Schlaganfall

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News • Herzensangelegenheit

Vorhofflimmern – die unterschätzte Gefahr

Lange vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommt bei vielen Betroffenen das Herz unmerklich aus dem Takt: Vorhofflimmern verursacht häufig keine Beschwerden, ist aber ein Vorläufer lebensbedrohlicher Durchblutungsstörungen. Ein von der EU finanziertes internationales Forschungsprojekt, das von Prof. Dr. Renate Schnabel aus dem Universitären Herz- und Gefäßzentrum des…

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News • Molekularer Mechanismus aufgeklärt

Herzmuskelregeneration: So wirkt die Stoßwellentherapie

Das große therapeutische Potential der Stoßwellentherapie für die Regeneration des Herzmuskels nach einem Infarkt konnten Innsbrucker Herzchirurgen in der Zellkultur wie auch im Tiermodell bereits belegen. Nun gelang dem Team der Nachweis, dass die Stoßwellen bedingte Erschütterung des Herzmuskels die Freisetzung kleinster zellulärer Vesikel auslöst, die den Regenerationsprozess einleiten.…

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News • Welt-Schlaganfall-Tag 2019

Fleischlose Ernährung verhindert Schlaganfälle

Noch immer sind in Deutschland Schlaganfälle die dritthäufigste Todesursache. Der jährlich am 29. Oktober stattfindende Welt-Schlaganfall-Tag steht in diesem Jahr im Zeichen der Risikoreduktion durch Prävention. Mit dem Aktionstag soll das öffentliche Bewusstsein für das Thema geschärft sowie über die Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten eines Schlaganfalls informiert werden. Eine…

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News • Lächeln, Sprechen, Arme hoch

Schlaganfall: Aufklärung ist der Schlüssel

Schlaganfälle sind die zweithäufigste Todesursache weltweit und eine der häufigsten Ursachen für Behinderungen im Erwachsenenalter. Aufgrund der immer besseren Versorgung sinkt die Sterblichkeit von Schlaganfallpatienten in Deutschland zwar, und auch das Pro-Kopf-Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, nimmt ab. Dennoch rechnen Experten angesichts der immer älter werdenden Bevölkerung mit…

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Artikel • Aktuelle Studienlage

Mechanische Thrombektomie: Die Grenzen werden ausgelotet

Der große Durchbruch in der Behandlung von Schlaganfällen liegt mittlerweile fast fünf Jahre zurück: Im ersten Halbjahr 2015 wurden fünf prospektiv randomisierte Studien publiziert, die eine Überlegenheit der mechanischen Thrombektomie beim Verschluss eines großen hirnversorgenden Gefäßes im Vergleich zur damaligen Standardtherapie, der IV-Thrombolyse, belegten. Seither hat sich einiges…

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Artikel • Auf falscher Fährte

Diagnostik mit Hindernissen: Stroke Mimics und kindlicher Schlaganfall

Wenn es bei einem Kind aussieht wie ein Schlaganfall und sich auswirkt wie ein Schlaganfall, dann ist es doch sicher auch ein Schlaganfall – oder? Ganz so einfach ist es nicht immer, warnt Prof. Dr. Claus Zimmer, Professor für Neuroradiologie an der TU München und Ärztlicher Direktor der Abteilung für Neuroradiologie am Klinikum rechts der Isar.

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Artikel • Hauptsache schnell?

Schlaganfall: Warum der Umweg oft viel Zeit spart

„Time is brain“ ist nicht die ganze Wahrheit, die so häufig zitiert wird, wenn es um den Schlaganfall geht: Dr. Heinz Voit-Höhne vom Klinikum Nürnberg Süd erklärt, warum Geschwindigkeit bei der Versorgung von Schlaganfallpatienten zwar wichtig, aber längst nicht alles ist und welche Möglichkeiten moderne neuro-interventionelle Verfahren bieten.

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Artikel • Flying Docs

Schlaganfall: In Bayern kommt die Hilfe aus der Luft

Bei einem Schlaganfall sind die Wege von der Erstdiagnose bis zur erfolgreich durchgeführten Thrombektomie oder Lysetherapie manchmal lang, insbesondere wenn der Patient im ländlichen Raum mit dem Krankenwagen in zum Teil viele Kilometer weit entfernte Interventionszentren gefahren werden muss. Um da Abhilfe zu schaffen, haben die Experten vom Telemedizinischen Schlaganfall-Netzwerk (TEMPiS) in…

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News • Bessere Verträglichkeit

Weiterentwickelte Stents verhindern Verschluss von Blutgefäßen

Sind Blutgefäße durch Ablagerungen verstopft, drohen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Ärzte setzen daher Stents in die betroffenen Gefäße ein, die nach dem Einsetzen aufgedehnt werden und die Blutbahn offen halten. Bei etwa einem Viertel der Patienten treten jedoch durch eine Immunantwort unerwünschte Effekte auf – etwa Entzündungen, eine Abstoßung des Fremdkörpers oder die Anlagerung…

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News • Dicke Luft

Feinstaub macht dem Herzen zu schaffen

Luftschadstoffe wie Stickstoffoxide und Feinstaub gelten als besonders gesundheitsschädlich. Vielen Menschen ist spätestens seit den öffentlichen Diskussionen um Dieselfahrverbote und die Abschaltung von Braunkohlekraftwerken besonders Stickstoffoxid aus Verbrennungsmotoren und Feuerungsanlagen für Kohle (auch Öl, Gas, Abfälle) als Verursacher von Entzündungsprozessen bekannt, die mit…

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News • Neue Forschungsgruppe

"ImmunoStroke" geht dem Schlaganfall auf den Grund

Alle zwei Minuten erleidet ein Mensch in Deutschland einen Schlaganfall. Die Folgen sind oft gravierend: Schlaganfälle sind die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Langzeitbehinderungen im Erwachsenenalter. Nach der Akutphase sind die Behandlungsmöglichkeiten bislang begrenzt, so die Deutsche Schlaganfallgesellschaft (DSG). Umso mehr begrüßt die Fachgesellschaft den…

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News • Biomonitor III

Eine neue Generation implantierbarer Herzmonitore

Biotronik gibt die Markteinführung seines neuen Herzmonitors, Biomonitor III, in der CE-Region bekannt. Das Gerät ermöglicht es, unregelmäßige, seltene und über lange Zeitabstände hinweg auftretende Rhythmusstörungen zuverlässig zu diagnostizieren und kann so helfen, die Ursache von ungeklärten Synkopen oder Schlaganfällen zu finden. Weltweit leiden etwa 33,5 Millionen Patienten an…

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News • Therapie

Schlaganfall: Behandlung durch Elektrostimulation des Ganglion sphenopalatinum

Bei einem Hirninfarkt, d. h. einem Schlaganfall durch die Verstopfung eines Hirngefäßes mit einem Blutgerinnsel, muss schnellstmöglich die Durchblutung des Hirngewebes wiederhergestellt werden, da es sonst zu bleibenden Schäden kommt. Standardtherapien sind die Thrombolyse, d h. die medikamentöse Auflösung des Gerinnsels, oder bei Okklusion großer proximaler Arterien die Thrombektomie…

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News • Kryptogener Hirninfarkt

Neue Daten zur Prävention nach Schlaganfällen ungeklärter Ursache

Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Rauchen – die Ursachen für ischämische Schlaganfälle, die oft bei älteren Patienten mit Arterienverkalkung auftreten, sind meistens bekannt. Bei kryptogenen Schlaganfällen, die oft jüngere Menschen betreffen, ist die Ursache unbekannt. Expertenvermutungen zufolge verbergen sich dahinter häufig Embolien unbekannten Ursprungs. Da sie sich wiederholen…

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News • Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes

Schlaganfall: bis zu 20-mal häufiger bei Risikogruppen

Heute (10. Mai) ist der „Tag gegen den Schlaganfall“. Ein Schlaganfall kann jeden treffen, es ist daher wichtig, Krankheitssignale zu kennen und bei Bedarf schnell zu handeln. Grund genug für die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), an diesem Tag auch auf die Bedeutung der Prävention aufmerksam machen, auch weil die Rate ischämischer Schlaganfälle seit 2010 um mehr als 10%…

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News • Intensivmedizin

Neues Bildgebungsgerät warnt vor Schlaganfall

Mit 17 Millionen Fällen pro Jahr weltweit ist der Schlaganfall die zweithäufigste Todesursache. Die häufigste ist dabei eine Durchblutungsstörung im Gehirn. Daher ist die Bestimmung der Hirndurchblutung eine wichtige Aufgabe bei der Diagnose von Gefäßerkrankungen wie Verschlüssen und intrazerebralen Blutungen. Auch nach erfolgreicher Diagnose besteht ein hohes Risiko eines erneuten…

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News • NOX5

Schlüsselenzym hemmt Zusammenbruch der Blut-Hirn-Schranke

Nach einem Schlaganfall muss das Gehirn wieder durchblutet werden – das Blutgerinnsel wird entweder durch Medikamente aufgelöst oder mechanisch entfernt. In seltenen Fällen kann die anschließende Wiederdurchblutung (Reperfusion) jedoch dazu führen, dass die lebenswichtige Blut-Hirn-Schranke zusammenbricht. Wie es dazu kommen kann, haben Wissenschaftler der Universität Maastricht, der…

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News • Ursachenforschung

Jeder fünfte Schlaganfall bleibt rätselhaft

Bluthochdruck, Vorhofflimmern oder Ablagerungen in den Halsschlagadern: Ein Großteil der jährlich rund 270.000 Schlaganfälle in Deutschland geht auf Erkrankungen der Gefäße oder des Herz-Kreislauf-Systems zurück. Doch bei etwa 20 bis 30 Prozent der Hirninfarkte bleibt die Ursache im Dunkeln. Ärzte sprechen dann von einem „kryptogenen Schlaganfall“.

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News • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Risikoscore aus den USA schlägt deutsche Risikorechner

Ein in den USA entwickelter Risikoscore, mit dessen Hilfe das individuelle Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen eingeschätzt werden kann, ist auch für deutsche Patienten besser geeignet als die in Deutschland geläufigen und von den Fachgesellschaften empfohlenen Risikorechner ‒ so lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie, die an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität…

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News • Atherosklerose

Molekularer Schutz vor Gefäßverkalkung

Forscher haben ein Molekül gefunden, das vor Gefäßverkalkung (Atherosklerose) schützt. Entdeckt haben die Wissenschaftler diese protektiven Eigenschaften des Moleküls MALAT1 in Mäusen, denen das Gen für MALAT1 fehlte. Weitere Untersuchungen der Wissenschaftler Dr. Sebastian Cremer und Dr. Katharina Michalik aus der Arbeitsgruppe von Professor Stefanie Dimmeler am DZHK-Standort RheinMain…

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