Euro über drei Jahre. In dem Projekt wird die Magnetresonanztomografie (MRT), die derzeit überwiegend in der Diagnostik zum…
Die CT-Bildgebung ist bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma in der Notaufnahme fest etabliert, kein anderes Verfahren liefert in so kurzer Zeit so viele wichtige Informationen. Für die präzise Diagnostik ist es für den Radiologen aber mindestens genauso wichtig zu wissen, was in der Kopf-CT nicht zu sehen ist. Dr. Robert Forbrig, Oberarzt am Institut für Neuroradiologie des…
Magnetresonanztomografen (MRT) sind teuer, sollen sie sich rentieren, müssen viele Patienten untersucht werden. Das ist besonders für viele Fachärzte schwer zu realisieren, deshalb scheuen sie die Investition. Doch es geht auch anders: Der Berliner Radiologie-Dienstleister medneo ermöglicht Ärzten, medizinischen Versorgungszentren, Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen…
Radiologen der Universitätsmedizin Frankfurt zeigen in einer Studie, dass ein bestimmter MRT-Wert schon früh Hinweise zu Therapiechancen bei der Lungenkrebsbehandlung geben kann. Lungenkrebs ist das onkologische Leiden, an dem weltweit die meisten Menschen sterben. Zudem ist die Lunge am zweithäufigsten von Metastasen anderer Krebserkrankungen betroffen. Fünf Jahre nach dem Ende ihrer…