Gehirn

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News • Hirntumor-Früherkennung

KI erkennt erhöhten Hirndruck

Erhöhter Hirndruck ist eine Folge verschiedener, teils gefährlicher Erkrankungen, wie beispielsweise ein Hirntumor. Am Augenhintergrund zeigt sich dabei in den meisten Fällen eine Schwellung des Sehnervs, die als Stauungspapille bezeichnet wird. Allerdings ist die korrekte diagnostische Abgrenzung einer Stauungspapille von anderen, ähnlich aussehenden Veränderungen des Sehnervs nicht immer…

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News • Hypophysenadenom

Neue Leitlinie zu gutartigen Tumoren der Hirnanhangdrüse

Eine neue Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), die unter Beteiligung von zwölf weiteren Fachgesellschaften im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) erarbeitet wurde, liefert Medizinern wichtige Informationen und Entscheidungshilfen bei der Untersuchung und Behandlung hormoninaktiver Hypophysentumoren. Die…

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News • Hyper-IL-6

'Designer-Molekül' für Nervenregeneration nach Schädel-Hirn-Trauma

Bei einem Schädel-Hirn-Trauma sterben je nach Schwere der Verletzung Nervenzellen im Gehirn in unterschiedlichem Umfang ab. Solche Hirnverletzungen können Konzentration, Entscheidungsfähigkeit, Lernen und Erinnerung einschränken. Ein Molekül, das Professor Stefan Rose-John, Mitglied im Exzellenzcluster „Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen“ (PMI) und Leiter des…

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News • Gegenseitige Hilfe in Netzwerken

Nach Schlaganfall: So holt sich das Gehirn die Sprache zurück

Nach Schlaganfällen leiden viele Betroffene an Sprachstörungen. Im Gehirn sind Funktionen wie Sprache in Netzwerken verortet. Nach einem Schlaganfall sind diese Netzwerke dann gestört. In einer aktuellen Studie haben Neurologen des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) um Prof. Dorothee Saur untersucht, wie das menschliche Gehirn diesen Schaden kompensiert. Die Arbeit ist in der März-Ausgabe…

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News • Verbesserte Krebs-Bildgebung

Neues Kontrastmittel erleichtert Früherkennung von Metastasen im Gehirn

Eine Forschungsgruppe um Leif Schröder vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) hat einen Weg gefunden, wie sich Metastasen bestimmter Krebsarten im Gehirn in Zukunft frühzeitig und mit möglichst wenig Kontrastmittel auffinden lassen. Das Team nutzt dafür ein synthetisches Molekül, mit dessen Hilfe sich die Neubildung von Blutgefäßen aufspüren und viel…

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News • Immunreaktion im Gehirn

Alzheimer: Entzündung setzt fatalen Kreislauf in Gang

Eine Immunreaktion im Gehirn scheint für die Entwicklung der Alzheimer-Erkrankung maßgeblich mitverantwortlich zu sein. Sie gießt gewissermaßen „Öl ins Feuer“ und sorgt so augenscheinlich für eine Entzündung, die sich gewissermaßen selbst immer weiter anfacht. Die Studie ist nun in der Zeitschrift „Cell Reports“ erschienen. Charakteristisch für die Alzheimer-Erkrankung sind…

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News • Kooperation

Mit KI-Algorithmus die Gehirnforschung transformieren

Die Berliner Softwareschmiede mediaire gab eine neue Partnerschaft mit Qmenta bekannt, einem Unternehmen für Cloud-basierte KI-Lösungen für die medizinische Bildgebung. Im Rahmen der Partnerschaft wird der CE-gekennzeichnete mdbrain-Algorithmus von mediaire in die bestehende Bibliothek modernster Biomarker von Qmenta Trials integriert, einer Plattform, mit der Experten die Sicherheit und…

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News • Smarter Algorithmus

Automatische Analyse der Gefäße des gesamten Gehirns

Erkrankungen des Gehirns gehen oft mit typischen Veränderungen der Blutgefäße einher. Wissenschaftler des LMU Klinikums München, des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt ein Verfahren vorgestellt, mit dem sich die Strukturen und eventuelle krankhafte Veränderungen aller Gefäße – auch der feinsten Kapillaren – analysieren lassen. Sie…

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News • Vielversprechender Antikörper

Alzheimer-Therapie: Forscher setzen auf Immunzellen

Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und des US-Unternehmens Denali Therapeutics haben einen Ansatz entwickelt, um Immunzellen des Gehirns so zu stimulieren, dass sie möglicherweise einen besseren Schutz vor der Alzheimer-Erkrankung bieten. Sie berichten darüber im Fachjournal „EMBO Molecular…

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News • Sättigung vortäuschen

Mit Hirnstimulation gegen Depressionen und Essstörungen

Körpereigene Signale spielen eine wesentliche Rolle bei der Steuerung unseres Energiehaushalts. Wenn wir beispielsweise etwas essen, helfen uns Empfindungen wie Geruch und Geschmack bei der Vorbereitung der passenden Verdauung der Nahrung. Signale aus dem Magen liefern dabei eine wichtige Rückmeldung an das Gehirn, die wir als Sättigung empfinden. Das können zum Beispiel der Nährwert des…

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News • Pädiatrische Bildgebung

fMRT: Feindiagnostik für Frühchen

Wenn Kinder zu früh geboren werden, beginnt für die Eltern eine belastende Zeit voller Hoffen und Bangen. Zwar können heute schon die meisten Frühchen ab der 24. Schwangerschaftswoche medizinisch hervorragend behandelt werden. Doch einige der Kinder bekommen Schwierigkeiten aufgrund der frühen Geburt.

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News • Bildgebung mit Sauerstoff

X-Kern-MRT blickt in den Tumorstoffwechsel

Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) wird gewöhnlich das mit dem Spin verbundene magnetische Moment der Atomkerne des Wasserstoffs gemessen. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum untersuchen allerdings den Spin anderer Kerne für die Bildgebung. „Die X-Kern-Bildgebung hat sehr großes Potenzial für die MRT-Bildgebung, da X-Kerne in vielen physiologischen Prozessen eine…

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News • Experimentelles Tumormodell

Glioblastom: Neue Ansätze für die Immuntherapie

Glioblastome, extrem aggressive Hirntumoren, sprechen sehr häufig nicht auf Immuntherapien an. Wissenschaftler von der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) konnten bei Mäusen nun einen Resistenzmechanismus identifizieren, der es Glioblastomen ermöglicht, einer Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren zu entkommen. Moderne Krebsimmuntherapien, die…

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News • Hippocampus-Forschung

Gute Blutversorgung bringt Gedächtnis auf Trab

Wird das Gehirn gut mit Blut versorgt, profitieren davon die Gedächtnisleistung und weitere kognitive Fähigkeiten. Das gilt besonders für Menschen mit einer Erkrankung der Hirngefäße in Form einer Mikroangiopathie. Das berichten Forschende des DZNE und der Universitätsmedizin Magdeburg im Fachjournal „Brain“. Im Inneren des menschlichen Gehirns liegt eine kleine, nur wenige…

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News • Ausfall im Gehirn

Schlaganfall: Neues aus der "abgeriegelten Zone"

Einem interdisziplinären Forscherteam des Uniklinikums Würzburg ist es gelungen, bei Schlaganfallpatienten winzige Blutproben direkt aus der abgeriegelten Zone zu gewinnen und zu analysieren. Während eines Schlaganfalls ist diese Gehirnzone durch ein Gerinnsel vom restlichen Kreislauf getrennt und stirbt ab. Die Forscher konnten beweisen, dass es genau in dieser Zone sehr früh zu einer…

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Artikel • Neuroradiologie

Trauma, Tempo, Technik – CT mit Köpfchen

Die CT-Bildgebung ist bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma in der Notaufnahme fest etabliert, kein anderes Verfahren liefert in so kurzer Zeit so viele wichtige Informationen. Für die präzise Diagnostik ist es für den Radiologen aber mindestens genauso wichtig zu wissen, was in der Kopf-CT nicht zu sehen ist. Dr. Robert Forbrig, Oberarzt am Institut für Neuroradiologie des…

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News • Morbus Pick

Demenz effektiv mit Antibiotika behandeln

Aminoglykoside, eine Gruppe von Antibiotika, sind vielversprechende Kandidaten im Kampf gegen die Picksche Krankheit. Diese Art der Demenz befällt Menschen meist vor dem Erreichen des 60. Lebensjahrs, oft schon im Alter von 40 Jahren. In Deutschland leiden darunter etwa 40.000 Patienten. Haining Zhu vom Department of Molecular and Cellular Biochemistry an der University of Kentucky und sein Team…

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News • Hirntumor-Prognose

Glioblastom: Ausfall des Geruchsinns als Alarmsignal

Das Glioblastom ist ein bösartiger und nicht heilbarer Tumor im Gehirn. Um Prognosen über den Verlauf der Erkrankung stellen zu können, muss bislang Tumorgewebe untersucht werden, was nur über eine Operation möglich ist. Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät ist es jetzt erstmals gelungen, einen Zusammenhang zwischen dem Riechvermögen von Patienten und der Schwere ihrer Erkrankung…

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News • Ionenkanäle im Hirn

NDMA-Rezeptoren bergen Potenzial für Alzheimer-Behandlung

Bei der Suche nach neuen Alzheimer-Medikamenten ist ein vielversprechender Ansatz die Hemmung bestimmter Ionenkanäle im Hirn, da die durch Überaktivierung am Fortschritt der Krankheit beteiligt sind. Das Problem dabei: Zwar sind diese sogenannten NMDA-Rezeptoren als möglicher Ansatzpunkt seit Jahrzehnten bekannt, doch fehlte es bisher an dem Wissen, wie die Inhibitoren dort ihre Wirkung…

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News • Aggressiv wachsende Hirntumoren

Glioblastom: Wie Wasser in Honig

Einem Forschungsteam unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es gelungen, ein physikalisches Grundprinzip beim Wachstum von Tumoren im Gehirn zu entschlüsseln. Weiche Tumoren, wie Glioblastome es sind, durchdringen umgebendes Gewebe und breiten sich rasch aus. Solide Tumoren hingegen bestehen aus einem festen Gewebeverband und behalten bei ihrer Ausbreitung klar umrissene…

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News • Kognition

Wie bleiben wir im Alter geistig fit? Studie liefert Tipps

Wie bleiben wir im Alter geistig fit? Diese Frage beschäftigt Forschende seit langem. Die Anforderungen des demografischen Wandels verlangen nach mehr Wissen. Eine Studie vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) gibt nun Hinweise, wer im Alter geistig fit bleibt. Eine Schlüsselrolle spielt dabei unter anderem das Bildungsniveau. Die Studie ist aktuell im Journal…

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News • Problematische Proteine

Die "Leibgarde" der Parkinson-Krankheit

Helferproteine in menschlichen Zellen gehen eine dynamische Verbindung mit dem Parkinson-Protein α-Synuclein ein. Wird die Beziehung zu diesen "Leibwächtern" gestört, kommt es zu Zellschäden und zur Entstehung der für Parkinson typischen Lewy-Körperchen. Dies berichtet ein Forschungsteam am Biozentrum der Universität Basel in "Nature".

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News • Embryonale Tumoren analysiert

ETMR: Aggressive Hirntumoren besser verstehen

Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) und des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) präsentieren die bisher umfangreichsten Analysen an einer Gruppe besonders aggressiv wachsender Hirntumoren bei Kindern in der Fachzeitschrift „Nature". Sie helfen, die Entwicklung dieser Krebsart besser zu verstehen und geben Hinweise auf neue Therapieoptionen. ETMR („Embryonale…

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News • Gegen Schizophrenie und ADHS

Wirkung elektrischer Hirnstimulation besser voraussagen

Patienten mit Schizophrenie oder ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) könnten von ihr profitieren: Die elektrische Hirnstimulation gilt als vielversprechende Methode, um neurologische und psychiatrische Erkrankungen zu behandeln – aber auch, um die Wirkungsweise des Gehirns besser zu verstehen. Nun hat ein Oldenburger Forscherteam um die Psychologen Prof. Dr. Christoph…

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