News • Neue Therapieform
„Spiegel“-RNA gegen Glioblastome
„Spiegelmere“ gegen Glioblastome: Gespiegelte RNA-Polymere stehen im Zentrum einer neuen Medikamentenklasse, die bei der Behandlung aggressiver Hirntumore helfen soll.
„Spiegelmere“ gegen Glioblastome: Gespiegelte RNA-Polymere stehen im Zentrum einer neuen Medikamentenklasse, die bei der Behandlung aggressiver Hirntumore helfen soll.
Neue Radiopharmaka sollen eine frühere und bessere Erkennung verschiedener Krebsarten ermöglichen, insbesondere für den schwierig zu diagnostizierenden und unheilbaren Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Eine Immuntherapie erhöht die Überlebensrate bei Nierenkrebs, wirkt aber nicht bei allen Patienten. Ein Forschungsteam hat nun eine neue Methode entwickelt, um vorherzusagen, wer profitiert.
Wissenschaftler konnten mit Daten aus Gesundheitsregistern das individuelle Risiko für die 20 häufigsten Krebserkrankungen vorhersagen. Das könnte die Vorsorge für gefährdete Gruppen verbessern.
Werden Zellen zu Tumorzellen, stellen sie ihren Stoffwechsel grundlegend um. Forscher zeigen, dass dies Spuren hinterlässt, die Angriffspunkte für Immuntherapien gegen Krebs sein könnten.
Mehr Liganden für bessere Wirksamkeit gegen Prostatakrebs: Ein neues Forschungsprojekt verfolgt einen vielversprechenden Ansatz, der den Transport radioaktiver „Strahler“ verbessern soll.
Frauen mit Krebs laufen nach einer Chemotherapie Gefahr, unfruchtbar zu werden. Ein neues Verfahren führte nun erstmals in Europa zu einer erfolgreichen Entbindung bei einer früheren Krebspatientin.
Wissenschaftlern gelang in einer Studie, über die diagnostische Leukapherese ausreichend zirkulierende Tumorzellen zu gewinnen, um den Tumor und dessen Heterogenität umfassend zu analysieren.
Das Verbundprojekt TARGET-MPN untersucht, warum sich myeloproliferative Neoplasien (MPN) zielgerichteter Therapie entziehen und zu Leukämien weiterentwickeln.
Ein Rezidiv bei einem Kopf-Hals-Tumor schränkt die Behandlungsoptionen oft ein. Eine neue Studie untersucht, ob die Kombination aus Bestrahlung, Immun- und Chemotherapie in diesen Fällen hilft.
Wenn Krebs Metastasen an der Wirbelsäule bildet, ist das für Betroffene oft sehr schmerzhaft. Herkömmliche Bestrahlung hilft meist nur kurz. Forscher zeigen nun, wie die Therapie besser anschlägt.
In einer klinischen Studie haben Forscher Biomarker identifiziert, mit denen das Ansprechen der CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom besser prognostiziert werden kann.
Darmkrebs-Vorsorge „light"? Die Sigmoidoskopie umfasst nur den Mastdarm und unteren Dickdarm und ist damit weniger belastend. Forscher untersuchten das präventive Potenzial der Untersuchung.
KI soll das Gesundheitswesen effizienter und günstiger machen. Doch wie können Mediziner sicher sein, dass die Maschine keine Fehler macht? Dieser Frage gehen Forscher der FH Dortmund nach.
Modelle der allgemeinen medizinischen Künstlichen Intelligenz (GMAI) stellen eine große rechtliche Herausforderung dar. Experten diskutieren, wie diese Modelle in Zukunft reguliert werden könnten.
Forscher entdeckten einen Zusammenhang zwischen den mechanischen Eigenschaften eines Tumors - zum Beispiel, wie weich er ist - und seiner Fähigkeit, Krebszellen in andere Organe zu transportieren.
Die personalisierte multimodale Krebschirurgie trägt viel dazu bei, der Diagnose Speiseröhrenkrebs ihren Schrecken zu nehmen. Auf dem DCK werden aktuelle Therapiefortschritte näher thematisiert.
Ein Team aus Apothekern und Ärzten will herausfinden, ob eine engmaschige telemedizinische Begleitung von Krebstherapien genauso großen Nutzen für Betroffene bringt wie eine Betreuung vor Ort.
Die Kombination mehrerer Therapieverfahren kann die Überlebensdauer bei Bauchfellkrebs deutlich verbessern. Entscheidend ist dabei eine spezialisierte chirurgische Behandlung des Primärtumors.
Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Psoriasis (Schuppenflechte) haben Auswirkungen auf frauenspezifische Krebsarten, darunter Gebärmutter- und Brustkrebs, wie eine neue Studie zeigt.
Wissenschaftler am CERN testen ein neues Gerät, das bei der Ionenstrahlentherapie von Kopf- und Halstumoren die Krebszellen genauer anvisiert und damit die Nebenwirkungen der Behandlung verringert.
Kleine OP statt radikale Entfernung: Eine neue Studie zeigt, dass Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium oft schonender behandelt werden kann als bisher angenommen.
Erlanger Chirurgen haben einen Biomarker entdeckt, mit dem sich Krebs von gutartigen Erkrankungen unterscheiden lässt – dabei genügt eine einfache Blutabnahme.
Eine aktuelle Studie lässt mit einem vielversprechenden Ergebnis aus der Tumorforschung aufhorchen: Im Fokus steht ein Enzym, das einen neuen Ansatzpunkt in der Krebsbehandlung eröffnen könnte.
Eine neue Strahlentherapie-Technik, bei der hohe Strahlendosen in Sekundenschnelle verabreicht werden, schont das umliegende Gewebe und hat ersten Daten zufolge weniger Nebenwirkungen.