
Artikel • Hirnübungen
fMRT: vielversprechend, aber auch viel zu tun
Die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) macht nicht nur die Anatomie des Gehirns sichtbar, sondern auch wie es arbeitet.
Die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) macht nicht nur die Anatomie des Gehirns sichtbar, sondern auch wie es arbeitet.
In der Vergangenheit eine Domäne der CT, ist die kardiale MRT als Schnittbildverfahren auf dem Weg, ihren Stellenwert im Rahmen der Stufendiagnostik kontinuierlich auszubauen. „Die MRT des Herzens bietet eine sehr gute zeitliche und räumliche Auflösung und erlaubt darüber hinaus eine spezifische Gewebecharakterisierung. Sie ermöglicht zudem eine präzise Beurteilung der Morphologie des…
Mit dem Titel seines Vortrags, „Kardiale MRT bei schwierigen Patienten“, kann sich Prof. Dr. Stefan Schönberg nicht so recht anfreunden. „Der Begriff ‚schwierig‘ bezeichnet nicht die Patienten, vielmehr die Untersuchungsbedingungen“, erläutert der Direktor des Instituts für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Mannheim. Wie das Mannheimer Team diese…
Die MRT spielt in der Diagnostik der Myokarditis eine entscheidende Rolle. Das bildgebende Verfahren ermöglicht zudem die Beurteilung des Schweregrades der myokardialen Entzündung und der begleitenden Funktionsstörung sowie die Objektivierung des Verlaufes der Erkrankung unter Therapie, berichtet Prof. Dr. David Maintz, Direktor des Institutes für Diagnostische und Interventionelle Radiologie…
In den letzten Jahren machen sich Radiologen zunehmend das Potenzial der hochspezifischen MRT zunutze, um zu erforschen, wie man dieses bildgebende Verfahren als nichtinvasiven Biomarker nutzen kann, um den Bedarf für Biopsien zur Messung des Therapieerfolgs zu senken.
Klagen Patienten mit systemischen Erkrankungen wie Diabetes, Leberzirrhose & Co. zusätzlich über Kurzatmigkeit, Schmerzen in der Brust und nachlassende Belastbarkeit, so ist eine kardiale Beeinträchtigung unbedingt in Betracht zu ziehen. Dafür plädiert PD Dr. Harald Kramer, Oberarzt MRT am Institut für Klinische Radiologie am Universitätsklinikums München-Großhadern. Die kardiale MRT…
Mit dem akuten Abdomen sehen sich Radiologen relativ häufig konfrontiert. Seltener als gastrointestinale Fälle sind gynäkologische Notfälle, die jedoch eine ähnliche Symptomatik aufweisen, allerdings potentiell lebensbedrohlich sind, weil sie Rupturen oder Nekrosen nach sich ziehen können und gerade bei jungen Frauen fertilitätsbedrohend sind. Aus diesem Grund hebt Prof. Rahel Kubik-Huch,…
Die MRT ist am Hüftgelenk bei nahezu allen nicht-traumatologischen Fragestellungen die Bildgebung der Wahl, wenn die primäre Röntgenbildgebung nicht konklusiv ist oder es einer ergänzenden Schnittbildgebung bedarf. „Sie spielt eine große Rolle bei der Abklärung von Entzündungen, Tumoren und chronischen Schmerzen, aber auch bei unklaren Gelenkschmerzen oder bei Diskrepanz von Klinik und…
Die bildgebende Diagnostik mit der Anatomie und der Pathologie zu korrelieren, so Donald Resnick, Professor für Radiologie an der Kalifornischen Universität in San Diego, ist der Schlüssel zur präziseren Diagnose von Gelenkverletzungen.
Die MRT bietet aussagekräftige Informationen bei der Abklärung weiblicher Infertilität, insbesondere auch im Hinblick auf die Fertilitätserhaltung, erklärt Dr. Evis Sala während des internationalen MR-Symposiums in Garmisch.
Haben Sie die Videos gesehen? Oder den 20-seitigen Artikel in Radiology gelesen? Dann wissen Sie, dass Sie auf dem MR 2017 Garmisch einen ausgewiesenen Experten des hoch spezialisierten Bereichs „Wirbelsäulenintervention“ treffen werden: Dr. William Palmer, Leiter der Abteilung Muskuloskelettale Radiologie & Intervention am Massachusetts General Hospital, einem Lehrkrankenhaus der…
Rückenschmerzen sind ein Volksleiden, rund 85 Prozent der Deutschen leiden einmal im Leben unter ihnen, bei etwa 20 Prozent handelt es sich um chronische oder chronisch rezidive Schmerzen. Da Rückenschmerzen für etwa 31 Prozent der Krankmeldungen und für die Hälfte aller verfrühten Rentenanträge ursächlich sind, hat die erfolgreiche Behandlung der Erkrankung eine große soziale und…
Schlaganfall, Demenz, Parkinson – infolge des demografischen Wandels steigt auch die Zahl von Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Die Magnetresonanztomographie spielt eine Schlüsselrolle bei der Diagnostik von Störungen des Nervensystems. Deshalb setzt Philips bei der Einführung neuer klinischer Applikationen in diesem Jahr einen besonderen Schwerpunkt auf die neuroradiologische…
Die MRT bietet in der klinischen Medizin und Forschung ein unvergleichliches Potenzial, davon ist Prof. Dr. h.c. Hedvig Hricak, Leiterin der Radiologie des Memorial Sloan-Kettering Cancer Center und Professorin für Radiologie am Cornell University Medical College, überzeugt. Prof. Hricak, die zusammen mit Prof. Reiser die wissenschaftliche Leitung innehat, beschäftigt sich mit Gegenwart und…
Die kontrastmittelverstärkte MR-Angiographie (MRA) ist eine wertvolle Methode, um Gefäßerkrankungen zu diagnostizieren. Bisher ließen sich Veränderungen in den Blutgefäßen jedoch nur so darstellen, als würde man ein Standbild betrachten.
Als Spezialistin für Neuroradiologie bestreitet Prof. Dr. Jennifer Linn die Filmreading Session „Neuro“ in Garmisch. Die Ärztliche Direktorin des Instituts für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden setzt darauf, dass auch ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt und „Lieblingsthema“ dabei vertreten sein wird, die zerebrale Amyloidangiopathie. Obwohl es sich um…
Ein Radiologie-Informationssystem (RIS) ist für den Radiologen unverzichtbar, übernimmt es doch höchst komplexe Aufgaben, vom Patientenmanagement bis hin zum Befundungsprozess. Unterm Strich zählt dabei vor allem eins: Effizienz. Mit dem webbasierten System Xplore des französischen Herstellers EDL kommt jetzt eine neue Lösung auf den deutschen Markt, in der mehr als 25 Jahre Entwicklung und…
Willkommen zurück in Garmisch. Bereits zum 17. Mal finden wir uns hier zusammen, um gemeinsam unseren Horizont zu erweitern und den persönlichen Austausch zu suchen.
Vaskulitiden sind seltene Leiden, an denen in Deutschland jährlich nur etwa 50 pro einer Million Einwohner neu erkranken. Die körperlichen Symptome dieser Gruppe von Gefäßerkrankungen sind vielfältig und in der Regel unspezifisch, etwa Müdigkeit und Erschöpfung.
Mit dem SIGNA Architect präsentiert GE sein neues High-End MRT, das harmonisches Design mit neuster Technologie kombiniert. Ausgestattet mit bis zu 128 HF-Kanälen und dem gesamten SIGNA™ Works -Portfolio bietet das 3,0T-MRT-System sowohl mehr Produktivität und klinische Einsatzmöglichkeiten als auch einen besseren Patientenkomfort.
Das Projekt befasst sich mit der Erforschung quantitativer MRT-Metriken für bessere Therapieentscheidungen
Gadolinium ist ein Metall aus der Gruppe der Seltenen Erden, bei MRT-Untersuchungen sorgt es dafür, dass Organe und Gewebe besser sichtbar werden. Wissenschaftler an der Klinik für Radiologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des NeuroCure Clinical Research Centers sowie des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin haben gemeinsam untersucht, inwiefern die wiederholte…
Die Messung der Lungenbelüftung (Lung Clearance Index / LCI) zeigt frühe Lungenveränderungen bei Kindern mit Mukoviszidose nahezu ebenso genau und zuverlässig an wie die MRT. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie am Mukoviszidose-Zentrum des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg gekommen.
Auf Patienten übertragen, was man zuvor in der tierexperimentellen Untersuchung festgestellt hat – das ist das große Ziel vieler in der Biomedizin arbeitender Wissenschaftler. Gelungen ist es Forschern des Exzellenzclusters "Cells in Motion" (CiM) der Universität Münster: Sie konnten erstmals akute Entzündungen im Gehirn bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) bildgebend…
Das Glioblastom ist der häufigste bösartige, hirneigene Tumor bei Erwachsenen. Aufgrund seines infiltrativen Charakters in das Gewebe des Zentralnervensystems (ZNS) ist eine radikale Entfernung nicht möglich.