RIS

Stichwort „Intuition“

Ein Radiologie-Informationssystem (RIS) ist für den Radiologen unverzichtbar, übernimmt es doch höchst komplexe Aufgaben, vom Patientenmanagement bis hin zum Befundungsprozess. Unterm Strich zählt dabei vor allem eins: Effizienz. Mit dem webbasierten System Xplore des französischen Herstellers EDL kommt jetzt eine neue Lösung auf den deutschen Markt, in der mehr als 25 Jahre Entwicklung und Erfahrung stecken.

Screenshot Analyse
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Quelle: EDL
RIS von EDL
RIS von EDL
Quelle: EDL

Webbasiert und sicher

Der Hersteller EDL setzt als einer der wenigen RIS-Anbieter schon seit Jahren auf eine Internetbasierte Lösung: Das System Xplore wird über einen normalen Internet-Browser geöffnet, so dass der Zugriff von überall und jedem Endgerät möglich ist. „Bei Web-Lösungen ist die Datensicherheit ein zentrales Thema“, betont Werner Blessing, Sales Manager bei EDL Deutschland. „Um allen Bedenken Rechnung zu tragen, haben wir eine Lösung gefunden, die dem Online-Banking ähnelt: jeder Nutzer erhält seine individuellen Zugangsdaten; zudem ist die Identifizierung über biometrische Lesegeräte möglich. Und da EDL nicht mit einer Cloud arbeitet, bleiben die Daten im internen System.“

Übersichtlich und intuitiv

Ein reduziertes Interface-Design ermöglicht dem Xplore-Nutzer eine echte intuitive Handhabung. Icons bilden die Daten sehr übersichtlich ab und mit wenigen Klicks gelangt man zielgenau in die Tiefe der Informationen. Zudem lassen sich die jeweiligen Ansichten je nach Benutzergruppe individuell einrichten. Auch die farbliche Kennzeichnung von Elementen wie der Untersuchungshistorie oder der Gruppierung der Untersuchungsarten sorgt für einen schnellen Überblick. „Das RIS sollte so wenig Aufmerksamkeit und Zeiteinsatz wie möglich binden. Das Stichwort lautet: Intuition“, erläutert Werner Blessing.

Einfache Befundung und Kommunikation

Für die Befundung ist Xplore mit einer eigenen Textverarbeitung samt Vorlagen für Befunde und Briefe ausgestattet. Für das Modul Diktat wurde ein eigenes, modernes Spracherkennungsprogramm integriert. Wer lieber schreibt, kann auf vorformulierte Text- und Subtextblöcke zurückgreifen und sie individuell anpassen. Übermittelt werden können die Befunde digital per Freigabeportal. Der Zuweiser erhält dabei per online DICOM-Viewer Zugriff auf Bilder, die sonst nur für Radiologen zugänglich sind. Ein weiteres Kommunikationstool ist die Web-Plattform für Terminvereinbarungen, die auch Patienten verwenden können. Zusätzlich kann eine SMS-Erinnerung an den Patienten mühelos in der Patientenakte eingerichtet werden.

Geeignet für Praxen und Kliniken

Dank seiner Erweiterbarkeit ist das RIS Xplore sowohl für den Einsatz in kleinen Radiologiepraxen als auch größeren Kliniken mit mehreren Standorten geeignet – es passt sich den jeweiligen Anforderungen an. Die Software wird zentral auf einen Server installiert, die Installation muss nicht auf mehreren Geräten erfolgen. Vereinfacht wird ein Systemwechsel auch durch die Kompatibilität mit den Betriebssystemen Windows, Linux und macOS sowie Schnittstellen zu allen in Kliniken gängigen (Sub)-Systemen.

01.02.2017

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